Area 51 – Aliens gelandet

Die Wahrheit über Area 51 – Gibt es außerirdisches Leben? [Dokumentation deutsch]

Published on Feb 9, 2014

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Area 51 – Die Geheimnisse der schwarzen Welt [Doku deutsch]

ublished on Sep 26, 2015

Eine der wichtigsten Dokumentation über die Einführung in die wichtigsten Geheimnisse von Area 51. Bob Lazar und viele andere Whistleblower kommen in dieser Dokumentation zu Wort.

Veröffentlicht am 07.07.2013 – gelöscht

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In dreijährigen Recherchen ging ein deutsches Filmteam den Geheimnis von „Dreamland“ vor Ort auf den Grund, interviewte Top-Wissenschaftler und Sicherheitsleute, die in der Area 51 gearbeitet haben – und die geborgenen Scheiben und sogar ausserirdische „Gäste“ der US-Regierung gesehen haben wollen.

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Nanotechnologie – Manipulation im molekularen Raum

Der „Quantensprung“ in die Miniaturwelt der Nanotechnologie
Manipulation im molekularen Raum

There’s plenty of room at the bottom
(Richard P. Feynman, 1959)

Was der als Vater der Nanotechnologie geltende Physiker Richard P. Feynman vor 46 Jahren andeutete, wird heute als „Zukunftstechnologie schlechthin“ gehandelt: Im Reich des Allerkleinsten, für das menschliche Auge nicht Sichtbaren, ist viel Platz. Denn Nanotechnologie (von griech. nannos ‚Zwerg’) spielt sich auf der Molekülebene ab, gemessen wird in Nanometer (nm), das ist ein Milliardstel Meter oder ein Millionstel Millimeter, in Zahlen: 10-9. Atome sind etwa zehnmal kleiner – so hat ein Wasserstoffatom einen Durchmesser von 0,1 nm, ein DNA-Molekül um die 2,5 nm, ein rotes Blutkörperchen ca. 5000 nm und ein menschliches Haar etwa 80.000 nm. Seit der Erfindung des Rastertunnelmikroskops in den 1980er Jahren ist es Menschen möglich, einzelne Atome aus ihren Zusammenhängen zu reißen und sie neu zusammenzubauen – in Strukturen wie sie natürlicherweise nicht vorkommen. Nanotechnologie operiert also auf der Elementenebene mit den winzigsten Bausteinen unserer Erde – die völlig andere Eigenschaften aufweisen als in größeren Strukturen. Bis heute ist nicht klar, wie genau und warum sich diese so verhalten. Und genau so wenig wissen wir darüber, welche ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen künstlich zusammengesetzte Strukturen von Nanopartikeln haben. Absehbar sind dagegen die sozioökonomischen Einflüsse dieser neuen Technologie, die das Potenzial hat, unser Leben auf der Erde entscheidend zu ändern. Eine breit angelegte öffentliche Diskussion über die neue Technologie und ihre Risiken ist daher dringend notwendig – bevor deren Produkte, insbesondere im Nahrungsmittelbereich, weiter auf den Markt gebracht werden.

1989 gelingt es Don Eigler von IBM, mit dem Rastertunnelmikroskop Atome zu bewegen; er baut aus 35 Xenon-Atomen den Schriftzug „IBM“. Foto: IBM

Sie wissen nicht, wo Ihre Tochter steckt? Kein Problem, ihre Lieblingsjeans verrät es Ihnen. Die enthält nämlich winzige Nanosensoren, die Sie mit Hilfe Ihres satellitengesteuerten Navigationssystems aufspüren können. Doch solche unauffälligen Überwachungssysteme sind nur eine der besonderen Möglichkeiten, die die Nanotechnologie für Sie bereithält – George Orwell lässt grüßen. Daneben gibt es unzählige Anwendungen, die unser Leben in der Zukunft grundlegend verändern können: Der Nanokosmos ist eröffnet.

