Agrochemie bedeutet den Tod / Das neue Dorf – Wie man selbstbestimmt lebt « bumi bahagia / Glückliche Erde

Danke Karl!

Und wieder ein Leuchtfeuer! Wieder kann ich vor Begeisterung über einen Menschen kaum ruhig hocken. Was  dieser Professor Doktor Ralf Otterpohl mir in einer einzigen Lektion, Dauer eine schlappe Stunde, an Wissen und Erkenntnissen rüberschaufelt, das haut mich um.

A

Betreibt die Menschheit weiterhin Landbau so wie heute zum Beispiel in Täuschland, wird sie geschwächt, dies permanent zunehmend, bis dahin, dass sie ausstirbt. Nicht in fünfzig Jahren. Schneller.

B

Das Wissen, wie Landbau betrieben werden muss, damit der Mensch (und die Tierwelt!) gesund und stark ist, ist vorhanden.

C

Man braucht es lediglich zu tun.

D

Weltweit einflussreiche Mächte wollen dieses Tun unterbinden. Gesetze verbieten gesunden Landbau.

E

Wie sind diese in den Weg gelegten Steine zu umgehen? Schulterschluss ist das Zauberwort.

Genau so wie die Frauen von #120db >hier und >hier zusammenschliessen, um der Gewalt gegen Frauen einen Riegel zu schieben, müssen sich Menschen von Kiez, Dorf und Stadt vereinen und das tun, was Mutter Erde und der gesamten Kreatur zur Gesundung verhilft.

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Danke, Robert Stein und Ralf Otterpohl für euer Tun!

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Eingereicht von Texmex.

Thom Ram, 02.02.06

 

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Rettenbach im Allgäu ist regionalisierter erfolgreicher Selbstversorger

vorbild-freude

Autarkie: Allgäu Dorf versorgt sich komplett selbst

Veröffentlicht am 07.05.2016

Rettenbach im Allgäu ist Selbstversorger auf ganzer Linie: Mit Solardächern, Lebensmitteln aus dem Umland und einer eigenen Währung koppeln sie sich von den globalen Wirtschaftskreisläufen ab.

Sonnendorf Rettenbach

Veröffentlicht am 28.04.2012

Rettenbach am Auerberg

Viehscheid und Flomarkt in Markt Rettenbach

Veröffentlicht am 08.09.2014

Viehscheid und Flomarkt in Markt Rettenbach am 6. und 7. September 2014
Der Viehscheid in Markt Rettenbach im Allgäu ist der erste des Jahres in einer langen Liste an Viehscheidterminen und Almabtrieben. – Für ausreichend regionale Schmankerl und Getränke, sowie zünftiger Musik war gesorgt und die Kinder kamen auch auf ihre Kosten, sie hatten genug Gelegenheit, um sich frei zu bewegen und spielen zu können. Es war wieder ein Fest für die ganze Familie!

Der Almabtrieb geht auf eine langjährige Tradition zurück. Viele alpenländische Regionen feiern mit dem Almabtrieb, auch Alpabtrieb, Alpfahrt oder Viehscheid genannt, das Ende des Sommers, den die Kühe auf den saftigen Wiesen oben auf den Almen verbracht haben. In manchen Orten wird dieser Festtag wie ein Feiertag gefeiert. Der ganze Ort feiert gemeinsam die Rückkehr der Kühe von den Almwiesen.

Ist den Almsommer über kein Tier zu Schaden gekommen, werden die Tiere festlich mit Zweigen und Blumen, sowie Bändern und Glocken geschmückt. Die Hirten, die den Almsommer über auf die Tiere aufgepasst haben, ziehen am Tag des Almabtriebs und nachdem die Tiere geschmückt wurden, mit Ihnen von den Almen hinab ins Tal, in dem das Vieh dann “geschieden” (Viehscheid) und jeweils Ihren Besitzern übergeben wird.

Meist werden am Tag des Almabtriebs grosse Feste mit alpenländischer Musik und Tänzen sowie leckeren regionalen Gerichten gefeiert. Bei vielen Almabtrieben gibt es auch ein grosses Angebot an Spielmöglichkeiten für Kinder und mancherorts findet parallel zum Almabtrieb auch ein Flomarkt, sowie ein Bauernmarkt – wie hier in Markt Rettenbach statt, bei dem alles, was zuhause nicht gebraucht wird, im Flomarkt dem jeweiligen Liebhaber angeboten wird, und regionale Produkte wie Lebensmittel und Handwerkswaren zum Kauf angeboten werden.

