Was hat Israel mit der Visegrád-Gruppe zu tun? (Valeriy Pyakin 2019.02.25) | AnNijaTbé gibt Sinnierungsanstoß

https://de.wikipedia.org/wiki/Visegr%C3%A1d-Gruppe

analytische Notiz:
„Der Staat ist ein System zum Überleben des Volkes“

25.2.2019

Konflikt zwischen Polen und Israel

Vorweg >>> Pyakin sagt >>> Video unten:
Zusammenarbeit Israels mit den Ländern der Visegrád-Gruppe = politischer Staatenbund: (Österreich)Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei,

es gibt generell:

echte Staaten sind historisch entstandene Staaten: Österreich, Ungarn ist ein historisch entstandener Staat konnte aber nur als Teil des Österr.-Ungarischen-Imperiums überleben.

unechte künstlich geschaffene Projekt-Staaten, für die Lösung eines bestimmten Problems: Polen, Tschechien, Slowakei, Israel, Rumänien,

Prag ist das okkulte Zentrum des Weltjudentums

Prädiktor >>> Prädiktor, Vorhersagevariable, bzw..unabhängige Variable (Regressionsanalyse): https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/praediktor/11749

Globaler Prädiktor >>> globale Steuerung

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Liebe Freunde von w3000!

Dieses Video habe ich von einigen gesendet bekommen, Danke dafür, weil es offenbar sehr wichtig ist.

Erneut ist Israel der Brennpunkt für Auseinandersetzungen – aber nicht nur das – die meisten Staaten sind keine echten Staaten – sondern künstliche, die nicht auf eigenen Beinen stehen können.

Empfehlung: Die Oberhäupter der echten Staaten auf dieser Welt sollen erneut zusammenkommen und das Problem Israel zumindest teilweise auch öffentlich diskutieren, generell aber so lange, bis eine zufriedenstellende Lösung für die ganze Welt gefunden wurde und diese Lösung müssen alle Zuständigen mit Namen, der eigenen Volksgruppe, sowie mit Daumenabdruck unterzeichnen und zustimmen. In weiterer Folge müssen diese auch dafür Sorge tragen, dass die Abmachungen gehalten werden, allen voran Israel selbst. Hält sich Israel nicht an die Abmachungen, würde es die Auflösung von Israel bedeuten.

Shlomo Sand schrieb doch einige interessante Bücher in diesen er ein Volk der Juden zurecht bestreitet und für ein Volk der Israeli spricht.

Die Juden waren doch die Eberer/Hebräer/Aschkenasim/ und andere, letztlich sollen es 12 Stämme gewesen sein, bzw. immer noch sein, die jedoch ganz anders heißen. Diese Menschen dieser Volksgruppen nannten sich von je her Juden, so sie der jüdischen Religion angehörten, also entsprechend ihres Glaubensbekenntnisses als Juden, so wie sich die Katholiken nach ihrem Glaubensbekenntnis benennen.

Keine Religionsgruppe auf dieser Welt hat ein eigenes Land, das nach deren Religion benannt wurde, sondern immer nur nach dem Volk, welches das Land als Ureinwohner besaß und kultivierte.

Daher wird es auch niemals einen Judenstaat geben, sagt da die Logik und einen solchen hat es auch niemals gegeben.

Es gab allerdings ein Königtum das sich Juda nannte. Ob von diesem Königtum Juda, das bereits 926 vor Christus untergegangen ist, heute noch echte Nachfahren existieren ist ja auch fraglich, es soll jedoch wirklich der Fall sein, denn die daraus hervorgegangenen 12 Volks-Stämme haben sich auf der ganzen Welt verbreitet und in verschiedenen Völkern integriert, bzw. wurden assimiliert.

Was heute immer noch die Frage ist, warum müssen die Juden unbedingt ein eigenes Land haben und zwar genau das, das einst Juda war?

Die Behauptung ist, dass die Juden das wahre Volk Gottes sind, aber eine gleiche Behauptung gibt es auch für die Germanen, sie sollen auch das wahre Volk Gottes sein.

