Walter Russell ~ Friede ~ Geben | Begriffserklärung und Lyrik von AnNijaTbé

Russell2Friede

Die Menschheit hat eine große neue Lektion zu lernen die Natur nimmt niemals etwas. Die Natur gibt, damit zurückgegeben werde. Das ist das Geheimnis der Beständigkeit in der Natur. … Kriege können nur aufhören, wenn wir aufhören, sie zu führen und wir werden nur aufhören, sie zu führen, wenn wir die große Lektion der Einheit aller Menschen lernen und die Tatsache, dass andere Menschen nicht nur Brüder sind, sondern eigentlich wir selbst. Wenn wir diese Lektion lernen, werden wir wissen, dass wir niemandem ein Leid zufügen können, ohne im selben Ausmaß uns selbst Leid zuzufügen. …
Sie als Individuum können alle Kriege beenden, indem Sie Ihre Kriege bei sich zuhause beenden, in Ihrer Stadt und in Ihrem gesamten Einflussbereich. Einheit beginnt daheim und pflanzt sich dann in Ihre Nachbarschaft fort. Wenn jeder Mensch auf der Welt, der Wohlstand, Glück und Frieden ersehnt, seinem Zuhause und seiner Nachbarschaft Liebe gibt, sind keine Kriege mehr möglich, denn Krieg ist die Ernte von Hass und Furcht, und Glück und Frieden sind die Früchte von Liebe.
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Walter Russell äußerte sich zeitlebens sehr deutlich zum Thema Frieden. Der vorstehende Text stammt aus einer Rede, die Russell an seinem 80. Geburtstag vor hohen Militärs zum Tag der Streitkräfte am 19. Mai 1951 hielt

Russell_001-Symbol der LiebeSymbol der Liebe

Das Prinzip der Liebe ist der Wunsch zu geben.
Gott gibt Liebe, indem er Sein Licht ausdehnt. Gottes Liebe ist ein Spiegel aus Licht, der Sein Geben von Liebe durch das Zurückgeben vom Liebe spiegelt.
Das Gesetz der Liebe ist rhythmisch ausgewogener Austausch zwischen allem Geben und Zurückgeben. Das Symbol der Liebe ist die Welle aus dualem Licht, die gleichwertig und rhythmisch gibt und zurückgibt.
Dies ist ein duales elektrisches Universum aus Licht im Austausch.

Geben

Der Mensch ist völlig frei in der Wahl seiner Handlungen, aber er muss diese Aktionen mit entsprechenden entgegengesetzten Reaktionen ins Gleichgewicht bringen, bis er gelernt hat, dass Gottes einziges Gesetz Gehorsam verlangt. Dieses Gesetz gilt unverbrüchlich.
Der ganze Zweck des Lebens besteht darin, Gott wahrheitsgemäß und dem Gesetz entsprechend manifestieren zu lernen. Die Lektion ist hart, aber der Mensch selbst macht sie hart, weil er das Gesetz nicht erkennt. In dem Maße, wie der Mensch allmählich Gott in sich erkennt und damit auch seinen Lebenssinn und das Gesetz, wird das Leben immer wunderbarer und der Mensch immer machtvoller in seiner Manifestation von Kraft.
Die Kraft des Menschen liegt im Geben. Er muss lernen, so zu geben, wie die Natur es tut. Jede Hälfte eines Kreislaufs gibt auf ewig der anderen Hälfte, auf dass zurückgegeben werde. Die Natur entfaltet sich auf ewig in das Viele zu dem Zweck, alles Entfaltete in das Eine zurückzufalten.
Jedes Individuum muss dieses universale Gesetz manifestieren.
Der Wunsch mancher »überbehütender« Eltern, das Leben ihrer Kinder für diese zu regeln, gipfelt oft in der Behauptung, sie hätten ihr ganzes Leben den Kindern geopfert. Das bedeutet, dass diese Eltern von ihren Kindern nehmen, anstatt zu geben. Sie nehmen ihren Kindern die Initiativkraft, die diese brauchen, um ihre eigenen Kreisläufe zu vollenden. Die Kinder müssen ihr eigenes Leben leben. Der Mensch muss das Prinzip der Schöpfung erkennen: das Geben zwischen den sich austauschenden polaren Hälften jedes Kreislaufs mit dem Ziel, dieses Geben zu wiederholen. Dieses Gesetz gilt universell, und jedes Individuum muss es umsetzen.
Der Mensch wird immer weiter Kriege führen, bis er lernt, aus vollem Herzen zu geben in der sicheren Zuversicht, dass in gleicher Weise zurückgegeben wird, und niemals zu nehmen, was nicht als wohlverdienter Lohn für seine Gabe gegeben wurde.
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Über all dass darf sinniert werden ~ mit allen Sinnen und der höchstmöglichen Wahrnehmung erfassen 🙂