In den letzten Jahren ist das Interesse an diesem gelebten alpenländischen Brauchtum immer größer geworden und so ziehen die einzelnen Almabtriebe in den unterschiedlichsten Orten von Allgäu, Bayern, Österreich, Schweiz und Südtirol jedes Jahr viele neugierige Besucher und Touristen an, die gemeinsam mit den Einheimischen Bewohnern diesen Tag erleben und geniessen wollen.

Rettenbach (Allgäu) – ein beispielhaftes Dorf – VEGAN & BIO NEWS

Rettenbach im Allgäu ist Selbstversorger auf ganzer Linie: Mit Solardächern, Lebensmitteln aus dem Umland und einer eigenen Währung koppeln sie sich von den globalen Wirtschaftskreisläufen ab. Seit das Dorf im Allgäu vor einem Jahrzehnt sein Schicksal selbst in die Hand genommen hat, ziehen die jungen Leute nicht mehr fort.

Heimisches Gewerbe entwickelt sich, und die Landwirte gestalten ihre Zukunft. Zum zweiten Mal wurde Rettenbach Deutscher Meister in der Solarbundesliga. Das 771-Einwohner-Dorf Rettenbach hat sich radikal derPhotovoltaik Zukunft zugewandt.

Um das zu erkennen, muss der Besucher nur die Seite wechseln, das Dorf durchqueren, auf den gegenüberliegenden Hang kraxeln und von der Südseite auf den Ort herunterschauen.

Dort erstreckt sich im Vordergrund ein kleines Gewerbegebiet. Dessen Hallen haben ebenso wie viele Höfe und Wohnhäuser im Hintergrund in den letzten Jahren ihre Farbe geändert – von Rot zu Blau.

Solarmodule wachsen in Rettenbach dichter als irgendwo sonst in Bayern, in Deutschland – wahrscheinlich in Europa. Zudem haben die Dorfbewohner eine eigene Währung geschaffen, die nur im Dorf vewrendet werden kann, dafür aber die heimische Geschäfte gegenseitig unterstützt.

Der Weichbergtaler ist die Rettenbacher Währung, mit der überall im Dorf bezahlt werden kann. Sein Wert beträgt 5 Euro je Münze. Er ist nicht nur Zahlungsmittel, sondern auch ein sehr beliebtes Geschenk und Sammlerobjekt. Die Münze, die die Weichbergkapelle zeigt, wurde von einem heimischen Künstler entworfen und erstmals im Juli 2007 ausgegeben. Hier der Link zu einem Video über das aktive Dorf und ihren Bürgermeister.

Quelle: Rettenbach (Allgäu) – ein beispielhaftes Dorf – VEGAN & BIO NEWS

Euro und Chiemgauer – Vortrag von Prof. Dr. Margrit Kennedy

Published on Aug 21, 2013

Ein fast objektiver Vergleich zweier ungleicher Brüder.

Inhalt:
Buchvorstellungen:
6:55 Prof. Dr. Michael Hudson, Prof. David Graeber, USA „Schulden – Die ersten 5000 Jahre“
9:43 Joachim Starbatty „Tatort EURO“
11:25 „Chicago Plan“ oder „Vollgeld“
14:31 Charles Eisenstein „Ökonomie der Verbundenheit“
16:24 Christian Kreiß „Profit – Wahn“ Warum sich eine menschengerechtere Wirtschaft lohnt
19:15 Bernard Lietaer, Christian Arnsperger, Sally Goerner, Stefan Brunnhuber „Geld und Nachhaltigkeit“

Hinweise:
26:29 Film „Fehler im Geldsystem“
http://www.monneta.org

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Vier Monate nach diesem Vortrag hat Margrit Kennedy diese Welt verlassen:

Nachruf für Margrit Kennedy 21.11.1939 – 28.12.2013

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Geld Trügt der Schein 30 Jahre Hermes Österreich Teil1 von 4 Vortrag von Margrit Kennedy

Geld Trügt der Schein Teil2von4 Diskussion mit Margrit Kennedy Hermes Österreich

Geld Aus dem Schatten des Scheins treten Teil3von4 mit Jorberg,Kennedy,Felber,Gelleri,Glasl

Mein Geld wirkt Neues Bewusstsein Neuer Umgang Hermes Österreich Teil4 von4

Published on May 26, 2012

30 Jahre Hermes-Österreich.Podiums-und Publikumsdikussion mit Anneliese Michlits, Christof Lützel, Carsten Schmitz, Daniell Porsche, Nana Goebel, Josef Tatschl,Moderation Dr.Heinrich Breidenbach vom 21.4.2012 in der Waldorfschule Salzburg.Video Friedel Hans C ing.hans@aon.at, Produktion http://www.hermes-oesterreich.at