Merkwürdig genug haben die Deutschen (wie heute ein Großteil der Germanen genannt wird) in der jüngeren Zeit eine heftige Sache mit den Juden hinter sich und diese Sache konnte bis heute nicht geheilt werden.

Letztlich wird es wohl so sein, dass alle Völker die wahren Völker Gottes sind 🙂

Mit den zwölf genetischen Ursprungsstämmen haben sich viele beschäftigt und sagen teilweise auch, dass diese überall auf der Welt zu finden sind. Daraus lässt sich schließen, dass das Königtum Juda 12 verschiedene native Volksgruppen vereinte, das aber untergegangen ist und kein Königreich war, der Stamm Juda davon außerdem nur einer von 12 gewesen war.

Was ist also energetisch von dieser historischen Sache hängen geblieben, dass darum in den letzten 3000 Jahren ein Krieg nicht nur auf geistiger, sondern auch auf physischer Ebene geführt wird und die Juden seit damals sogar die Weltherrschaft anstrebten, wie Rabbi Rabinovich in seiner Rede in Ungarn offen legte.

Ungarn sei ja auch kein echter eigenständiger Staat, wie wir gerade von Valeriy Pyakin hörten, er sei zwar ein historisch gewachsener, der jedoch nur durch die Österreich-Ungarische-Monarchie überleben konnte.

Wenn von den Juden die Rede ist, muss man auch verstehen, dass diese sich in 6 verschiedene Glaubensgruppen aufteilen und einander teilweise auch heftig bekämpfen, nur nach außen treten die Juden immer geschlossen auf.

Richard C. Schneider erklärt Zionismus und Judentum

Wir brauchen tatsächlich eine NEUE ORDNUNG auf dieser Welt und zwar eine >>>NATÜRLICHE ORDNUNG<<< wie ich sie nenne, in dieser Ordnung haben auch die ursprünglichen Volksgruppen auf dieser Welt ein Wort mitzureden, denn deren Charakter ist so etwas wie ein Organ eines Körpers und ein gut funktionierender Weltkörper braucht auch gut funktionierende Organe.

Dass Länder tatsächlich eine Organfunktion haben, konnte sogar wissenschaftlich festgestellt werden, doch dieses Wissen wird von der einstigen heidelberger Forschergruppen unter der Leitung von Peter Mandel zurück gehalten. Ich selber weiß das nur weil das Phänomen einer erkannten physischen Volks-Eigenheit auch auf mich als Österreicherin zu traf, außerdem ausnahmslos auf alle Österreicher zutrifft, wie mir einer der führenden Forscher aus dieser Gruppe erzählte.

Ich könnte mir vorstellen, dass man mit diesem Wissen zurückhaltend ist, weil man nicht in den Ruf von Rassenforschung oder gar Rassismus kommen wollte, was seit dem 3. Reich einen unpopulären Beigeschmack speziell bei den Deutschen hat, den es allerdings rasch zu überwinden gilt, denn die Dinge des Lebens sind nun mal so wie sie sind und dürfen nicht durch Vorurteile zum Verschwinden gebracht werden. Schließlich kann man auch nicht damit aufhören die Pflanzen durch deren Namen zu unterscheiden.

Die LINKEN (die Linkischen, die Unbeholfenen) haben sich auf dieser Welt, auf ihre Agenda eine Vereinheitlichung geschrieben…. aus allen Menschenrassen soll ein graubrauner Einheitsbrei gemacht werden, der allerdings jüngst in 58 Gender-Kategorien unterteilt wird – ein weiterer IRRSINN der LINKEN, der offenbar geduldet werden, aber Rassenkunde speziell durch diese verteufelt wird.

