8.5.2020: Wladimir Wladimirowitsch Putin, Donald Trump, Dominic Raab, Francois Saint-Paul in Wien

Wladimir Putin Rede zum 75.Jahrestag 8.Mai 1945, Ende des 2.Weltkrieges in Österreich/Deutschland.

Am 8. Mai 1945 hat der Zweite Weltkrieg und damit die Herrschaft des Nationalsozialismus durch die Befreiung der vier Alliiertenmächte Russland, USA, Frankreich und Großbritannien ein Ende gefunden. Am heutigen Freitag jährt sich der Tag der Befreiung nun zum 75. Mal.Putin: „Krieg wurde Sowjetunion aufgezwungen“

Auch Putin wünschte dem „freundschaftlichen österreichischen Volk Wohlergehen, Frieden und Prosperität“. Man habe den Krieg weder gebraucht noch gewollt, betonte er – „er wurde der Sowjetunion aufgezwungen“.

Das Gedenken an die Gefallenen und die Kriegsereignisse sei nicht nur „unsere gemeinsame Pflicht“, sagte der russische Präsident. „Es ist auch das Anliegen unseres Gewissens gegenüber der ganzen Generation der Sieger.“ Man müsse alles unternehmen, damit niemand es wagen könnte, diese Kriegstragödie erneut zu entfachen.

Trump, Putin und Co. mit Botschaft an Österreich

08.05.2020 16:33 |

Am 8. Mai 1945 hat der Zweite Weltkrieg und damit die Herrschaft des Nationalsozialismus durch die Befreiung der vier Alliiertenmächte Russland, USA, Frankreich und Großbritannien ein Ende gefunden. Heuer jährte sich der Tag der Befreiung zum 75. Mal. Zum Gedenken haben sich US-Präsident Donald Trump, der russische Präsident Wladimir Putin, Großbritanniens Außenminister Dominic Raab und Frankreichs Botschafter in Wien, Francois Saint-Paul, mit Grußbotschaften (zu sehen im Video oben) an Österreich gewandt.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs habe sich ein Verhältnis zu Europa entwickelt, das stärker als je zuvor sei, betonte Trump in seiner Videobotschaft. Der Präsident der USA erinnerte auch an das letzte Treffen mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und die gute Beziehung zu Österreich, welche „für immer anhalten wird“.

Putin: „Krieg wurde Sowjetunion aufgezwungen“
Auch Putin wünschte dem „freundschaftlichen österreichischen Volk Wohlergehen, Frieden und Prosperität“. Man habe den Krieg weder gebraucht noch gewollt, betonte er – „er wurde der Sowjetunion aufgezwungen“.
Das Gedenken an die Gefallenen und die Kriegsereignisse sei nicht nur „unsere gemeinsame Pflicht“, sagte der russische Präsident. „Es ist auch das Anliegen unseres Gewissens gegenüber der ganzen Generation der Sieger.“ Man müsse alles unternehmen, damit niemand es wagen könnte, diese Kriegstragödie erneut zu entfachen.

Raab: „Werden uns immer an jene erinnern, die gefallen sind“
Der britische Außenminister Dominic Raab regelt derzeit die Geschäfte des Premierministers Boris Johnson. „Der 8. Mai 1945 ist im kollektiven Gedächtnis verankert“, so Raab. „Wir werden uns immer an das Opfer und das Heldentum jener erinnern, die auf dem Schlachtfeld gefallen sind.“

Das Kriegsende habe auch den Beginn einer neuen Ära bedeutet. „Es war ein neuer Anfang, der auf dem Versprechen von Frieden und Stabilität beruhte.“

Saint-Paul: „Gedenken während Gesundheitskrise umso mehr Pflicht“
Der französische Botschafter Francois Saint-Paul sprach im Namen von Präsident Emmanuel Macron: „In einer Zeit, wo die Gesundheitskrise, die wir durchleben, neue Trennlinien in der heutigen Welt ans Licht bringen könnte, ist es umso mehr unsere Pflicht, des 8. Mai zu gedenken, die das Ende der Nazi-Barbarei und des Zweiten Weltkriegs kennzeichnet.“

