ZDFinfo – Marlene Dietrichs letzten Jahre Doku (2013)

Marlene Dietrich, verblendet und zu einer Kunstfigur gemacht –
aber ein Koffer in Berlin wartete dennoch 🙂

Marlene Dietrich; eigentlich Marie Magdalene Dietrich (* 27. Dezember 1901 in Berlin-Schöneberg; † 6. Mai 1992 in Paris)[1] war eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Sie nahm 1939 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten an.[2][3] Marlene Dietrich gilt als Hollywood– und Stilikone und ist eine der wenigen deutschsprachigen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die auch international Ruhm erlangten. Das American Film Institute wählte sie 1999 unter die 25 größten weiblichen Leinwandlegenden aller Zeiten.[4] Typisch für sie waren ihre langen Beine, ihre tiefe rauchig-erotische Stimme und die von ihr getragenen Hosenanzüge; durch sie wurde das Kleidungsstück in den 1930er Jahren für Frauen salonfähig.

Dietrich begann ihre Karriere als Schauspielerin am Theater und in Stummfilmen der Goldenen Zwanziger in Berlin. Der Aufstieg zur internationalen Künstlerin gelang ihr 1930 mit der Hauptrolle in dem Film Der blaue Engel von Regisseur Josef von Sternberg. Mit ihm ging sie Anfang der 1930er Jahre nach Hollywood, wo sie von Paramount unter Vertrag genommen wurde. An der Seite von Gary Cooper drehte sie das Drama Marokko (1930), für das sie eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin erhielt. Mit Filmen wie Shanghai-Express (1932) und Der große Bluff (1939) etablierte sie sich als erster deutscher Filmstar in Hollywood.

Während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland weigerte sich die Schauspielerin, die NS-Propaganda zu unterstützen. Stattdessen engagierte sie sich im Zweiten Weltkrieg bei der US-amerikanischen Truppenbetreuung, indem sie für die Soldaten sang und Verwundete in Lazaretten besuchte. 1947 verlieh ihr US-Präsident Harry S. Truman die Freiheitsmedaille.

https://de.wikipedia.org/wiki/Marlene_Dietrich

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Veröffentlicht am 10.01.2016

 

Romy Schneider – Der letzte Tag

Veröffentlicht am 30.12.2015

Der Film rekonstruiert den letzten Tag im Leben der Filmdiva und sucht nach der Wahrheit über ihren plötzlichen Tod: War es ein Unfall oder wollte Romy Schneider tatsächlich sterben?

„Im Film kann ich alles, im Leben nichts“ – so urteilte Romy Schneider über sich selbst. Tatsächlich ist die Schauspielerin am Ende ihres Lebens hoch verschuldet, alkoholkrank und durch den Unfalltod ihres einzigen Sohnes schwer traumatisiert.

In der Nacht auf den 29. Mai 1982 stirbt die gebürtige Österreicherin mit nur 43 Jahren, wahrscheinlich an einer Überdosis Tabletten. Ob Selbstmord oder Unfall, ist bis heute nicht geklärt.

Mithilfe szenischer Rekonstruktionen, Zeitzeugen und Tagebuchaufzeichnungen rekonstruiert „ZDF-History“ den letzten Tag im Leben Romy Schneiders und geht der Frage nach, wie es zum Tod der Schauspiel-Legende kam.

Aus dieser Szenerie heraus blickt das Autorenduo Bönnen und Endres zurück auf wichtige Stationen im Leben von Romy Schneider, die begreifbar machen, welcher labile und sensible Mensch sich hinter dem Mythos der Filmdiva verbarg.

Redaktion: ZDF History

w3000 – neue Kategorie „Der letzte Tag im Diesseits ~ this life last day“

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