Zurück zu den Organen der Gesellschaft und den Völkern als Organe der Weltbevölkerung: Ich selber hatte eine sehr seltene Krankheit und wollte diese mit der erforschten Farbpunktur behandeln lassen, was mir allerdings verweigert wurde, weil man Angst hatte, dass ich sterben könnte und daher die damals bereits 25 jährige Forschung einen Einbruch erleben würde. Heute wünsche ich mir, dass die Erkenntnisse über die Völker (Staatsangehörigen) mit der Farbpunktur noch vertieft bzw. auf mehrere Völker ausgedehnt und offengelegt werden.

Für ein besseres Verständnis meiner Ansicht: Ich gehe davon aus, dass die Völker ihre Eigenheiten genau so wenig leben können, wie ihnen die Würde tatsächlich gegeben ist. Es gibt keinen einzigen Menschen, dessen Würde in einer so genannten zivilisierten Gesellschaft Beachtung gefunden hatte, gegenteilig wurde diese bereits bei der Geburt mit Füßen getreten und oft sogar ganz getötet.

Die Würde ist es jedoch, welche dem Menschen auch Freiheit gibt, denn die Freiheit bedingt die Würde und umgekehrt gibt es keine Würde ohne Freiheit.

Dementsprechend, sollte man meinen, steht die Würde in den Verfassungen und Menschenrechten an oberster Stelle der Unverletzlichkeit, was eine Verhöhnung der tatsächlich gelebten Realität ist, welche obendrein die bedingende Freiheit, dass es überhaupt Würde geben kann, verleugnet.

Ebenso, wie keinem Menschen seine Würde uneingeschränkt gegeben ist, ist es auch mit den Völkern, die in Zwangsjacken einer angestrebten unnatürlichen Weltordnung gesteckt wurden. Daher kann kein Volk dieser Welt leben und wirken, als das, was es in Wahrheit ist.

In weiterer Folge kann sich daher die Stärke eines Volkes nur als Schwäche (Verletzung) zeigen und genau das konnte durch die Forschungen für die Lichtpunktur als unerwartete Erkenntnis bei den massenhaften Untersuchungen von Österreichern, Schweizern, Franzosen oder Deutschen herausgefunden werden. Alle Gruppen hatten unterschiedlich kollektive Schwächen.

Kenntnis habe ich LEIDER nur über die Schwäche der Österreicher, die ohne Ausnahme bei den Untersuchungen endokrine Schwächen zeigten. Der Wissenschaftler hatte mir auch die Schwäche der Deutschen gesagt, doch leider habe ich diese vergessen :-/

Da durch meine Erkrankung die Endokrinologie in meinen Fokus geriet, studierte ich diese am Ende der 80er Jahren und glaube daher auch zu verstehen, was in Wahrheit die Stärke der Österreicher wäre, wenn sie sich denn als Volk, auch leben können könnten.

Da sie das nicht tun, sondern fremdgesteuert werden, erspare ich mir meine diesbezügliche Erkenntnis hier offen zu legen, sage aber gleichzeitig, dass jeder der halbwegs bei Verstand ist und sich für die Funktion der Organe interessiert es auch selber herausfinden könnte.

Als Schlusssatz kehre ich zu den 12 Stämmen zurück und würde es begrüßen, wenn man von diesen erfahren könnte was ihre kollektiven Schwächen, bzw. wahren Stärken sind, wodurch sie zu den Auserwählten Gottes geworden waren!!!

Ich hoffe, auch heute wieder Stoff zum SINNIEREN geliefert zu haben und grüße alle Freunde von w3000 herzlich
©AnNijaTbé – Copyright

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Was hat Israel mit der Visegrád-Gruppe zu tun? (Valeriy Pyakin 2019.02.25) – ganz genau anhören!

Bedeutung eines Staates: Der Staat ist ein System zum Überleben eines Volkes!!!

Israel solle im Laufe des Syrienkrieges vernichtet werden – Kissinger gab Israel 2008 lediglich noch 10 Jahre – es müsste also bereits im vergangenen Jahr vernichtet worden sein!