Quelle: Trump, Putin und Co. mit Botschaft an Österreich | krone.at

Berlin und Potsdam 1945 (in Farbe und HD 1080p)

Auswahl von einzigartigen HD-Filmmaterial – teilweise unveröffentlicht

Am 04.05.2015 veröffentlicht

Stunde Null 1945 | Die Trümmerfrauen | Berlin ein Trümmerhaufen

So WAR es wohl gewesen, auch wenn einige Aussagen eindeutig populistisch gefärbt gewesen waren. Bedauerlich ist, dass die Dinge noch immer nicht abgeschlossen wurden 😦
Können wir also endlich damit beginnen zu allem was längst Vergangenheit ist,
«ES WAR GEWESEN» – «ES IST NICHT MEHR» – zu sagen?

smilie (138)

Das erste Video wollte ich noch als Ergänzung zu den Trümmerfrauen posten, es hatte jedoch mehr mit dem Hass der Franzosen gegen die Deutschen zu tun und mit der Vergewaltigung durch französische Soldaten der Deutschen Frauen. Trümmerfrauen kommen GAR nicht vor – der Titel ist also eine Täuschung – eine bewusste Täuschung?

Erneut bitte ich darum, dass länderübergreifende Verzeihungszeremonien gemacht werden – DEUTSCHE / FRANZOSEN haben sich wohl auch einiges zu verzeihen.

Auf einer Brücke der Verzeihung kann das „Unverzeihliche“ energetisch ausgeglichen werden in Liebe und Hingabe für ein NEUES HEUTE in Frieden und Freiheit.

https://wissenschaft3000.wordpress.com/category/verzeihung-to-beg-forgiveness/

2019-Bruecke-der-Verzeihung

Frankreich konnte den Volkswillen der Saarländer akzeptieren, als diese sich politisch und mehrheitlich für Deutschland entschieden hatten.

Warum kann die Mainstream-Welt bis jetzt nicht die Entscheidung der Krim, Donezk und Lugansk akzeptieren? Diese Leute haben sich alle mit nahezu 100% Mehrheit klar entschieden frei und souverän zu sein. Russland hat weder die Krim noch die anderen beiden Volksrepubliken annektiert!!!! Weil die öffentlichen Medien diesbezüglich immer noch Lügen, trotz mehrfacher Widerlegung der Behauptung und nachdrücklicher Hinweise auf das Völkerrecht, glauben viel, vielleicht sogar immer noch eine Mehrheit in der so genannten westlichen Welt, die Lügen der Presse.

Das höchste Recht das ein Volk, eine Bevölkerung eines Landes hat ist das Plebisziteine Volksabstimmung. Die Franzosen konnten 1955 die Entscheidung der Saarländer ohne Widerstand akzeptieren. Saarland ist bis heute ein freies Land, politisch an Deutschland angegliedert ähnlich der Volksrepublik Krim, welche sich politisch an Russland angliederte. Nun endlich muss das akzeptiert werden, denn es war alles völkerrechtlich vollkommen korrekt gewesen.

Was 1955 für Saarland als völkerrechtliches Instrument ganz selbstverständlich möglich war, wird heute  umgedreht und für verschwiegene böse Absichten, in diesen Fällen, den Leuten als Gewaltakt von Russland verkauft, obwohl Russland, bzw. Putin in den letzten Jahren MEHRMALS einen offenen Ausbruch des immer noch andauernden Krieges verhindert hatte.

Wer oder was ist denn eine solche Macht, die nichts mehr akzeptiert, gar nichts akzeptiert, daher nur noch mit der Macht der Gewalt und dem Gehorsam der Systemerhalter über Unschuldige, über die derzeit geltende Rechtmäßigkeit drüber fährt und immer noch glaubt, damit die Weltherrschaft zu erreichen? Was stimmt mit diesen Leuten nicht?…  wer das wissen will, sehe sich die Berichte der ehemaligen Satanisten an.