Quantenphysiker entdecken die Welt der Elementarteilchen
Angefangen hat alles in den 1920er und -30er Jahren, als Physiker immer weiter in die Welt der kleinsten Bausteine des Lebens eindrangen. Sie erforschten Atome und Moleküle, deren Zusammensetzung und Eigenschaften. Und fanden Erstaunliches heraus: In dieser Welt des Allerkleinsten gelten völlig andere als die bisher bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Bis heute ist nicht bekannt, wie genau und warum sich die Elemente auf der kleinsten Skala so anders verhalten.
In der Nanowelt treffen Physik, Biologie, und Chemie aufeinander – denn im Prinzip setzt sich die tote (anorganische) Materie aus den gleichen Bausteinen wie die lebende (organische) zusammen. Biologische Vorgänge, chemische Synthesen und physikalische Werkzeuge ergänzen sich gegenseitig – und werden in der Nanotechnologie erweitert um die Anwendungen und Erkenntnisse aus der Informatik. Der gemeinsame Nenner ist dabei die Größe der Materie. So definiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung Nanotechnologie als die „Herstellung, Untersuchung und Anwendung von funktionalen Strukturen, deren Abmessungen im Bereich unter einhundert Nanometer liegen“.

Nanoteilchen: Konstruieren im Miniformat
Mit Hilfe der Technik kann der Mensch im Nanokosmos operieren: Spezielle Instrumente – Rastersonden- und Elektronenmikroskope in Verbindung mit Laser-Pinzetten – bewegen Atome und schaffen molekulare Konstrukte. Diese sollen bestimmte Funktionen haben, die die beobachteten Eigenschaften der Moleküle ausnutzt. Um in die Welt des Allerkleinsten vorzudringen, gibt es zwei Möglichkeiten:

Nanotechnologie nutzt das Wissen aus Naturwissenschaften und Informatik zur Manipulation der kleinsten Bausteine unserer Erde und baut damit neue Stoffe und Geräte. Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Der ‚Top-Down‘ oder technische Ansatz
Die heute noch hauptsächlich praktizierte Methode kommt aus der Computertechnik, die immer kleinere Funktionselemente in integrierten Schaltkreisen baut (Mikrotechnologie). Alle 18 Monate, so besagt es das „Moore’sche Gesetz“ (nach dem Mitbegründer des Chip-Herstellers Intel, Gordon Moore), verdoppelt sich die Leistung eines Standard-Computerchips. Heute arbeiten die Chiphersteller bereits mit UV-Strahlung und demnächst eventuell mit Röntgenstrahlung, um mit immer kleineren Strukturen größere Rechenleistung erzeugen zu können. Für die Nanotechnologie sind nach den Methoden der Chip-Fabrikation hergestellte mechanisch bewegliche Elemente (MEMS) Vorbild – wie der winzige Airbag-Sensor im Auto oder der Medikamenten-Chip, der in den Körper eingesetzt wird und hier kontinuierlich seinen medizinischen Wirkstoff abgibt. Noch kleinere Strukturen sollen demnächst aus Molekülen hergestellt werden.

In einem Kohlenstoffnanoröhrchen sind die Moleküle in einem Sechseckgitter angeordnet, sie widerstehen mechanischen Spannungen 60mal besser als Stahl und leiten Elektrizität viermal besser als Kupfer. Foto: Nasa