Published on Apr 8, 2019

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Die Visegrad-Gruppe und ihre Mitglieder

Welche Interessen stecken eigentlich hinter der Gruppe der Visegrad-Staaten? Und welche Rolle spielt die neue österreichische Bundesregierung hinsichtlich einer zerrissenen EU? Europa im Fokus, heute im FROzine.

Vor 27 Jahren, genau am 15. Februar 1991, gut ein Jahr nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Mitteleuropa, wurde die Visegrád-Gruppe ins Leben gerufen. Drei Länder Ungarn, Polen und die damalige Tschechoslowakei, die auch V3 bzw. nach der Trennung der Tschechoslowakei auch V4 genannt werden, folgten einer liberalen Idee, der Annäherung an den Westen Europas. Vor allem die gegenseitige Unterstützung auf dem Weg zur Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der NATO wurde anstrebt. Seit dem Erreichen dieser Ziele, schien ihr gemeinsamer Weg am Ziel angekommen und die Staatengruppe musste seine Zusammenarbeit neu definieren.

Erwähnenswert ist, dass es bereits 1335 im Königspalast in Visegrád zu einem Gipfeltreffen der Könige von Ungarn, Böhmen und Polen kam. An diesem sogenannten Visegáder Kongress wurde ein Abkommen in den Bereichen Handel und Politik vereinbart.

Über die Entstehung und Ziele der Visegrád-Gruppe spreche ich mit Matthias Sandau, dem Mitglied des Politischen Clubs der Evangelischen Akademie Tutzing und Beobachter der politischen Lage in Europa.

Im weiteren Teil der Sendung präsentieren wir Ihnen in einer kurzen politischen Übersicht eines der vier Mitglieder der V4 – die Slowakei.

Die unabhängige Slowakische Republik konstituierte sich am 1. Jänner. 1993 durch die Teilung der Tschechoslowakei. Die Verfassung der Slowakischen Republik wurde schon am 3. September 1992 in Bratislava unterzeichnet. Seit 2004 ist die Slowakei Nato-Mitglied und der Europäischen Union. Drei Jahre später, am 21. Dezember 2007 wurde sie Mitglied des Schengen- Raums und seit dem 1. Januar 2009 Mitglied der Eurozone. Zusammen mit Polen, Ungarn und Tschechien bildet die Slowakei die Visegrad-Gruppe. Ihre Nachbarländer sind Tschechien, Österreich, Ungarn, die Ukraine und Polen.

Über die Entwicklung der politischen Situation in der Slowakei spreche ich mit Pavlov Mudry aus Bratislava, dem ehemaligen Journalist, Medienanalytiker und Mitglied des International Press Institute in Wien.

Durch die Sendung führt Dorota Trepczyk

https://www.fro.at/die-visegrad-gruppe-und-ihre-mitglieder/Sendung anhören!

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Polen und die Fälschungen seiner Geschichte | Das ZZ-Archiv

Seit Jahrzehnten gibt es im polnischen Volk ein böses Sprichwort, dasjenige von der ewigen Feindschaft zwischen Polen und Deutschen. Es heißt: Póki świat światem, Polak Niemcowi nie bedzie…

Artikel lesen bei: Polen und die Fälschungen seiner Geschichte | Das ZZ-Archiv

Russia’s Biggest Threat Is The Promethean Strategy: Can Putin keep the Intermarium in check? | Prometheismus: Das Rückgrat der NWO-Strategie zur Isolation und Eroberung Russlands

Danke Martha!

Prometheismus (polnisch Prometeizm) war eine politische Bewegung in Polen und der Ukraine, die sich gegen den geopolitischen Einflussausbau der Sowjetunion richtete. https://de.wikipedia.org/wiki/Prometheismus

Diese Idee war offenbar von den USA übernommen worden!

Zio-Anglo-American Plot to subjugate Russia
via World War III centered on the Intermarium

Prometheism: The Backbone of the NWO Strategy to Isolate and Conquer Russia

Prometheismus: Das Rückgrat der NWO-Strategie zur Isolation und Eroberung Russlands

State of the Nation

For those who understand Eastern European history it is clear that the Anglo-American Axis (AAA) has seized upon Prometheism as the primary means to advance their takeover plan of the Russian Federation.  President Vladimir Putin is well aware of their designs and has been responding accordingly.