Russell_001-Symbol der LiebeIch bezeichne dies als das aktive und passive Prinzip der Liebe.
Den Rhythmus von aktiv und passiv, von Ruh’n und Tun ~ wie Tag und Nacht ~ Licht oder Dunkelheit ~ Geben und Nehmen. Gib immer mit der rechten Hand und nimm mit der linken.  AnNijaTbé am 5.9.2016

die-Kraft-in-dir

Artikelverweis Artikel als PDF ausgeben (Test-Version) princip, prinzip, n., plur. principien, im 18. jahrh. entlehnt aus franz. principe mit dem geschlecht des lat. principium (anfang, ursprung, grund wovon), grundursache, grundregel, -satz, grundwesen (vgl. principal 2, c): dadurch findet sich, dasz ihr (der sittlichkeit) princip ein kategorischer imperativ sein müsse. Kant 4, 66; nur ein vernünftiges wesen hat das vermögen, nach der vorstellung der gesetze, d. h. nach principien zu handeln. 4, 33; daher sollten wir, nach dem prinzipe erfahrner spieler, nicht bei jeder widrigen karte, die der zufall aufschlägt, auszer fassung gerathen. Thümmel reise 8 (1803), 45; denn oft, um meinen zweck zu erreichen, muszt‘ ich das böse princip spielen. Göthe 30, 202; nur der widerstand, den es gegen die gewalt der gefühle äuszert, macht das freie princip in uns kenntlich. Schiller 10, 150; die von uns so eben aufgestellten principien berechtigen den künstler und dichter, der seine gegenstände daraus wählt, zu einem sehr ehrenvollen range. 242; streit der principien. 296; was aus principien geschieht. an Göthe 621 (5, 145); die liebe, die nach principien liebt. Immermann Münchh. 1, 229; ein princip reiten oder auf einem princip herum reiten (darauf fest sitzen und beharren) Büchmann gefl. worte6 250 (vom j. 1844), davon der princip-, principienreiter.
http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GP07640#XGP07640

Prinzip ist offenbar ein relativ junger Begriff und ist auf den älteren Begriff Ursprung zurückzuführen, wie ja Prinzip definiert wird. Die Naturgesetze, nach denen wir leben sollten, sind im Ursprung, den Prinzipien des Lebens, der Natur zu finden. Bei Grimm werden diesem Begriff 9 A4 Seiten gewidmet – hier nur ein kurzer Ausschnitt davon:

Artikelverweis Artikel als PDF ausgeben (Test-Version) ursprung, m. zu erspringen (s. d. 1, 4). es kommen ur- A 1, C 1 und C 4 c in betracht. älter ist urspring (s. d.). schon ahd. ist u. vereinzelt belegt (Graff 6, 398); mhd. ursprunc; mnd. or(t)sprunk (vgl. Schmeller-Fr. 2, 704); mnl. orspronc, nl. oorsprong (entlehnung aus dem d. halten Franck-van Wijk 477b für wahrscheinlich, lehnt aber das nl. wb. 11, 178 ab); vgl. dän. udspring, oprindelse; schwed. ursprung aus dem d. amnis ursprung Diefenbach gl. 31a; rivus n. gl. 319b; origo ursprunk, -spronk, -spruck, -sprugk, orspronch, oresprunge gl. 400c; n. gl. 273b; ortus gl. 402a; principium gl. 460a. ein f. wie bei urspring ist nicht bezeugt; in ursprunge N. v. Wyle transl. 64 K. liegt wohl das epithetische alemann. e vor; vgl. noch oresprunge origo Diefenbach gl. 400c. or- dringt auch ins frühnhd.,

http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GU14666#XGU14666

In Wikipedia wird Naturgesetz/Gesetzmäßigkeit direkt von Prinzip hergeleitet, wobei ich jedwedes beliebige geschriebene Gesetz nicht gleich auch als Naturgesetz verstanden haben will – das könnte ja jeder machen und behaupten, auch wenn es nur seinem Starrsinn entspränge:

Ein Prinzip (Plural: Prinzipien; von lat. principium = Anfang, Ursprung) ist das, aus dem ein anderes seinen Ursprung hat.[1] Es stellt eine gegebene Gesetzmäßigkeit dar, die anderen Gesetzmäßigkeiten übergeordnet ist (der Begriff Gesetzmäßigkeit ist hier im Einzelfall ersetzbar durch Begriffe wie Gesetz, Naturgesetz, Regel, Richtlinie, Verhaltensrichtlinie, Grundsatz oder Postulat). Im klassischen Sinne steht das Prinzip zwingend an oberster Stelle, im alltäglichen Sprachgebrauch wird dies aber weniger streng gehandhabt. Darüber hinaus gibt es einen Begriff von Prinzip, der eine Verkettung von Gesetzen (Regeln etc.) erlaubt (z. B. Prinzip der sozialen Marktwirtschaft). Die konkrete Bedeutung ist kontextabhängig.

Universalgenie Walter Russell vervollständigte das Mendelejewsche Periodensystem – !

Der Künstler und Unternehmer Walter Russell war 49 Jahre alt, als ihm 1921 in einer mehrere Wochen währenden Erleuchtungserfahrung die einfachen Gesetzmäßigkeiten unseres Universums offenbart wurden. Er schrieb sie als „Botschaft der Göttlichen Iliade“ nieder und widmete von nun an all seine Kraft der Vermittlung und Erläuterung dieses Wissens.

http://www.kopp-verlag.de/Die-Botschaft-der-Goettlichen-Iliade.htm?websale8=kopp-verlag&pi=A0941070&ci=%24_AddOn_%24

Walter Russell (* 19. Mai 1871 in Boston, Massachusetts; † 19. Mai 1963) war ein US-amerikanischer Maler, Bildhauer, Architekt, Philosoph und Mystiker.

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In den Videos „Es gibt keinen Wald“ wird auch auf das Russel Periodensystem hingewiesen, das eine eindeutige organische Richtigkeit aufweist. Das allgemein gebräuchliche Periodensystem mit seinen natürlichen und künstlichen Elementen, wird durch die Arbeit von Russel in den Schatten gestellt, dennoch war es die Grundlage auf die Russell mit seinem besseren Naturverständnis aufbauen konnte.

Das allgemein gebräuchliche Periodensystem zeigt uns die lineare Denkweise der modernen Zeit, welche uns in jedweder Hinsicht ins Verderben, ja in den kollektiven Selbstmord treibt. Dazu gehört unzweifelhaft auch das von Darwin geschaffene Weltbild der Evolution, welches sich gegen den Kreationismus auflehnt. Die Natur handelt immer logisch immer verständlich, ist immer einfach, ja unkompliziert. Daher konnte bis heute der/die/das so genannte Missing Link nicht gefunden werden.

Dmitri Iwanowitsch Mendelejew

Periodensystem

https://de.wikipedia.org/wiki/PeriodensystemDas Periodensystem von Russell kommt auf Wikipedia in keiner Weise vor!

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Ein ganz herzliches Dankeschön an Dagmar Neubronner, welche diese Seite über Russell geschaffen hat und der Menschheit damit einen großen Dienst im Netz erwies!

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Periodensystem nach Russell (2)

Eines der beiden vervollständigten Mendelejewschen Periodensysteme der Elemente.
Die neun Oktaven der chemischen Elemente manifestieren das Prinzip der Polarisierung. Sie erzeugen dynamische Aktion, indem aus einem Angelpunkt der Ruhe heraus zwei Äquatoren ausgedehnt werden. Diese beiden Äquatoren erheben sich durch zentripetal vervielfachte Kreiselaktivität in vier konzentrierenden Schüben auf eine Amplitudenebene, die im rechten Winkel zur Nullebene der Edelgase steht. Dann steigen sie in vier dezentralisierenden, entpolarisierenden Stufen wieder ab, um in ihren Edelgasen zu verschwinden und in endlosen Kreisläufen
immerfort wieder aus ihnen hervorzugehen.
Alle Körper erscheinen und verschwinden solcherart und erscheinen in alle Ewigkeit wieder neu.
Periodensystem nach Russell (2)