Der ‚Bottom-Up‘ oder molekulare Ansatz
Er orientiert sich an der Natur, deshalb wird diese Technik auch „Molekulare Nanotechnologie“ genannt. Organische und nichtorganische Strukturen werden hier – von der Chemie und Biochemie her kommend – Atom für Atom und Molekül für Molekül aufgebaut. Dabei können die Eigenschaften von Molekülen, sich selbstständig unter bestimmten Voraussetzungen in einer Struktur anzuordnen oder aufzubauen (self assembling), ausgenutzt werden.
Schon vor rund 2000 Jahren haben Menschen Nanopartikel hergestellt – ohne es zu wissen allerdings: In chinesischen Keramiken fanden Wissenschaftler winzige Teilchen. Japanische Samuraischwerter verdanken ihre Härte zertrümmerten Kohlenstoffmolekülen, die beim Schmieden entstanden. Heute weiß man auch, wie Nanopartikel aussehen: Sie können einige bis mehrere hundert Atome oder Moleküle enthalten: eindimensional (in Schichten), zweidimensional (Nanoleitungen, Quantendrähte) oder dreidimensional (Quantenpunkte, Nanopulver, funktionale supramolekulare Systeme). Sie können fest, flüssig oder gasförmig sein. Herstellen lassen sie sich auf verschiedene Arten. Entweder werden sie zu winzigen Körnchen des entsprechenden Materials fein gemahlen, oder dieses wird mit Gas-Ionen beschossen, damit kleinste Teilchen z.B. von einem Metall freigesetzt werden (Sputter-Technik). Daneben gibt es noch den Sol-Gel-Prozess: Alkoxide von Metallen wie Silizium, Zirkon oder Titan (Alkoholmoleküle, die über ein Sauerstoffatom mit dem Metall verbunden sind) werden mit Wasser zusammengebracht. Dabei trennen sich die Alkohole z.T. ab und werden durch ein Wassermolekül ersetzt, dem ein Wasserstoffatom fehlt. Die so entstandenen Kolloide in der wässrigen Lösung, die als Sol bezeichnet wird, sind nur wenige Nanometer groß. Trocknet man das Sol, verketten sich die kleinen Metallpartikel und werden zu zähflüssigem, transparentem Gel. Dieses Verfahren kennt man schon seit 1939 – der Glashersteller Schott hat es damals in Jena entdeckt und zum Patent angemeldet. Helmut Schmidt vom Institut für Neue Materialien in Saarbrücken knüpfte die Kolloide an organische Moleküle und entwickelte das Konzept der organisch modifizierten Kunststoffverbindungen. Dies nennt er ‚chemische Nanotechnologie‘. Die damit hergestellten Materialien sind wasser- und schmutzabweisend oder fungieren als Katalysatoren, die z.B. unangenehme Gerüche zerlegen.
Nanopartikel, die bereits verwendet werden, sind u.a. Carbon Black (Industrieruß) als verstärkender Füllstoff bei Autoreifen, Metalloxide wie Siliziumdioxid, Titiandioxid (als UV-Filter), Aluminiumdioxid, Zinkoxid und Eisenoxid, Halbleiter wie Cadmium-Tellurit und Gallium-Arsenid und Metalle wie Gold und Silber.

Kohlenstoff-Nanoröhrchen: Molekulares Asbest?

Bei dem Versuch, Kohlenstoffatome aus einer Graphitscheibe zu schlagen, entdeckten im September 1985 Harold Kroto, Richard Smalley und Robert Curl, dass sich diese zu einer sechseckigen Gitterstruktur zusammenschließen (Chemie-Nobelpreis 1986). Aus diesen, auch Buckyballs genannten Strukturen (wissenschaftlicher Name ‚Buckminsterfulleren’ nach dem Architekten Buckminster Fulleren, der Stahlkuppeln aus Fünf- und Sechsecken baute), konstruierte 1991 der beim japanischen Elektronikkonzern NEC angestellte Wissenschaftler Sumio Iijima Nanoröhren aus Kohlenstoff, so genannte Carbon Nanotubes (CNT) und entdeckte ihre vielseitigen mechanischen Fähigkeiten, derentwegen sie als Werkstoff der Zukunft gelten: Die Kohlenstoffröhrchen können sich metallisch oder wie Halbleiter verhalten, einwandig sind sie 50- bis 100mal härter als Stahl aber bedeutend leichter und haben eine hohe Zugfestigkeit. Metallisch leiten sie Strom besser als Kupfer und Wärme schneller als Diamant. Seit Anfang 2004 werden CNT in großer Zahl produziert, ihre Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig – z. B. halten sie elektrische Kriechströme von Auto-Benzinleitungen ab oder lassen Plastik gleichmäßiger lackieren. Ihre Halbleiter-Eigenschaft wird bei der Transistorherstellung in Computerchips genutzt. Hergestellt werden CNT aus Petroleum oder Graphit, Versuche gibt es auch mit Pflanzenzellulose und Ethanol aus Maispflanzen.
In Studien mit Mäusen und Ratten fanden Wissenschaftler heraus, dass sich in den Lungen der Tiere nach Einführung von CNT knötchenartige Veränderungen und Entzündungen bildeten. Aufgrund ihrer ähnlichen Struktur sind die Nanofasern mit Asbestfasern verglichen worden. Dr. Eva Oberdörster publizierte im Juli 2004 eine Studie, die zeigte, wie nach einer geringen Zugabe von CNT ins Wasser Forellenbarsche tödliche Gehirnschädigungen bekamen; auch Wasserflöhe, Nahrung für viele Lebewesen, starben.

