May 1, 2020
May 1, 2020
Veröffentlicht von https://wissenschaft3000.wordpress.com/ am 3. Februar 2021
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2021/02/03/angaangaq-schamanische-sicht-auf-die-aktuelle-zeit/
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Das Opfer der Eule
Heute erzähle ich euch eine bemerkenswerte Geschichte, die sich in meinem Leben vor vielen Jahren zu trug.
Nach einem Besuch in Stockholm war ich mit meinem damaligen Lebensgefährten auf der Rückreise nach Wien. Die Abreise verzögerte sich ständig und blieb auch irgendwie ungewiss wann sie denn wirklich sein würde, denn jene Person, die wir zurück nach Wien bringen sollten, konnte sich letztlich nicht entscheiden, ob sie nicht doch lieben in Stockholm bleiben würde oder nicht.
Inzwischen sind, wie gesagt, nachgerechnete 46 Jahre vergangen und die Person lebt immer noch in Stockholm.
Als wir damals irgendwann genug von dem HIN und HER hatten und beschlossen nun auf jeden Fall aufzubrechen, war es Nacht geworden, aber wir brachen dennoch auf, denn in der Nacht kommt man meist sogar besser voran. Die Straßen waren leer, kaum je begegnete uns ein Auto, es lag eine unheimliche Stimmung in der Luft, gleichzeitig war diese Leere und das Licht der Finsternis aufregend und spannend.
Wir konnten also je nach Belieben so schnell oder langsam fahren wie wir wollten. An beiden Straßenseiten der Autobahn auf die wir inzwischen gelangt waren, ca. 200km südlich von Stockholm war dichter Wald und sonst nichts.
Plötzlich sahen wir einen großen Vogel rechts im Wald auf flattern und direkt auf unser Auto zukommen, es gab einen Schlag und wir dachten nun ist uns der Vogel ins Auto geflogen. Also blieben wir stehen und sahen nach was passiert war. Wir konnten jedoch keinen Vogel sehen und hatten am Auto auch keine Spuren gefunden, also fuhren wir weiter und meinten es wäre wohl doch ein Stein gewesen der gegen die Bodenplatte geschlagen hatte.
Nach diesem seltsamen Ereignis waren wir beide sehr still und irgendwie betroffen, wie auch nachdenklich, da fing das Auto zu rumpeln an und fuhr plötzlich nicht mehr weiter. Was wir auch probierten, der Volvo ließ sich nicht mehr starten, gab schlichtweg auch gar kein Geräusch von sich.
Was tun, war die Frage…?
Gar nichts konnten wir tun, denn es gab ja weit und breit nichts. Natürlich wussten wir auch nicht wie weit entfernt es eine Tankstelle oder einen Ort geben würde, also blieben wir im Auto sitzen und dachten zu warten bis die Straße wieder belebt sein würde.
Es dauerte aber nicht lange und ein Auto tauchte auf der Gegenfahrbahn auf, dem wir zu winkten und hofften, dass der Hilfe senden würde. Nun dauerte es aber ziemlich lange, bis dass ein Auto auf unserer Spur auftauchte und direkt bei uns stehen bleib.
Der Fahrer war jener, der davor auf der Gegenfahrbahn gekommen war. Er meinte, dass es noch ca. 3 Stunden dauern würde bis bei der nächsten Tankstelle die auch noch ca. 20 km weiter entfernt in einem kleinen Ort war, aufsperren würde. Es gäbe aber eine Raststätte, welche die ganze Nacht offen hat, meinte der Fahrer. Olle hieß er, wir hatten einander inzwischen vorgestellt. Olle meinte also, er würde uns bis zur Tankstelle abschleppen und mit uns dann gerne zu der Raststätte fahren wenn wir wollen. Er würde mit dem Tankstellenbesitzer später reden, den er gut kannte und auch eine Autowerkstätte hatte, bot er an.
