Darf Arbeit Freude machen? Wie uns kulturelle Prägung Freiraum nimmt – und schafft

Gegen den Strom

13. September 2014 Prof. Dr. Kathrin Köster im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt „Schluß mit Lustig“, „Spaß beiseite“ oder „Jetzt mal im Ernst“, wer kennt diese Aussagen nicht? Sie begegnen uns ständig und überall, sie sind Teil unseres kulturellen Verhaltensstandards und somit Teil unser Sozialisierung durch die Gesellschaft. Durch unser Umfeld wie Eltern, Kindergarten, Schule und Freunde findet eine Konditionierung mit den „Werten“ unseres Kulturkreises statt.

Seit der industriellen Revolution findet parallel auch eine Veränderung statt, in welcher der Mensch in einem streng mechanistischen Weltbild lebt und „funktionieren“ muß, wie es unsere kulturellen Standards vorgeben. Haben wir uns nicht schon oft gefragt, warum uns Menschen in weniger industriell geprägten Regionen oft mit mehr Fröhlichkeit und Leichtigkeit begegnen? Gleichzeitig leben wir im Überfluß und beobachten Menschen, welche unausgeglichen sind, kein Lebensgefühl haben, stets pessimistisch Denken und ein Gegeneinander (der Wettbewerb, die Konkurrenz…) statt eines Miteinanders betreiben?

All diese Dinge machen Menschen…

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