Je kleiner, desto anders
Der ganz entscheidende Unterschied der Nanopartikel zu größeren Teilchen ist, dass sich die bisher bekannten Eigenschaften der Materialien wie z.B. Metalle außerordentlich verändern, je kleiner die Strukturen werden. Unter 20 Nanogramm benehmen sie sich nicht mehr wie Festkörper oder Kristalle – sie werden zu einer neuen Klasse von Stoffen. Grund dafür ist vermutlich, dass sich nun mehr Atome an der Oberfläche befinden, als im Inneren der Teilchen. Bei einem Durchmesser von drei Nanometern sind z.B. von 800 Atomen ein Drittel an der Oberfläche. Hier aber steckt die Energie. Elektrische Leitfähigkeit, Magnetismus, Farbe, Härte, Schmelzpunkt und Reaktionsfähigkeit variieren im Nanobereich: Verschieden große Cadmium-Tellurid-Partikel fluoreszieren in unterschiedlichen Farben, Aluminium wird hochexplosiv, Kohlenstoff härter als Stahl und ist dabei sehr leicht.
Unter bestimmten Voraussetzungen, abhängig von Energiezufuhr und Symmetriebrechung, ordnen sich Moleküle selbst in einer bestimmten Struktur an. Längliche Kettenmoleküle, z.B. siliziumhaltige Silane, bauen sich auf Metall zu Molekülschichten zusammen (Self Assembling Monolayer). Diese Molekülschichten haben auch bestimmte Eigenschaften: Sie können Proteine anziehen, Wasser abstoßen oder die elektronische Struktur eines darunter liegenden metallischen Materials verändern. Wegen ihrer relativ großen Oberfläche eignen sich Nanopartikel zur Absorption, als Sensoren oder Katalysatoren.
Nanopartikel wirken giftiger als in Makro-Strukturen, sie sind mobiler und können deswegen das Immunsystem und andere Körperbarrieren wie Magenwände, die Blut-Hirn-Schranke und möglicher-weise die Plazenta, durchdringen. Noch ist sehr wenig erforscht, wie sich Nanopartikel in der Umwelt – in Luft, Wasser, Boden – oder im menschlichen Körper verhalten.

Gefährliches Spiel: Die DNA als
Baumaschine

Im Juni 2000 entschlüsselte das Human Genom Project das menschliche Genom. Damit wurde die Reihenfolge der über drei Milliarden Basenpaaren (aus den vier Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin), die die „Sprossen“ der DNA-Leiter bilden, bekannt. Diese Sprossen kann man wie einen Reißverschluss mittels Enzymen trennen und mit anderen wieder verbinden. Mit der Stückelung und Trennung der DNA können deren Teile als Bauteile für Nanomaschinen verwendet werden. Denn die DNA hat die Fähigkeit, sich selbst zu reproduzieren. In der Nanotechnologie soll sie dazu genutzt werden, Moleküle in großen Stückzahlen zu „fertigen“ – denn der einzelne Aufbau von Nanostrukturen wäre viel zu mühsam, um die gewünschte Menge an Material zu bekommen. Hier steckt auch die größte Gefahr der neuen Technologie: Die DNA kann nämlich sowohl lebendes als auch nicht-lebendes Material aufbauen. Im DNA-Computing z.B. will man die Ähnlichkeiten, die mathematische Operationen und biologische Reaktionen haben, für die Rechenprozesse auf Nanoebene ausnutzen. Schauerliche Science-Fiction-Szenarien um künstliche Intelligenz kursieren, die einen angst und bange werden lassen. Eine davon ist die des „grauen“ oder „grünen Schleims“ (Grey Goo): Aus dem Labor entkommene und sich selbst reproduzierende Nanomaschinen „fressen“ ihre Umwelt und verwandeln sie in grünen Schleim.

Die meisten Nanotechnologie-Patente sind in den USA registriert.
Quelle: ivcon.net