Wir waren mit allem dankbar einverstanden und luden Olle zu allem ein ,was er in der Raststätte konsumieren wollte, was Olle aber ausschlug, gegenteilig lud er uns ein, überdies waren wir dort auch die einzigen Gäste.
Nun konnten wir uns entspannen miteinander unterhalten, alle wichtigen Vorbereitungen waren erledigt gewesen.
Da ich gut Schwedisch spreche, fragte ich Olle, was er denn zu dieser Stunde auf der Autobahn wollte, bzw. wohin er den fahren wollte. Olle begann traurig zu erzählen, dass er zu dem Schluss gekommen war, sein Leben hätte gar keinen Sinn mehr, nachdem ihm seine Freundin verlassen hatte und er daher beschlossen hatte, sich in dieser Nacht umzubringen, wenn wir nicht auf der anderen Seite der Autobahn Hilfe gebraucht hätte, wäre er jetzt ganz sicher schon tot, meinte Olle trocken und klar.
Ich war tief erschüttert und zunächst still.
Dann übersetzte ich meinem Freund was Olle erzählt hatte, da war dieser auch erschüttert.
Nach einer Weile begann ich über die schönen Dinge des Lebens zu reden, auch darüber, dass man niemals weiß was noch alles vor einem liegen würde und sich das Leben ständig verändere, so man sich nicht in die Trübsal fallen lassen würde. Dann sagte ich direkt zu Olle, dass es wirklich schade wäre um einen so lieben Menschen wie er einer ist, dem wir so dankbar sind, da er so hilfsbereit ist.
Ich machte vorsichtige Anstalten Olle umarmen zu wollen, ich wollte ihm unsere Dankbarkeit fühlen lassen, nach kurzem zögern ließ Olle die Umarmung zu und begann zu weinen. Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich fühlte Olle nun gerettet. Er versprach mir sogar, nie wieder einen Selbstmordversuch zu machen, was mich wirklich sehr beruhigte.
Danach plauderten wir noch von unseren Erlebnissen und hatte sogar Spaß miteinander bis es endlich 6h morgens geworden war. Olle fuhr uns zu der Tankstelle die nun tatsächlich schon offen hatte und er sprach mit dem Tankstellenbesitzer, den er wirklich gut gekannt haben musste.
Man schleppte nun den Wagen in die Werkstätte auf die Hebebühne und begann das Auto hoch zu heben. Zwei Leute machten sich dran zu untersuchen und zu prüfen schüttelten ab und an den Kopf, waren ratlos, ließen aber nicht nach herausfinden zu wollen worin denn der Fehler läge.
Das erste was gefunden worden war und für mich sowie für meinen Lebensgefährten ein echter Schock gewesen war, war der Kopf einer Eule der unten irgendwo am Auto klebte. Mir drehte es gleich den Magen um und Tränen schossen in meine Augen, bis heute kann ich diesen Moment nicht vergessen.
Der große Vogel war also eine Eule gewesen, die sich offenbar von unserem Auto köpfen ließ, also „Selbstmord“ begangen hatte!
Endlich hatten Die Mechaniker den Fehler gefunden, nachdem sie schon einiges ausgebaut hatten, wobei die Sachen alle keinen Fehler hatte bis auf… das kleine Ding…
…niemals hatte ich einen so kleinen Defekt gesehen, der ein tonnen-schweres Auto zum Stillstand zwang. Ein winziges Eck der Benzinpumpe war innen drinnen abgebrochen nicht größer als ein halber Zentimeter. Wir hatten Glück, es gab in dieser Werkstätte auch eine Ersatz-Benzinpumpe. Die Eule hatte offenbar mit ihrem Selbstmord die Benzinpumpe erwischt und uns dadurch zum verweilen gezwungen.
