Ein fast objektiver Vergleich zweier ungleicher Brüder.
Inhalt:
Buchvorstellungen: 6:55 Prof. Dr. Michael Hudson, Prof. David Graeber, USA „Schulden – Die ersten 5000 Jahre“ 9:43 Joachim Starbatty „Tatort EURO“ 11:25 „Chicago Plan“ oder „Vollgeld“ 14:31 Charles Eisenstein „Ökonomie der Verbundenheit“ 16:24 Christian Kreiß „Profit – Wahn“ Warum sich eine menschengerechtere Wirtschaft lohnt 19:15 Bernard Lietaer, Christian Arnsperger, Sally Goerner, Stefan Brunnhuber „Geld und Nachhaltigkeit“
30 Jahre Hermes-Österreich.Podiums-und Publikumsdikussion mit Anneliese Michlits, Christof Lützel, Carsten Schmitz, Daniell Porsche, Nana Goebel, Josef Tatschl,Moderation Dr.Heinrich Breidenbach vom 21.4.2012 in der Waldorfschule Salzburg.Video Friedel Hans C ing.hans@aon.at, Produktion http://www.hermes-oesterreich.at
Prof. Margrit Kennedy passes away, Quarks & Save Long Island Forum.
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Curriculum Vitae
Prof. Dr. Margrit Kennedy, 1939 in Chemnitz geboren, studierte in Darmstadt Architektur und wirkte anschließend als Architektin, Stadtplanerin und Ökologin in Deutschland, Nigeria, Schottland und in den USA. 1972 – 1979 führte sie Forschungsvorhaben zum Thema „Schulen als Gemeinschaftszentren“ für das Schulbau-Institut der Länder (Berlin), die OECD und die UNESCO in 15 Ländern Europas sowie in Nord- und Südamerika durch. Hierüber hat sie im Fachbereich: Öffentliche und Internationale Angelegenheiten der Universität von Pittsburgh, Pa. USA promoviert.
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Berlin 1987 leitete sie von 1979 bis 1984 den Forschungsbereich Ökologie/Energie und Frauenprojekte und hatte in den folgenden Jahren eine Gastprofessur für Stadtökologie an der Gesamthochschule Kassel inne. Danach war sie aktiv an Planung und Bau eines ökologischen Modellprojekts mit 150 BewohnerInnen in Steyerberg, Niedersachsen, beteiligt. 1991 wurde sie als Professorin an den Fachbereich Architektur der Universität Hannover berufen und leitete dort bis 2002 die Abteilung „Technischer Ausbau und Ressourcensparendes Bauen“.
Außer zahlreichen Forschungsberichten, Gutachten und Artikeln zu den oben genannten Themen veröffentlichte sie The Inner City, Elek, London,1972 (englisch & spanisch), Community Schools, UNESCO, Paris, 1979 (englisch, spanisch, französisch, arabisch), Stadtökologie, Band 1+2, Fischer, Frankfurt a.M., 1984, Geld ohne Zinsen und Inflation – ein Tauschmittel das jedem dient, Goldmann, München, 1991 (seitdem in 22 Sprachen) und Handbuch ökologischer Siedlungs(um)bau, in Zusammenarbeit mit ihrem Mann Prof. Declan Kennedy für die European Academy of the Urban Environment (EA.UE.) Reimer Verlag, Berlin, 1998 (deutsch, englisch, russisch und demnächst spanisch).
Ihre Arbeit in ökologischen Projekten führte sie zu der Erkenntnis, dass die breitere Anwendung ökologischer Prinzipien durch einen grundsätzlichen Fehler im Geldsystem behindert wird, den es zu beheben gilt. Ihre Vorträge und Beratungstätigkeit, z. B. in Auroville (Indien), Cali (Kolumbien), verschiedenen Regionen in Argentinien, Neuseeland und Deutschland, in Universitäten, Gewerkschafts- und Kirchenkreisen zu diesem Thema nahm seit 1987 einen zunehmend breiteren Raum ein, so dass sie beschloss sich ab dem Herbst 2002 ganz dieser Arbeit zu widmen.
Am 28. Dezember 2013 ist Margrit Kennedy zu Hause in Steyerberg an Krebs gestorben.