Geldmaschine Nanotechnik – ein Patent für viele Wirtschaftszweige
Die besonderen Eigenschaften von Nanopartikeln wecken die Begehrlichkeiten der unterschiedlichsten Industrien: In Analytik, Elektronik, Optoelektronik und Optik, Biotechnologie und Medizin und vor allem in den Materialwissenschaften wird fieberhaft an neuartigen Stoffen geforscht, in der Sensorik will man die Eigenschaften von Molekülen, sich mit bestimmten Materialien zu verbinden, zum Aufspüren von Geruchs- und anderen Inhaltsstoffen nutzen. Mit einem Patent auf eine bestimmte künstliche Molekülstruktur ist es dabei möglich, Anwendungen, die die Eigenschaften dieser Struktur nutzen wollen – z.B. extreme Härte, Kratz- oder Reißfestigkeit – in den unterschiedlichsten Industrien zu kontrollieren. Wenn Konzerne Eigentumsrechte über Atome der Elemente des Periodensystems bekämen, wäre ihre Macht schier unbegrenzt.
In rund 475 Produkten sind bereits heute Nanopartikel enthalten, schätzt die kanadische Nichtregierungsorganisation ETC-Group, darunter sind Lebensmittel, Pestizide und Kosmetik. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor z.B. enthält Titiandioxid: Der normalerweise weiße Stoff ist in Nanogröße transparent und hat eine größere Oberfläche. Auch mittels Nanotechnologie hergestellte kratzfeste Autolacke, schmutz- und wasserabweisende Oberflächenbeschichtungen, stoßfeste Tennisschläger und Herzklappen gibt es bereits.
Da die Mikroelektronik die treibende Kraft in der Nanoforschung ist, liegen hier auch die größten Erwartungen: Vor allem in den USA und Japan forscht man an Speichermedien und Halbleiterprodukten, Flachbildschirmen und Telekommunikationssystemen. Im Jahr 2012, so prognostiziert die ETC Group, werden Nanotechprodukte den Computer-Markt dominieren.
In der Medizin- und Pharmaindustrie ist der vielversprechendste Markt die verfeinerte Medikation und die Diagnosetechnik. Kontrolliert und gezielt sollen präparierte Nanoteilchen Medikamente in bestimmte Zellen transportieren. Nanogoldhülsen, in der Tumorzelle mit Lasertechnik erhitzt, könnten Krebsgewebe zerstören ohne das gesunde zu gefährden. Für die Diagnose will man mit Hilfe fluoreszierender Cadmium-Selenid-Nanokristalle (Quantum Dots) Proteine, die bestimmte Krankheiten anzeigen, im Körper finden.
Titandioxid-Nanopartikel werden in der Solarzellenindustrie und bei der Reinigung von Abwässern eingesetzt. Hier erzielte der japanische Chemiker Kazuhito Hashimoto mittels der Photokatalyse gute Erfolge. „Wenn UV-Photonen im Sonnenlicht das Titandioxid anregen, entstehen bewegliche Elektronen, die chemische Reaktionen befördern können. Titandioxid ist dadurch in der Lage, verschiedenste anorganische und organische Moleküle zu zerlegen. Es funktioniert also wie ein kleines Klärwerk“, beschreibt Niels Boing in seinem Buch Nano?! den Vorgang.

Nanotechnologie bei Lebensmitteln
Auch in der Lebensmittelindustrie werden bereits Nanopartikel eingesetzt. In der Verpackung dienen sie hauptsächlich dem Frischhalten der Ware: Barrieren aus chemisch veränderten Nano-Schichtsilikaten in Folien verhindern u.a., dass Gase wie Sauerstoff eindringen oder Feuchtigkeit aus der Ware entweicht (Durethan von Bayer); transparente Nano-Titandioxidpartikel absorbieren UV-Licht in Frischhaltefolien. Entwickelt werden derzeit auch Verpackungen, die z.B. die Farbe wechseln, wenn der Inhalt verdirbt oder dann entsprechend ein Konservierungsmittel abgeben. Auch an Barcodes, die bereits im Lebensmittel enthalten sind, arbeitet man.
Als Lebensmittelzusätze gibt es bereits synthetisch hergestellte Carotinoide auf Nanobasis – wie Lycopene von BASF – die Limonaden, Fruchtsäften und Margarine zugesetzt werden, um sie länger frisch zu halten. Im Ketchup regulieren winzige Quarzsandkörnchen die Fließgeschwindigkeit.
Die für die Zulassung zuständigen Behörden berücksichtigen dabei bei einmal zugelassenen Stoffen nicht deren Größe, bzw. die dadurch veränderten Eigenschaften. Im Bereich des „Functional Food“ werden in den USA bereits heute einige hundert verschiedene Arten von Mikrokapseln eingesetzt, die Vitamine, Omega-3-Fettsäuren oder andere zugesetzte Inhaltsstoffe in den Körper bringen. In Zukunft sollen ‚Nanovehikel‘ die Wirkstoffe direkt in die Zellen transportieren. Dies ist auch für die Kosmetikindustrie interessant, die das bei Hautcreme nutzen will. Die Firma Nestlé arbeitet dabei eng mit L’Oreal zusammen, an der sie 49 Prozent Anteile hält. Auch in der Kosmetik gibt es bei den Inhaltsstoffen keine klare Deklarierung.

