
ila – Inspiration der Woche
Die Lektionen der Gänse
In diesen Tagen sehen wir sie wieder, die Wildgänse, die südwärts fliegen, um dort zu überwintern. Sie legen enorme Entfernungen zurück und nehmen gewaltige Anstrengungen auf sich. Entsprechend groß ist der Energieverbrauch. Daher haben die Gänse eine Flugformation entwickelt die verschiedene Vorteile hat:
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1. Jeder Vogel erzeugt mit seinem Flügelschlag einen Auftrieb für den nachfolgenden. Die V-Formation sieht nicht nur interessant aus, sie ist auch sehr ökonomisch. Der ganze Schwarm kann so um 71% weiter fliegen, als wenn ein Vogel allein fliegen würde.
Die Lektion daraus: Menschen, die mit anderen eine gemeinsame Richtung und einen Sinn für Gemeinschaft teilen, kommen schneller und leichter an ihr Ziel, weil sie vom An- und Auftrieb der anderen profitieren.
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2. Wann immer eine Gans aus der Formation ausschert, spürt sie sofort den Widerstand, der beim Alleinfliegen entsteht. So reiht Sie sich schnell wieder in die Formation ein, damit sie den Auftrieb der voran fliegenden Gans nutzen kann.
Die Lektion daraus: Wenn wir so viel Verstand wie eine Gans haben, werden wir in der Formation mit denen bleiben, die genau dahin wollen, wo auch wir hin wollen. Wir nehmen deren Unterstützung in der gleichen Weise an, wie auch wir bereit sind, die anderen zu unterstützen.
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3. Eine Gans übernimmt die Führung. Wird sie müde, lässt sie sich zurückfallen und eine andere Gans übernimmt ihre Position.
Die Lektion daraus: Es zahlt sich aus, sich in der Arbeit abzulösen und abzuwechseln. Auch Führungskräfte tun gut daran, einen Teil Ihrer Führungsverantwortung auf andere aus ihrem Team zu übertragen.
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4. Die Gänse, die hinten fliegen feuern mit Ihren Rufen diejenigen an, die vorne fliegen.
Die Lektion daraus: Ermutigung aus den eigenen Reihen ist die Unterstützung, die jede Anstrengung erleichtert und zusätzliche Energie liefert.
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5. Wenn eine Gans krank oder verwundet wird und nicht mehr weiter fliegen kann, verlassen zwei andere Gänse die Formation und begleiten sie auf ihrem Weg nach unten. Sie stehen ihr bei, helfen und beschützen sie. Sie bleiben solange bei ihr, bis sie wieder fliegen kann oder stirbt. Dann schließen sie sich einer anderen Formation an oder versuchen, den eigenen Schwarm wieder einzuholen.
Die Lektion daraus:
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Wenn wir uns füreinander verantwortlich fühlen, dann werden wir einander in schweren wie guten Zeiten beistehen.
Lieber Gast, sinniere einfach über diese Geschichte und überlege was Du für Dich daraus umsetzen kannst?
Viel Spass und eine erfolgreiche Woche.
Herzlichst,
DEIN
ila~Team
http://www.lebensarchitektur.at/

Anmerkung von ©AnNijaTbé: Soeben habe ich diesen Beitrag auch zur Kategorie „Spirituelle Lebensgemeinschaften“ hinzugefügt und dabei hallte es zu mir zurück, dass mit Spirit immer nur der Geist gemeint ist und oftmals sogar nichteinmal das, sondern nur der Mind, also der Verstand.
Es geht doch nicht darum, dass wir nur im Geiste miteinander verbunden sind und etwas im Geiste miteinander tun – oder wie?
Darum geht es doch gar nicht, das ist es doch nicht was wir wirklich meinen, wenn wir von Spiritualität reden, aber dieser Begriff meint genau das, nämlich Geistigkeit.
Wie konnten wir uns auch durch diesen Begriff in die Irre führen lassen. Das GANZE Wesen Mensch, das wir ja ansprechen ist ein Seelisch-Geistiges-Wesen und nicht ein EGO-Hirni. Der VERstand steht doch allem immer nur im Wege, daher heißt er doch VERstand.
Wenn ich vom Sinnieren rede meine ich das Erfassen von was auch immer mit allen allen Sinnen, da kommt „ein Geist“ noch nichteinmal vor und dann sagen wir aber Spiritualität – ist das nicht widersinnig?!
Die nordamerikanischen Indianer verwechselten den Spirit sogar mit Alkohol (Spirit) und benannten danach einen Fluss mit Rum River, das ist doch zum totlachen…
Wie könnten wir denn das nennen, was wir wirklich wirklich mit Spiritualität meinen?
https://wissenschaft3000.wordpress.com/2012/07/25/empfehlungen-und-reflexionen-zu-der-arbeit-mit-den-tageszahlen/ – In diesem Beitrag wurde gesagt:
//Heute habe ich mir ein Video mit Frau Smirnova angehört und diesem Video vernehme ich, dass Grabovoi die Meditation nicht befürwortet, weil er offenbar meint, dass durch Meditation eine Verschmelzung mit der äußeren Welt versucht wird.//
Was anderes ist es denn, wenn davon gesprochen wird „dass wir alle EINS sind“, als ein verbales Verschmelzen mit der äußeren Welt?
„Wir sind alle Eins“ – „We are all one“ – war eine gesetztes MEM als manipulativer Eingriff ins Denken und Handeln der Menschen. Wie verhält sich denn ein Mensch wenn er glaubt, dass er mit allen EINS ist???? überlegt das mal!!!!
Ist eine Gemeinschaft, wie bei den Wildgänsen erzählt, eine, wo sich alle als NUR „EINS“ fühlen oder eine wo sich alle selbstbewusst als Teil einer Natürlichen Gemeinschaft fühlen, wo alle füreinander da sind, was schon ein krasser Unterschied ist oder?
„Wir sind alle EINS“ besagt einen undefinierten EINHEITSBREI von was auch immer – es ist die politische Methode von – „alles über einen Kamm scheren“ – von den ROTEN sagte man – „sie machen eine gemähte Wiese“ – schneiden alle auf die gleiche Größe zurück…
Das kann doch gar keiner wirklich wirklich wollen…!!!
Bitte sagt was ihr dazu fühlt, denkt und auch meint (Mind) lustig wie uns Begriffe förmlich anspringen, wenn man mal damit angefangen hat sich der Sprache mehr bewusst zu werden.
©AnNijaTbé: am 1.2.2018 des Natürlichen Jahreskalenders
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