In Deutschland hat sich mittlerweile ein Markt für diese zweifelhaften oder auch notleidenden Forderungen gebildet, auf dem Hedgefonds oder Investmentbanken solche Forderungen mit teilweise sehr hohen Abschlägen auf den Nennwert kaufen, in Eigenkapital umwandeln und sich somit an einem in Schieflage geratenen Unternehmen beteiligen.[2]
Weiterführende Infos dazu unter:
http://www.informationsgeld.info/
http://www.zukunftsbanken.eu/bankenre…
http://www.seefelder.de/unternehmenss…
http://de.wikipedia.org/wiki/Debt_Equ…
https://www.osbeee.com/
~~~~~~
Nun ist die POLITIK gefordert –
und das sind (in der Demokratie) WIR ALLE!
.
Die Banken buchen leider beim „Kreditausfall“ NUR die Forderung als Aufwand aus, OHNE zugleich die Sichteinlage (ihre eigene Verbindlichkeit am Girokonto des Kreditnehmers) auch als ao. Ertrag aufzulösen. Würden sie so buchen, dann wäre der Kreditausfall erfolgsneutral und sie hätten KEIN RISIKO!
.
w3000: Was bitte ist ein ao. Eintrag? Ich konnte zu dieser Abkürzung keine schlüssige Erklärung finden! Eine Wahrheit sagt, verstehst du ein Wort eines Satzes nicht, verstehst du den ganzen Satz bzw. dessen Aussage nicht.
Ihr Argument, warum sie das nicht tun, ist ziemlich naiv und frech: sie behaupten, dass dann nämlich das Giralgeld, das ja inzwischen z.B. zum Baumeister weiter überwiesen wurde, wenn der Kreditnehmer sich vom Kredit ein Haus gekauft hat, von DESSEN Konto „verschwinden“ würde.
.
Das stimmt denn das Giralgeld wurde ja an den Baumeister als Bezahlung überwiesen. Am Bank-Konto des Kreditnehmers scheint jedoch der Betrag als offene Forderung an die Bank immer noch auf – richtig? Das Argument der Bank ist also wirklich frech! Das Giralgeld wurde einmal von der Bank gebucht, an den der die echte Leistung erbracht auch weitergeleitet und noch ein zweites Mal PLUS Zinsen, will es die Bank haben, obwohl sie lediglich Zahlen im Computer erschaffen hat. Dafür müssen jetzt noch weitere Leute Leistung erbringen, also nicht nur der Baumeister, um die Bank am Leben zu erhalten.
.
Was aber jeder weiß, der sich in der BILANZBUCHHALTUNG auskennt, ist, dass diese ertragswirksame Auflösung ja nicht auf den Girokonten sonder auf der Bilanzebene (also einmal am Jahresende pauschal für alle ausgefallenen Kredite) gebucht würde und ZUGLEICH eine „Rücklage zur Umlaufsicherung“ dotiert würde, damit das Giralgeld im Umlauf bleibt (d.h. dieser Ertrag nicht als „Gewinn“ ausgeschüttet werden kann).
Das verstehe ich wieder nicht!!! Ich verstehe aber, dass ein Gewinn der Bank erst dann zustande gekommen wäre, wenn das Giralgeld zu echtem Geld geworden ist und das ist nur immer der Teil, den der Kreditnehmer an die Bank durch seine Leistung „Kreditrate“ erstatten konnte. Eine Leistung für das Nichts, das dann zu Geld wird.
Damit wären gleich mehrere „Fliegen mit einer Klappe erschlagen“:1) Kreditausfälle von Banken wären erfolgsneutral;2) Das Giralgeld bleibt (zum Unterschied von der Kreditrückzahlung) im Umlauf, womit Deflation vermieden wird;3) Für diese Art der Bankenrettung (Debt-Equity-Swap) würde KEIN CENT Steuergeld benötigt und4) dieses neu entstandene Eigenkapital („Rücklage zur Umlaufsicherung“) entspräche einer Staatsbeteiligung an den Banken, was zu politischer Unabhängigkeit von den Banken führt und ebenfalls den Staat (die Bevölkerung) KEINEN CENT Steuergeld kosten würde!
w3000: Nachdem ich das obige nicht verstehen konnte – kann ich diese Erläuterungen erst recht nicht verstehe!
Das sind auch schon die Gründe, weshalb die Banken das nicht lieben werden: Sie verlieren das Erpressungspotential gegenüber Staat und Realwirtschaft (ihren sogenannten Schuldnern).
w3000: Das klingt super als Effekt, den ich aber nicht begründen kann 
„Risiko“ besitzen Banken schon heute nicht, denn dieses existiert als statistischer Terminus nur dann, wenn eine entsprechende Verteilung bekannt und stabil ist. Preise und Wirtschaftslagen besitzen aber keine bekannte „Verteilung“, womit es sich korrekt formuliert um UNSICHERHEIT und nicht um RISIKO handelt. Ihre viel gepriesenen „statistischen Methoden zur Risikokontrolle“ sind daher, wissenschaftlich betrachtet, schlicht und einfach nicht anwendbar! Wer anderes behauptet begeht Wissenschaftsbetrug!
w3000: Diese Erklärung verstehe ich auch nicht!
Ich verstehe aber, dass die Banken kein Risiko haben können, da sie ja aus dem NICHTS schöpfen wofür später andere Leistung erbringen müssen, sodass aus dem NICHTS – ETWAS Reales wird, das wirklich Wert hat und diesen Wert beanspruchen die Banken NOCHMALS für sich mit Zinsen, was sie allenfalls nicht bekommen, weil doppelte und dreifache Leistung für nur eine geschaffene Realität LEBENSFERN ist.
Da die Bank selber aber keine Leistung erbringt, sondern nur fordert, kann sie auch kein RISIKO im echten Sinne, sondern wie Prof. Hörmann erklärt nur eine UNSICHERHEIT haben, ob sie das Giralgeld zu Geld machen können. Das verstehe ich zunächst daraus, erscheint mir logisch, ob es SO richtig ist, weiß ich nicht????
Die durch Leistung geschaffene Realität geschieht durch Umwandlung von den Geschenken der Natur in Gegenstände die der Mensch braucht, oder auch nicht wirklich braucht – das ist ein Faktum welches ich immer gerne anführe, weil es eine unumstößliche Wahrheit ist, die ich schon vor ca. 30 Jahren gefunden habe, woran ich auch festhalte. Das Fazit daraus ist: Geld steht für Leistung, aber vor allem für VERtrauen. Ohne Vertrauen braucht es auch kein Geld, denn es ist sowieso alles da was wir brauchen und die Natur verlangt kein Geld. Keiner muss auf etwas vertrauen, dass er seht und mit seinen Händen greifen kann, er weiß dass es da ist. Ich muss nicht darauf vertrauen, dass der Schuster mir Schuhe macht, wenn er sie gemacht hat, sind sie Realität. Allenfalls darf ich darauf hoffen, dass er sie wird machen können, was ich ihm natürlich ZUtraue.
GIB MIR DIE MACHT ÜBER DIE GESETZGEBUNG
UND ES IST MIR EGAL, WER DAS GELD BUCHT!
😉
Natürlich darf das niemandem egal sein – außerdem müsste es nicht eigentlich Giralgeld heißen, weil echtes Geld ja gar nicht gebucht werden kann????
!!!
©AnNijaTbé: am 22-2-2017 – dem natürlichen Rhythmus angepasster Zeitrechnung