Prometheism or Prometheanism (Polish: “Prometeizm”) was a political project initiated by Poland’s Józef Piłsudski. Its aim was to weaken the Russian Empire and its successor states, including the Soviet Union, by supporting nationalist independence movements among the major non-Russian peoples that lived within the borders of Russia and the Soviet Union.[1]

In fact every major move on the global geopolitical chessboard is made with this purpose.  The AAA globalist cabal hatches one plot after another in the interest of eroding the power and influence of Putin’s Russia, as well as every other BRICS-allied nation.

Quelle: Russia’s Biggest Threat Is The Promethean Strategy: Can Putin keep the Intermarium in check? | SOTN: Alternative News & Commentary

Wolhynien-43: Genozid an den Polen

Auch da waren die Bestie am Werk 😦
Menschen würden so etwas niemals tun!

Auch darauf gibt es außer Tränen nur eine Antwort:

Bruecke-der-Verzeihung-2016

Brücken der Verzeihung und Begegnung als Lösung

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Wolhynien-43: Genozid an den Polen für das Wohl der Ukraine

Veröffentlicht am 06.10.2015

1943, weit weg von der Front, ereignete sich eine der größten Tragödien des zweiten Weltkriegs. In Wolhynien wurden Polen, Juden, Russen und Armenier massenverweise ermordet. Man hat die Menschen teilweise bei lebendigem Leib verbrannt, sie mit der Axt getötet oder zu Tode gefoltert.

Die Täter waren nicht etwa deutsche Nazis, sondern Einheiten der ukrainischen Faschisten (OUN und UPA), die von Stefan Bendera und Roman Schuchevitsh angeführt. Heute sind die beiden Herrschaften für einige Ukrainer die absoluten Helden. Auch die aktuelle ukrainische Regierung, hat diesen beiden Massenmördern den Heldenstatus verliehen.

Doch wer und für was hat die OUN und UPA-Einheiten finanziert? Wieso ist über die Ereignisse von Wolhynien so wenig bekannt? Und wer sind die Nachfolger der UPA, gegen die der heutige Donbas kämpft?

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Danke Karl!

Film „Wolhynien“ stellt Polen und die Ukraine vor geschichtspolitische Unwägbarkeiten

Teilnehmer am Gedenkmarsch an die Opfer des Wolhynien-Massakers, Polen, Pschemyschl, 10. Juli 2016.
Der Film „Wolhynien“ zum Massaker ukrainischer Nationalisten an der polnischen Zivilbevölkerung des Regisseurs Wojciech Smarzowski, seit Oktober in Polens Kinos, sorgt wie erwartet für Spannungen. In Polen herrscht wenig Verständnis für die heutige Verehrung ukrainischer Nationalisten und Nazi-Kollaborateure.

Dieses Verbrechen ist unmöglich zu leugnen: Zu viele Zeugen, zu viele Fotodokumente dokumentieren schaurige Geschichten über schwer vorstellbare Gräueltaten, die Banden von Ukrainern, inspiriert durch nationalistische Propaganda, im Jahr 1943 massenhaft gegenüber der polnischen Zivilbevölkerung verübt haben. Einzig die genaue Opferzahl steht noch nicht fest. Polnische Historiker gehen zurzeit von mindestens 50.000 Toten aus, anderen Schätzungen zufolge gab es bis zu 100.000 Opfer der ethnischen Säuberungen.

Quelle: Poeticbent

Ukrainische Historiker betrachten diese Ereignisse als „Tragödie“, die sich in die schwierige polnisch-ukrainische Geschichte einreihen lasse – es fällt diesbezüglich eine frappierende Parallele zum Umgang mit den Massakern an Armeniern im Osmanischen Reich 1915/16 auf und zu jener Position, die die offizielle Türkei zu diesen einnimmt.