Schweden habe ich als ein wirklich mystisches Land erlebt, nicht nur die Geschichte waren außergewöhnlich, welche mir die Menschen erzählten, oft waren diese auch unheimlich und sehr oft auch unglaublich. Geister und unheimliche Erscheinungen waren in Schweden nichts ungewöhnliches gewesen, wie mir schien, denn nahezu jeder hatte solch eine Geschichte parat. Ich war in meinem Element, immer schon faszinierte mich das Mystische.
Die Atmosphäre und Stimmung in dem großen wenig besiedelten Land ließen mich eine unendliche Weite spüren, wie ich sie nirgends sonst auf der Welt fühlte. Ich hatte dieses Land wirklich lieben gelernt, trotz 5-monatiger Finsternis pro Jahr.
Ich grübelte über dieses Ereignis und warum sich die Eule opferte, also in unser Auto geflogen war? Wir fanden aber den Körper gar nicht, auch hatten wir den Kopf nicht entdeckt gehabt.
Nach langen Überlegungen bin ich zur Überzeugung gekommen, dass sich diese Eule geopfert hatte, damit ein Mensch gerettet werden konnte.
Für einen Schweden eine logische Schlussfolgerung und für mich auch, denn alles hat auch einen tieferen Sinn, den wir oberflächlich oft nicht erkennen. Olles Leben musste gerettet werden, sagte mir der spezielle Freitod der Eule. Warum weshalb wozu, weiß nur Gott und das Leben.
Wer hätte einer Eule so viel Liebe und Selbstopferung zugetraut?!
Nicht von ungefähr ist die Eule das tierische Symbol der Weisheit!
Wenn man ein Symbol für Weisheit abfragt, kommt praktisch nur die Eule!
Mutter Natur kann sich also auf die Weisheit der Eule verlassen, wenn es denn sogar ums Leben geht.
Immer noch bin ich tief berührt von diesem Ereignis, als wäre es erst gestern gewesen.
In Demut für die Natur und ihre Wesenheiten
by AnNijaTbé am 29.12.2018 – bzw. Sa. den 8.1.2019 des Natürlichen Kalenders mit meinem Geburts-Kin Strasse/Mensch 6 – EB UAC – Copyright
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Published on Mar 11, 2018
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Published on Mar 4, 2017
Veröffentlicht von https://wissenschaft3000.wordpress.com/ am 29. Dezember 2018
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2018/12/29/das-opfer-der-eule/
Es war einmal ein Mensch, der konnte nichts Schönes und Gesundes ertragen.
Als er in einer Oase einen jungen Palmbaum im schönsten Wuchs fand, nahm er einen schweren Stein und legte ihn der jungen Palme mitten in die Krone. Mit einem Lachen ging er weiter.
Die Palme versuchte die Last abzuwerfen. Sie schüttelte und bog sich. Vergebens. Sie krallte sich tiefer in den Boden, bis ihre Wurzeln verborgene Wasseradern erreichten. Diese Kraft aus der Tiefe und die Sonnenglut aus der Höhe machten sie zu einer königlichen Palme, die auch den Stein hochstemmen konnte.
Nach Jahren kam der Mann wieder, um sich an dem vermeintlichen Krüppelbaum zu erfreuen.
Da senkte die kräftige Palme ihre Krone, zeigte den Stein und sagte: „Ich muss dir danken.
Deine Last hat mich stark gemacht.“
erhalten von: http://www.lebensarchitektur.at/
Veröffentlicht von https://wissenschaft3000.wordpress.com/ am 12. April 2018
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2018/04/12/sinngeschichte-die-palme/
Veröffentlicht von https://wissenschaft3000.wordpress.com/ am 31. März 2018
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2018/03/31/144-die-buechse-der-pandora-ein-hauch-von-himmel/
Auf Wissenschaft3000 werden Gewaltdarstellungen ausschließlich in ANPRANGERNDER Weise gezeigt, da wir jegliche Art von Gewalt am Menschen, menschenähnlichen Wesen, an Tieren und gegen die Natur verabscheuen!
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2017/12/11/w3000-zu-gewaltdarstellung/