Ehre

LIEBE   EHRE   RESPEKT

Sendet mir bitte alles zur >Ehre< – DANKE!

Eine Frage der Ehre:

Wann hast du zum letzten Mal -DANKE- gesagt?

Wann hast du zum letzten Mal einen gerechten Lohn dankbar ausbezahlt?

Ehre gibt – wer die Leistung einer Wesenheit zu honorieren versteht!

Wesen hat alles Lebendige wie; Wasser, Luft, die Erde, die Natur, die Naturwesenheiten, die Menschheit in ihrer Gesamtheit, sowie der einzelne Mensch.

Zeremonien zu Ehren des Wassers (z.B.) geben dem/den Wasserwesen die Kraft zurück, die sie brauchen, um weiterhin das Wasser zu beschützen, es rein zu halten, es lebendig zu erhalten!

Ehre zu geben bedeutet – dem Wesen zu geben oder zu lassen – was es für sein Leben und seine Aufgabe braucht!

Den Menschen, den Wesenheiten zu geben was er/sie für ihr Leben brauchen bedeutet auch, ihm jegliche Unterstützung zur Weiterentwicklung auf seelischer, geistiger und materieller Ebene zu gewähren und zu ermöglichen!

Ihm, dem Wesen, seine Ehre zu lassen, ist eine lebensnotwendige Grundvoraussetzung!

Einfügung: Die Würde ist eine Unterkategorie der Ehre, sie bedeutet; „das Wesen in seinem Wesenskern bedingungslos zu akzeptieren, sodass es seine Eigenheiten nicht verliert und „werden“ kann was in ihm steckt.

Es ist zu überlegen, was früher da war, früher erkannt wurde, war es die Ehre oder die Würde? Beides sind anscheinend gleichaltrige Begriffe…

//Würde: f. Mdh. wirde, werde, ahd. wirda, wirdi, werdi, es ist ein Abstraktum zu wert (s. d.), also eigentlich „Wert, Wertsein“. ~~ (s. d.) wert Adj. Mhd. wert, ahd. werd, as. werth aus g. * werpa- Adj. ‚wert, würdig’, auch in gt. wairps. anord. verðr, ae. weorp, afr. werth. u. s. w. Quelle: Kluge – Etymologisches Wörterbuch//

//würde, f. herkunft und form:  ahd. wirdî (zur möglichkeit einer zweiten bildung ahd. wurtî, f., s. u.; ein ahd. wirdigî, f. [frühmhd. wirdige, f.] s. unter A 1 a β), mhd. wirde, (md.) werde, ags. wirþu. in mnd. werde, f., mnl. werde, f., nl. waarde, f. sind ahd. werd, n. und ahd. wirdî, f., also dt. wert, m. und… Quelle: http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GW28753#XGW28753 //

Im Speziellen ist mit Würde auch die „Menschenwürde“ gemeint.

Nachtrag 26.7.2017 – bzw am 21-8-2017 – dem natürlichen Rhythmus angepasster Zeitrechnung : Nach weiteren Überlegungen kam ich zu der Überzeugung, dass die Menschenwürde den Seelenplan des Menschen zum Inhalt hat, sie ist daher der Ehre nicht nur gleichgestellt, sondern sogar übergeordnet zumindest aber gleichgestellt. Ein Ehrabschneider würde nach gründlicher Überlegung den Wert eines Menschen und somit die Würde, das Seelenplan gemäße WERDEN mit Füßen treten und daher die Entwicklung des Menschen zumindest teilweise blockieren oder sogar ganz verhindern, ihm mit anderen Worten auch weniger Wert sein lassen. Wert, Werden und Würde im übergeordneten Sinne richtet sich nach der Entwicklung aus. Die Seele kommt auf die Erde, um zu lernen, um sich zu entwickeln, dafür hat sie einen Plan mitgebracht, der ihrer Entwicklung in ihrem irdischen Dasein, ihrem Werden dient.   https://wissenschaft3000.wordpress.com/2012/09/25/die-menschenwuerde-1-beitrag-finde-deine-wuerde/

Gibt ein Konstrukt, wie eine Regierung dem Volke nicht was es braucht, um leben zu können, um sich entwickeln zu können, ehrt dieses das Volk nicht, sondern beutet es aus und übt sich in Ehrlosigkeit und Unmenschlichkeit auch in Würdelosigkeit.