Wir Menschen müssen aufmerksam mit wachen Augen immer wieder prüfen, was die Wahrheit ist, wer da lügt und uns für verschwiegene Ziele tagtäglich beschießen will. Das falsches VERtrauen der Mehrheit der Menschen in die parlamentarische Parteiendiktatur (das ist meine Bezeichnung) hat uns in diese unschöne Lage gebracht hat, daher muss die Mehrheit der Menschen jetzt endlich wirklich aufwachen und darf nicht länger jeden Scheiß der Tageszeitungen, der TV-Meldungen und die Lügen der Politiker glauben.

AnNijaTbé am 2.9.2016

smilie-aufwachen

Die Misere nach dem 2 Weltkrieg die Trümmerfrauen Doku 2015

Published on Jun 15, 2015

Die Misere nach dem 2 Weltkrieg die Trümmerfrauen Doku 2015Für mehr neue Dokumentationen und Reportagen in HD aus 2015 bitte Abonnieren! Danke! Mehr Geld am ende des Monats haben http://goo.gl/QRH5Cq

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Es gibt keine Situation die wirklich wirklich hoffnungslos ist, Hoffnungslosigkeit hat nur jener der jeglichen Glauben verloren hat!
AnNijaTbé mit großer Hoffnung für die Umgestaltung zum Wohle Aller – 2.9.2016

Die Stunde Null – Berlin im Sommer 1945 [HD, Doku]

Published on May 8, 2015

Published on Jul 31, 2014 – gelöscht

Der 8. Mai 1945: das Ende des „totalen Krieges“. Die Gefühle der Besiegten schwankten – Niederlage oder Befreiung? Wenige Minuten nach Mitternacht unterzeichnet Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst die deutsche Kapitulationserklärung. Nach den dunklen Jahren des Krieges zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Leben und Tod markiert das Ende des „Dritten Reiches“ zugleich einen Neuanfang.

Die „Stunde Null“ ließ Sieger und Besiegte, Soldaten und Gefangene, die Überlebenden in den Konzentrationslagern, die Flüchtlinge und Vertriebenen sowie die Bewohner der zerbombten Städte aufatmen. Für einen Moment schien die Geschichte stillzustehen. Doch der Schein trog. Nicht nur Trauer und Verzweiflung über den Tod von Verwandten und Freunden, auch den Verlust von Idealen, die pervertiert worden waren, galt es zu verkraften. Der Erkenntnis vieler Deutschen, schamlos betrogen worden zu sein, folgte die deprimierende Aussicht, daß Jahre des Hungers, der Not und der Entbehrung bevorstanden.

Im Film prallen Erinnerungen an den 8. Mai 1945 aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Kindersoldaten, die noch in den Trümmern für den „Endsieg“ kämpften. Der Elendszug der Flüchtlinge. Der Kampf ums nackte Überleben. Das „Frau komm“ der Sowjets und die Lucky Strikes der Amerikaner. Die Konfrontation mit der Wahrheit über die Konzentrationslager und die Hoffnung, daß es irgendwie weitergeht. Erinnerungen, die schmerzen – auch heute noch. Im „ZDF-Jahrhundertbus“ äußerten sich viele Zeitzeugen zum ersten Mal, wie sie die schwerste Stunde der deutschen Geschichte erlebten:
Menschen, die auf der Flucht waren, Frauen, die noch in den letzten Tagen des Krieges ihre Männer verloren, Männer, die den Tag der Kapitulation in der Kriegsgefangenschaft erlebten, und solche, die froh waren, zum ersten Mal Glen Miller zu hören. Der Film zeigt, daß „Die Stunde Null“ nicht nur Ende, sondern auch Anfang war.

Der Film „Die Stunde Null“ von Peter Adler zeigt, wie zwiespältig bei vielen Deutschen die Empfindungen bis heute sind.

2. Weltkrieg: Die Trümmerfrauen

Seit einigen Jahren wird immer öfter die Meinung verbreitet, daß Fremd-/Gastarbeiter bzw. Ausländer am Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg oder am Wirtschaftswunder der Bundesrepublik beteiligt gewesen seien. Durch derartige Behauptungen soll zum einen eine Verantwortung der Deutschen für die freiwillig nach Deutschland gekommenen Immigranten begründet, zum anderen aber auch ein Anspruch auf Leistungen des deutschen Staates und der deutschen Sozialsysteme hergeleitet werden.

