Belgien: Gewerkschaften unterdrücken Arbeitskampf bei Ford

Die EU und die Konzerne vernichten auch noch die Autoindustrie in Europa!

Raus mit dieser EU aus unseren Nationalstaaten!

Ford in Belgien / Peugeot in Frankreich

wsws.org – 14.02.2013

Seit der Ford-Konzern Ende 2012 angekündigt hat, sein Werk im belgischen Genk 2014 zu schließen, bemühen sich die drei im Betrieb vertretenen Gewerkschaften einen Arbeitskampf zu unterdrücken.

Die Nachricht der Schließung war bei den 4.600 Arbeitern des Fordwerks wie auch den rund 5.000 Beschäftigten der davon betroffenen Zulieferbetriebe auf Wut und Empörung gestoßen. Doch die Gewerkschaften akzeptierten von Beginn an die Schließungspläne und kündigten lediglich einen „teuren Sozialplan“ an. Rohnny Champagne, der regionale Vorsitzende des sozialdemokratischen Gewerkschaftsverbands ABVV-Metaal, versprach, „unsere Haut in den Verhandlungen teuer zu verkaufen“. Wobei der Gewerkschaftschef nicht seine eigene Haut, sondern die der Arbeiter verkauft. Viele Arbeiter lehnten einen solchen Ausverkauf ab und organisierten spontane Arbeitsniederlegungen.

Weiterlesen: http://www.wsws.org/de/articles/2013/feb2013/genk-f14.shtml

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