Wer des anderen Leben und Leistung, egal welcher Art, nicht ehrt, hat auch kein Ehrgefühl für sein eigenes Sein, seine eigene Leistung und somit jeglichen Anspruch auf Ehre verwirkt.

„Ehre wem Ehre gebührt“, darf nicht zum Selbstzweck weniger werden, denn jeder leistet und bewirkt etwas im Geflecht des Lebens, ob dies nun für alle sichtbar zum Ausdruck kommt oder nicht!

Wer mit der Ehre geizt, beansprucht für sich selber mehr als er gewillt ist zu geben!

Wer sich seine Ehre nehmen lässt, verwirkt sein Leben!

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Heute (9.12.2012) habe ich eine wunderbare Geschichte bekommen in der die Dankbarkeit eine große Rolle spielt!

Damit eröffne ich das 2. Gebot – das Gebot der Ehre!

Danke Angela für diese berührende Geschichte!

οοο

Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah ich ein Kind aus meiner Klasse nach Hause gehen.

Sein Name war Kyle. Es sah so aus, als würde er alle seine Bücher mit sich tragen.

 Ich dachte mir:

„Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause?

Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein.“ Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden morgen Nachmittag), also zuckte ich mit den Schultern und ging weiter.

Als ich weiter ging, sah ich ein Gruppe Kinder in seine Richtung laufen.

Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn, so dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihm im Gras landete. Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Mein Herz wurde weich.

Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille, und sah Tränen in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich: „Diese Typen sind Blödmänner..“

Er schaute zu mir auf und sagte: „Danke!“ Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht.

Es war eines jener Lächeln, die wirkliche Dankbarkeit zeigten.

Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn, wo er wohne.

Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule gegangen war. Ich hätte mich damals nie mit einem Privat-Schul-Kind abgeben.

Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher.

Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl. Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen. Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn.

Und meine Freunde dachten genauso über ihn.

Es begann der Montagmorgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da. Ich stoppte ihn und sagte: „Oh Mann, mit diesen ganzen Büchern wirst du eines Tages noch mal richtige Muskeln bekommen.“ Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher. Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde.

Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach. Kyle entschied sich für Georgetown und ich mich für Duke. Ich wusste, dass wir immer Freunde sein werden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden.

Er wollte Arzt werden und ich hatte vor eine Fußballer-Karriere zu machen.

Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war so froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste.

Abschlusstag, ich sah Kyle. Er sah großartig aus. Er war einer von denen, die während der High School zu sich selber finden und ihren eigenen Stil entwickeln. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn. Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn.

Heute war einer dieser Tage. Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm einen Klaps auf den Rücken und sagte: „Hey, großer Junge, du wirst großartig sein.“Er sah mich mit einem jener Blicke (die wirklich dankbaren) an und er lächelte.

„Danke!“, sagte er.

Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz und fing an: „Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die dir halfen, diese schweren Jahre zu überstehen. Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer… aber am meisten Deinen Freunden. Ich sage euch, das beste Geschenk, das ihr jemandem geben könnt, ist eure Freundschaft. Lasst mich euch eine Geschichte erzählen.“

Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste mal trafen. Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende das Leben zu nehmen.

Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hatte,

so dass seine Mutter es später nicht tun müsste und darum trug er sein ganzes Zeug nach Hause.

Er schaute mich an und lächelte. „Gott sei Dank, ich wurde gerettet. Mein Freund hat mich vor dieser unsäglichen Sache bewahrt.“

Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser gut aussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten Augenblick im Leben erzählte. Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau das selbe, dankbare Lächeln.

Niemals zuvor spürte ich solch eine tiefe Verbundenheit.

Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns. Durch eine kleine Geste kannst du das Leben einer Person ändern. Zum Guten oder zum Bösen.

Die Schöpfung setzt uns alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen, auf jede Art und Weise.

Sieh‘ das Gute in anderen und vergiss nicht „Danke zu sagen“!

οοο

 

Klaus Hoffmann – Um zu werden, was du bist

οοο

Die Menschenwürde – 1. Beitrag *finde deine Würde

Die WÜRDE des Menschen – WERDE was du bist!!!

οοο

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