2. Weltkrieg: Die Trümmerfrauen

1945: Leben in den Trümmern

26.08.2011


Über die Rolle der Gastarbeiter bestehen viele populäre Irrtümer:

Gastarbeiter seien ab Mitte der 1950er Jahre im „Wirtschaftswunderland“ BRD unverzichtbar gewesen, da es immer schwieriger gewesen sei, einheimische Arbeitskräfte für unattraktivere Arbeitsbereiche zu finden. Gerade an diesem Punkt hätte sich jedoch für eine verantwortungsvolle, dem eigenen Volk und nicht internationalen Wirtschaftsinteressen verpflichteten Regierung die Aufgabe gestellt, die durch den Wirtschaftsaufschwung erzeugten Gewinne dahingehend zu verwenden, um besagte Arbeitsbereiche attraktiver zu gestalten, anstatt diese mit Fremdvölkischen zu besetzen und sich somit dem – im geschichtlichen Maßstab gemessen – nur kurzfristig planenden Profitdenken einer ihrer Natur nach immer weitgehend materialistisch ausgerichteten Wirtschaft unterzuordnen.

Es wird behauptet, die Gastarbeiter hätten einen ganz erheblichen Beitrag dazu geleistet, daß aus dem kriegszerstörten Deutschland wieder eine blühende Wirtschaftsnation wurde. Dies ist falsch, da die Gastarbeiter erst kamen, als der Wiederaufbau bereits abgeschlossen waren. Die Kriegszerstörungen wurden alleine von der deutschen Bevölkerung beseitigt . Im Gegensatz zur DDR gab es in der BRD zum Zeitpunkt der Ankunft der Gastarbeiter keine zu reparierenden Kriegesschäden mehr.

Volkswirtschaftler behaupten, daß die zugewanderten Arbeitskräfte die BRD jährlich um ein Prozent des Bruttoinlandsprodukt entlastet hätten. Das sollen umgerechnet etwa 20 Milliarden Euro pro Jahr gewesen sein. Die ausländischen Arbeitskräfte hätten mit ihrer Arbeitsleistung und mit ihren Steuern und Sozialabgaben zur Entwicklung der sozialen Marktwirtschaft beigetragen, von der das deutsche Volk heute profitieren würde. Dies ist ebenso falsch, da mittels Statistiken schon mehrmals festgestellt wurde, daß die Ausgaben für die Einwanderer seit Jahrzehnten höher liegen als das, was durch sie hereinkommt.

Daraus ergeben sich folgende drei Feststellungen:

Es werden mehr fremde Arbeiter ins Land gelassen als das Land verkraften kann.

Die von den Freizügigkeitsbefürwortern außerdem geäußerte These, arbeitslose Ausländer würden von sich aus nach Hause gehen, ist falsch.

Es ist unwahrscheinlich, daß die arbeitslos gewordenen Ausländer beim nächsten Aufschwung wieder in den Arbeitsmarkt zurückkehren, da das verfügbare Angebot an billigen Arbeitskräften aus anderen und zusätzlichen Ländern der EU ungebrochen groß bleibt. Die bundesdeutschen Sozialwerke verkommen somit zum Endlager für arbeitslose Ausländer.

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Trümmerfrauen

Uploaded on May 20, 2010

Die wahren Helden des deutschen Wiederaufbaus!

Als Trümmerfrauen werden die Frauen bezeichnet, die nach dem Zweiten Weltkrieg die deutschen und österreichischen Städte von den Trümmern der zerbombten Gebäude befreiten. Sie schufen damit die Grundvoraussetzung für den Fortbestand der Innenstädte.