Periodensystem nach Russell (1)

Eines der beiden vervollständigten Mendelejewschen Periodensysteme der Elemente.
Die neun Oktaven der chemischen Elemente manifestieren das Prinzip der Polarisierung. Sie erzeugen dynamische Aktion, indem aus einem Angelpunkt der Ruhe heraus zwei Äquatore ausgedehnt werden. Diese beiden Äquatore erheben sich durch zentripetal vervielfachte Kreiselaktivität in vier konzentrierenden Schüben auf eine Amplitudenebene, die im rechten Winkel zur Nullebene der Edelgase steht. Dann steigen sie in vier dezentralisierenden, entpolarisierenden Stufen wieder ab, um in ihren Edelgasen zu verschwinden und in endlosen Kreisläufen immerfort wieder aus ihnen hervorzugehen.
Alle Körper erscheinen und verschwinden solcherart und erscheinen in alle Ewigkeit wieder neu.
Periodensystem nach Russell (1)

http://www.walter-russell.de/de/Diagramme.php?_id=163&_edit=

Warum gibt es diese Seite?

Viele Menschen möchten in Freiheit und Eigenverantwortung die Gesetzmäßigkeiten begreifen, nach denen unser Universum funktioniert. Ich glaube, dass die geistige Auseinandersetzung mit dem Werk Walter Russells (1871-1963) dazu entscheidend beitragen kann.
Mich fasziniert an Russells Werk die Einfachheit, Klarheit und naturgesetzliche Allgemeingültigkeit, die moralisierende Gut-Böse-Systeme und Regeln überflüssig macht. Ich sehe die von ihm formulierten Gesetzmäßigkeiten täglich bestätigt und empfinde, dass meine persönliche Welt, wo immer ich das universale Partnerprinzip konkret anwende, einfacher, klarer, schöner und reicher wird. Diesen Reichtum der deutschsprachigen Welt zur Verfügung zu stellen, ist mein Anliegen.
Seit der Gründung des Genius Verlages 1997 arbeitet Dagmar Neubronner (Biologin, Übersetzerin und Therapeutin) daher kontinuierlich an einer deutschen Gesamtausgabe der Werke von Walter und Lao Russell. Henry Nold (Darmstadt) regte den Aufbau dieser Homepage an, die er durch eine Schenkung ermöglicht hat. Johannes Hoffmann (Webdesigner) hat in einem spannenden gemeinsamen Prozess unsere Vorstellungen für das Internet aufbereitet. Die Übersetzerin Dagmar Mallett hat die englischen Texte dieser Homepage gestaltet.

Hinweise zur Benutzung

Verschiedene Zugänge
Sie können sich Walter Russell und seiner Philosophie von verschiedenen Seiten nähern. Entsprechen bietet diese Website mehrere Zugänge (und viele Querverweise) an:
1) Themen
Hier finden Sie über einige Kernthemen mit Zitaten und kurzen Erläuterungen einen ersten Zugang zu Russells Philosophie.
2) Die Person Walter Russell
Ein biographischer Überblick und eine kommentierte Auflistung seiner Veröffentlichungen gibt Ihnen einen Einblick in Leben und Werk Walter Russells.
3) Bilder
Eine Bilder-Sammlung mit Kunstwerken, Fotos und Diagrammen aus Russells Büchern bietet Ihnen die Möglichkeit zum Stöbern. Viele der Bilder sind ausführlich kommentiert, so dass sich auch darüber Russells Gedanken erschließen.
4) Recherche
Dieser Zugang ist noch in Arbeit. Eine Suchfunktion wird die Texte der Website und der Bücher Russells für gezielte Recherche öffnen.
5) Aktuelles jenseits des Internets
Seminare und Vorträge bieten die Gelegenheit, Russells Gedankenwelt im direkten Austausch kennen zu lernen. Ankündigungen dazu finden Sie unter Aktuelles.
6) Sprache wechseln
Mit einem Klick auf die kleine Flagge rechts oben können Sie jederzeit die Sprache wechseln und so zum Beispiel für die deutschen Russell-Texte das englische Originalzitat aufrufen. Ebenso können Sie auch englische Begriffe suchen, allerdings vorerst nur auf der Internetseite und in Bildbeschreibungen.
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