Neues, zinsfreies Geld schaffen – Interview mit Prof. Margrit Kennedy
Uploaded on Feb 27, 2012
Die renommierte Geldexpertin Prof. Kennedy befasst sich seit 30 Jahren mit dem fundamentalen Fehler im Finanzsystem – und wie man ihn korrigieren kann. Sie spricht von einer Diversifizierung der Währungen und neuartigen Banken; von einem Geldsystem ohne Zinsen und Inflation. So könnte ein sanfter Übergang in eine Postwachstumsökonomie gelingen…
Interview: Deborah Weinbuch, mehr Infos unter http://www.weeyoo.de
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Einer von zwei Denkfehlern in unserem Geldsystem, Prof. Margrit Kennedy! die Bananenrepublik
Geld sollte zwar wieder ein Ablaufdatum haben, damit es nicht gehortet wird, muss aber an echte Werte gebunden sein. Wir dürfen niemals vergessen, dass Geld in Wahrheit NUR für Leistung steht, alles was nicht Leistung ist, erzeugt die Natur kostenlos für die Menschheit.
Es ist dringend nötig vorhandene Ideen zu diskutieren und erste wichtige Schritte sofort zu tun. Der erste Schritt muss der sein, dass Geld nicht Ware und nicht Privateigentum einer Lobby sein darf und selbstverständlich müssen auch die Zinsen weg!
Noch die zweite Säule für Geld. Wenn nicht darauf vertraut werden kann, dass für das Geld, die benötigten Waren gekauft werden können, dann ist es vollkommen wertlos.
Kapital ist ein falscher Begriff für Geld. Mit dem Begriff Kapital wurde das Geld zum Gott erhoben und es wurde ihm ein Eigenwert angedichtet, bis jeder es nicht mehr anderes sehen konnte.
Geld ist nicht unser Gott und auch nicht das Leben. Höher entwickelte Wesenheiten sagen, dass sie kein Geld benötigen, also ist Geld ein Zwischenglied zwischen Ware und Konsum, das nicht unbedingt nötig wäre. Doch ganz ehrlich wer kann sich heute schon eine Welt ohne Geld wirklich vorstellen???
Dennoch sollten wir damit anfangen, darüber nachzudenken, wie es ganz ohne Geld ginge! Vielleicht finden wir auf diese Weise den ersten Schritt – zur Änderung des aktuellen Geldsystems – besser heute als morgen!
Etymologisch leitet sich das Wort von lat.„capitalis“ („den Kopf“ oder „das Leben betreffend“) ab, dieses selbst geht auf „caput“ − „Kopf“ zurück. Ab dem 16. Jahrhundert[1] findet sich das italienische Lehnwort„capitale“ − „Vermögen“ im Sinne der Kopfzahl eines Viehbestandes, als Gegensatz zu den frisch geworfenen Tieren als „Zinsen“.[2][3] Nach anderen Quellen machte schon im Lateinischen „caput“ und „capitalis“ einen Bedeutungswandel durch, der im deutschen durch „Haupt-“ nachvollzogen wird. „Summa capitalis“ war die Hauptsumme in Wirtschaftsrechnungen, woraus „Kapital“ entstanden sei.
hören wir aufmerksam was Fachleute zum Geld zu sagen haben:
Prof. Dr. Wilhelm Hankel 2011 in Berlin
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Interview mit Prof. Franz Hoermann. Wien, 2011-04-14
Was die zentralisierten Vorstellungen des Systems anbelangt, kann ich dem ganz und gar nicht zustimmen, obwohl unabhängig davon die Gedanken und Vorstellungen der Gruppe Hörmann sehr wünschenswert sind. Jegliche Zentralisierung muss abgelehnt werden!!!
INSIDE JOB Podiumsdiskussion BURG Kino 08062011 – sehr interessantes Video der Diskussion in Wien auf dieser Seite – Prof. Hörmann erklärt einmalig wie übel die heutige Geldschöpfung funktioniert.
Podiumsdiskussion u.a. mit Franz Hörmann – BURG KINO – MARGIN CALL 02122011 – ebenso interessante Grundsatz-Diskussion.
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Professor Margrit Kennedy (Geldexpertin) bei NDR-Talkshow
Auf Wissenschaft3000 werden Gewaltdarstellungen ausschließlich in ANPRANGERNDER Weise gezeigt, da wir jegliche Art von Gewalt am Menschen, menschenähnlichen Wesen, an Tieren und gegen die Natur verabscheuen!