Atomar manipulierte Organismen
Das Prinzip ist ähnlich wie bei der Gentechnik, nur wird hier auf der atomaren Ebene operiert. Über Kohlenstoff-Nanoröhrchen werden z.B. Stränge synthetischer DNA in Pflanzenzellen implantiert. Diese entwickeln dann neue Proteine mit neuen Eigenschaften. Da die DNA an der Nano-Kohlenstofffaser hängt, kann sie sich theoretisch nicht ins Pflanzengenom integrieren, die neue Eigenschaft wird deshalb nicht weitervererbt. Zellen kann so einmalig eine neue Eigenschaft einprogrammiert werden; dies erprobt man in den USA zurzeit an Loblolly-Pflanzen zur Zellstofferzeugung. Dieselbe Methode könnte dazu genutzt werden, dem Saatgut ein so genanntes Unfruchtbarkeitsgen einzupflanzen, so dass die Bauern das daraus gewonnene Saatgut nicht weiter verwenden können. Was aber passiert anschließend mit den Nanofasern – wie reagieren andere Organismen, wenn sie diese mit der Nahrung aufnehmen, wie verhalten sie sich im Boden, im Wasser? All dies ist noch nicht geklärt. Um eine Reissorte zu kreieren, die das ganze Jahr über gepflanzt werden kann, mit kürzerem Stängel und „verbesserter“ Farbe schleusten thailändische Forscher durch ein Loch in der Zellwand ein Nitrogen-Atom, das die DNA umstrukturieren sollte. Bislang hat man allein die Farbe ändern können, von lila zu grün.

Nanopartikel
in der Landwirtschaft

Bereits auf dem Markt sind Pestizide, bzw. Pestizidemulsionen (z.B. von Bayer Crop Sience und Syngenta), die Wirkstoffe im Nanoformat enthalten. Sie lösen sich in Wasser besser auf, ihre giftige Wirkung ist größer und hält länger an. Außerdem können sie nicht von der Pflanze abgewaschen werden, da sie in die Zellen eindringen. Die Wirkstoffe sind z.T. in winzigen Kapseln enthalten, die ihren Inhalt sehr schnell, verlangsamt oder nur unter bestimmten Voraussetzungen freisetzen, abhängig z.B. von Feuchtigkeit, ph-Wert, Wärme, oder bestimmten Chemikalien. Kapseln, die magnetisch oder über Ultraschall gesteuert werden, sind aus der Ferne kontrollierbar.
Ohne ihre besonderen Eigenschaften zu berücksichtigen, gelten für Nanopartikel in Pestiziden dieselben Vorschriften wie für den chemischen Stoff in größerem Maßstab. Von der amerikanischen Umweltschutzbehörde werden diese Pestizide nicht einmal als Nanotechnologie-Produkte angesehen. Dabei bergen sie besondere Gefahren:
• sie sind giftiger als „normale“ Pestizide,
• sie können inhaliert oder über die Haut aufgenommen werden,
• sie könnten auch in die Nahrungskette kommen, da sie in die Zellen der Pflanzen eindringen,
• weil sie eine ähnliche Größe wie Pollen haben, könnten sie Bienen und andere Fauna gefährden und
• sie können als Biowaffen benutzt werden.

‚Smart Dust’ für die Überwachung
auf dem Acker

Auf dem Bauernhof der Zukunft messen Nanopartikelchen Mikroklima und Vibrationen um Vieh und Pflanze und schicken die Ergebnisse an den Computer. Der bestimmt dann, was getan werden muss – die Erfahrung des Bauers wird überflüssig gemacht. Was dieser tut, wird auch überwacht: Durch Spyware im Saatgut, das der Firma meldet, ob der Bauer sich an die Lizenzvorschriften hält.
Auch in der Tierhaltung können solche Sensoren Auskunft über den Standort und den Gesundheitszustand der Tiere melden. Neuartige Medikamente und Diagnoseverfahren werden in der Tiermedizin erforscht.