Statistisch waren Trümmerfrauen zwischen 15 und 50 Jahre alt, weil die alliierten Besatzungsmächte Befehle herausgegeben hatten, wonach alle Frauen zwischen 15 und 50 Jahren sich zu dieser Arbeit zu melden hatten. Das Kontrollratsgesetz Nr. 32 vom 10. Juli 1946 hob frühere Arbeitsschutzbestimmungen der Frauen dafür teilweise auf. Unter den Trümmerfrauen waren (statistisch) auch meist Witwen mit ein bis zwei Kindern, weil es laut Bevölkerungsstatistik von 1945 rund 7 Millionen Frauen mehr als Männer in Deutschland gab.

Im Krieg waren etwa vier Millionen Wohnungen in Deutschland durch alliierte Luftangriffe zerstört worden und zahlreiche Fabriken lagen in Trümmern. Schätzungen zufolge gab es in Deutschland nach Kriegsende mehr als 400 Millionen Kubikmeter Schutt.

Firmen, die die Aufträge zur Trümmerbeseitigung in den deutschen Städten erhielten, führten die Trümmerfrauen im Arbeitsbuch als Bauhilfsarbeiterin, Trümmerarbeiterin oder Arbeiterin für Enträumungsarbeiten. Die hauptsächliche Arbeit bestand im Abriss stehen gebliebener Gebäudeteile mit Handwinden oder Spitzhacken, selten kam schwerere Technik zum Einsatz. Nach dem Abriss mussten Wandteile soweit zerkleinert werden, dass die Ziegelsteine, ohne diese zu beschädigen, abgetrennt werden konnten, die dann für Reparaturen oder Neubauten wiederverwendet werden konnten. Die Ziegelsteine wurden in einer Personenkette von Hand zu Hand aus den Ruinen an den Straßenrand weitergereicht, dort wurden sie auf Holzböcken oder anderen festen Unterlagen abgelegt und mit einem Maurer- oder Putzhammer von den Mörtelresten befreit. Danach wurden die gesäuberten Steine aufgeschichtet. Die Vorgaben waren: 16 Stück in einer Fläche (4 x 4), jeweils 12 Schichten übereinander und abschließend ein Mittelhäufchen von 8 Stück, sodass Stapel von 200 Steinen entstanden, deren Standsicherheit gewährleistet war und die Abrechnung der Leistung sich übersichtlich gestaltete. Zum Wiedereinsatz kamen zusätzlich halbe Ziegel, Balken, Stahlträger, Herde, Waschbecken, Toilettenbecken, Rohre und anderes. Schutt wurde von den Frauen auf Schubkarren, Pferdewagen, Feldeisenbahnen (den Trümmerbahnen), Lastwagen oder Arbeitsstraßenbahnen abtransportiert. Die nicht mehr verwendbaren Ziegelsteinbruchstücke kamen auf große Lagerflächen, wo dann die Trümmerberge wuchsen, oder sie wurden in Ziegelmühlen (die auch Trümmeraufbereitungsanlagen, Brecheranlagen, Trümmerverwertungsanlagen genannt wurden) zerkleinert, die häufig in der Nähe der Ruinengrundstücke aufgebaut wurden. Das entstandene Mehl oder Granulat kam beim Zuschütten von Bombenkratern, im Straßenbau, beim Ausbau von Wasserstraßen oder bei der Herstellung neuer Mauersteine zum Einsatz.

Neben der beruflich tätigen Trümmerfrau gab es auch Freiwillige, die die Trümmerfrauen bei ihrer Arbeit unterstützten. Sie arbeiteten bei jedem Wetter, in Arbeitsgruppen von 10 bis 20 Personen, die Kolonnen genannt wurden.

Von 16 Millionen Wohnungen in Deutschland waren etwa 25 Prozent total zerstört und etwa gleich viele stark beschädigt. Die Hälfte aller Schulgebäude war nicht nutzbar und rund 40 Prozent der Verkehrsanlagen unbrauchbar.

In der Sowjetischen Besatzungszone wurde 1951 das Nationale Aufbauwerk gegründet, das die Arbeit der Trümmerfrauen koordinierte.

In der Bundesrepublik wurden die Enttrümmerungsarbeiten als Notstandsarbeiten weitergeführt.

 

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