Unterdrückung, Aufstände und Kriege belasten seit Jahrhunderten das Verhältnis zwischen Polen und der Ukraine. Bis jetzt war jedoch die Bezeichnung „Wolhynien-Massaker“ gängiger Sprachgebrauch, wenn es um die damaligen Ereignisse ging. Zu Sowjetzeiten vermied man ein offizielles Gedenken an das Massaker und dessen tiefgreifende Aufarbeitung, um die proklamierte Völkerfreundschaft zwischen der Volksrepublik Polen und der Sowjet-Ukraine nicht zu gefährden.

Nach dem Wegfall des zähmenden ideologischen Korsetts in Form des sowjetischen Geschichtsnarrativs begannen beide Länder, ihre eigenen nationalen Geschichtsmythologien zu konstruieren. Dabei sind vor allem Polen und die Ukraine federführend bezüglich des Auf- und Ausbaus von Institutionen, die mit Erarbeitung des jeweiligen Geschichtskanons betraut sind. So untersucht beispielsweise das Polnische Institut für nationales Gedenken vor allem Verbrechen gegen das polnische Volk und pflegt in der Öffentlichkeit das Opfer-Bild Polens.

Im Jahr 2005 richteten ukrainisch-national gesinnte Historiker aus dem Umfeld des damaligen Präsident Juschtschenko ein namensgleiches ukrainisches Institut ein, das einen ähnlichen Ansatz verfolgt. Wie schon die Polen waren auch die Ukrainer besonders aktiv hinsichtlich der Aufklärung vermeintlicher oder tatsächlicher Verbrechen, die sich zu Sowjetzeiten ereignet und sich gegen das ukrainische Volk gerichtet hätten.

Unterm Strich war der nunmehrigen Geschichtspolitik beider Länder eine deutliche antirussische Tendenz gemeinsam. Heute in der Ukraine findet sie ihren Höhepunkt und ihre Konsequenz in massenhaften Denkmalstürzen, Umbenennungsmaßnahmen und Änderungen im Schulkurrikulum, die darauf hinauslaufen, alles Russische aus der Geschichte und dem öffentlichen Raum zu tilgen. Auch in Polen wurden und werden immer noch zahlreiche Denkmäler für die sowjetischen Befreier Polens geschändet oder entfernt.

Am 22. Januar 1944 töteten die Freischärler der Ukrainischen Aufstandsarmee eine Frau mit ihren zwei Kindern im Dorf Buschtsche in der West-Ukraine.

Am 22. Januar 1944 töteten die Freischärler der Ukrainischen Aufstandsarmee eine Frau mit ihren zwei Kindern im Dorf Buschtsche in der West-Ukraine.

Da die Polen fast als Urheber der Neo-Russophobie gelten, verstehen sich die beiden Länder in dieser Hinsicht ganz gut, vor allem die Opfer-Rolle lässt sich beiderseits für antirussische Politik gut instrumentalisieren. Die Allianz der politischen Eliten beider Länder schien mithilfe des Mörtels aus Ressentiments und Vorwürfen gegen den Nachbar im Osten gut zu funktionieren.

Der Film von Smarzowski, der bereits lange vor seiner ersten Aufführung am 25. September auf dem Filmfestival in Gdingen (Gdynja) zum Politikum geworden war, macht jedoch deutlich, wie kompliziert in Wirklichkeit das Verhältnis beider Länder in ihrer heutigen Verfassung zueinander ist.

Das Problem liegt auf der Hand: Seit Juli gilt in Polen das „Wolyn-Massaker“ per Beschluss des Senats als Völkermord. Die Täter waren aber unbestreitbar diejenigen, die in der Ukraine hier und heute als „Kämpfer für die Unabhängigkeit der Ukraine“ verehrt werden. Auf den ihnen politisch so nützlichen, herbeifantasierten Nationalmythos der letzten Jahre wollen die ukrainische Eliten jedoch nicht verzichten. Sonst bleibt das Land ohne Helden. Dass diese Helden sich weniger auf Schlachtfeldern hervorgetan haben, sondern vor allem durch Verfolgungen sämtlicher Nicht-Ukrainer aus dem Hinterhalt, sollte das Bild tunlichst nicht trüben.

Bis jetzt konnten selbst zur Selbstreflektion neigende ukrainische Verfechter des neuen Kurses in der Auseinandersetzung um dieses Thema mit dem gängigen Argument, der Streit zwischen Polen und Ukrainern um Wolhynien sei eigentlich nur das Werk russischer Propaganda, bei ihrem Zielpublikum gut durchkommen. Die Organisation der Ukrainischen Nationalisten (OUN) und die mit ihr verbündete Ukrainische Aufstandsarmee (UPA), die maßgeblich an verschiedensten Massakern, nicht nur gegen Polen, beteiligt waren, sind in Russland seit Januar 2015 als terroristische Vereinigungen verboten.

Jetzt aber, wo es plastische und gut dokumentierte Szenen des bestialischen Mordens gibt und diese von einem Massenpublikum gesehen werden, wird es für die Ukraine zunehmend schwerer, an ihrer an Leugnung grenzenden Verharmlosung der damaligen Verbrechen festzuhalten. Wenn die Polen ihre Stimme erheben – eine Stimme, die in Europa gehört wird -, wird man dies alles schwer als bloße „russische Propaganda“ abtun können. Den ukrainischen Ultranationalisten hilft es auch nicht weiter, dass der Regisseur selbst nach eigener Aussage den Ansatz verfolgte, verschiedene Akteure des Konflikts differenziert darzustellen und mit dem Film gar beabsichtigte, „eine Brücke zu bauen“.

Die Verankerung des Wolhynien-Traumas im öffentlichen Bewusstsein mittels des Films in Polen setzt die polnische Regierung unter Druck, ihre Ukraine-Politik zu überdenken, jedenfalls kritischer mit den neuen Machthabern in Kiew umzugehen. Dies stellt Warschau vor eine schwierige Gratwanderung. Immerhin spielt die Ukraine für Polen eine wichtige Rolle hinsichtlich einer Reihe ambitionierter geopolitischer Projekte mit kaum verhüllter antirussischen Ausrichtung, etwa des so genannten „Intermarium“-Verbundes.

Daran erinnerte die beiden Parteien einer der profiliertesten Russland-Kritiker unter den Osteuropa-Historikern, der Professor der Yale University und überzeugte Transatlantiker Timothy Snyder im Interview dem ukrainischen Hromadske VT:

Wir sollen dieses Thema Historikern überlassen, Regisseure und Politiker sollen hier am besten nicht mitreden. Polen und Ukraine sollen bedenken, das Interesse ihrer Staaten ist das eine und die Suche nach der Wahrheit, was in Vergangenheit geschehen war, ist das andere. Wenn Sie diese zwei Dingen nicht auseinanderhalten können, können Sie die Interessen Ihrer Staaten schädigen. Es gibt gewichtige Gründe, die es als lohnend erscheinen lassen, dass die beiden Staaten diese Angelegenheit untereinander klären.

Man braucht nicht viel Fantasie, um zu verstehen, dass der Professor unter „gewichtigen Gründen“ gemeinsame antirussische Bündnis meint. Vielleicht reagierten ukrainische Medien ja auch deswegen auffällig offen und sogar gelassen auf den Filmstart? Und das liegt nicht nur daran, dass die Ukraine den Film erwartungsgemäß nicht zum Verleih erworben hat. Der Schiedsrichter aus dem Übersee ließ einfach seine Entscheidung ausrichten und die Botschaft wird verstanden. Die Ukraine sitzt mit Polen in einem Boot und dessen Steuermann wird den kleinen Zwist unter Insassen tunlichst auf sich beruhen lassen. Eine Kursänderung wird er zweifellos nicht bewirken.