Allianzen für die weltweite Vermarktung
Zur weltweiten Vermarktung der Nanotechnologie haben sich bereits drei Allianzen gebildet: Die US NanoBusiness Allianz, die Europäische Nanowirtschaftsgesellschaft und das Asia-Pazifik Nanotechnologie Forum.
Weltweit führend in den Nanowissenschaften sind die USA, die im Jahr 2000 die Nationale Nanotechnologie Initiative (NNI) mit zehn Regierungspartnern gründeten. Dabei erhalten die National Sience Foundation und das Verteidigungsministerium den Löwenanteil an Forschungsgeldern. Denn die neuartigen Eigenschaften der Nanomaterialien sollen Kampfanzüge und Ausrüstung amerikanischer Soldaten verbessern: Unzerstörbare Textilien oder solche, die Muskeln unterstützen, würden gemeinsam mit vielen anderen denkbaren Materialien der US-Armee einen immensen Vorteil verschaffen und die Vormachtstellung der USA in der Welt sichern.
In Asien gibt Japan weitaus am meisten Geld für die Nanoforschung aus. Die Regierung setzt große wirtschaftliche Hoffnungen in die neue Technologie und steuert die Entwicklungen. Hier entstand 2003 auch die erste Fabrik zur Herstellung von Kohlenstoff-Nanoröhrchen (CNT).
Europäische Universitäten haben seit mehreren Jahren Nanotechnologie-Forschungsprogramme. Im „Framework Programme“ für die Jahre 2007 bis 2013 hat die Europäische Kommission für die Nanotechnologie-Förderung 4,8 Milliarden Euro, fast sieben Prozent des Haushalts, eingeplant. EU-Forschungskommissar Phillipe Busquin erläutert in der Kommissions-Mitteilung 2004 die Strategie: „Um das Ziel zu verwirklichen, dass Europa die führende, auf Wissen basierte Wirtschaft innerhalb dieses Jahrzehnts wird, ist es sehr wichtig, dass unsere Industrie Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringt, die auf Nanotechnologie basieren. Somit können Wohlstand, Arbeitsplätze und nachhaltiges Wachstum gewährleistet werden. Nanotechnologie bietet die „goldene“ Gelegenheit, neue, auf Wissen basierende Unternehmen zu gründen und hat ein „revolutionäres“ Potenzial, neue Produktionsverfahren zu erschließen. Es ist äußerst wichtig, dass ein günstiges Umfeld für nanotechnische Innovationen geschaffen wird.“
Die ‚Zukünftige Technologien Consulting‘ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI-TZ ZTC) schätzt das Weltmarktvolumen nanotechnologischer Produkte (bei einem Weltmarktanteil von 0,1 Prozent) auf 900 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Für die Jahre 2011 bis 2014 rechnet die amerikanische Lux Research mit einem Weltmarktvolumen von 1 bis zu 2,6 Billionen US-Dollar bei einem Marktanteil von rund 15 Prozent für nanotechnisch beeinflusste Produkte.

Risiken von Nanopartikeln
Weil sie mit dem Risiko Geschäfte machen, ist das Verhalten von Versicherungen ein guter Indikator für deren Einschätzung: Swiss Re, der weltweit zweitgrößte Rückversicherer, forderte 2004 strikte Regelungen für Nanopartikel nach dem Vorsorgeprinzip – wegen der Giftrisiken. Denn noch gibt es sehr wenige Erkenntnisse darüber, welche Auswirkungen synthetische Nanopartikel auf Gesundheit und Umwelt haben und wie sich wirtschaftliche und soziale Strukturen – z.B. durch Patente auf Nanoteilchen – mit der neuen Technologie verändern. Eine Risikoabschätzung der Nanotechnologie für Gesundheit, Wirtschaft und Umwelt sei noch nicht möglich, behaupten Fachleute. Deswegen hat sich die ETC Group für ein Moratorium bei der Anwendung der neuen Technologie ausgesprochen – solange bis deren Risiken hinreichend geklärt sind. Bestehende Bedenken sind:
• Nanopartikel haben die Fähigkeit, in Zellen einzudringen, ohne vom Immunsystem gehindert zu werden. Für die Verteilung von Medikamenten im Körper kann dies als Vorteil erscheinen – es kann aber genauso ein großer Nachteil sein, wenn schädliche Substanzen sich an die Nanomaterialien heften. „Ohne harte Fakten über das Verhalten von synthetischen Nanopartikeln können wir unmöglich wissen, welche physiologischen Effekte auftreten werden und welche Expositionslevel empfehlenswert sind“, gibt die Chemikerin und Direktorin des Zentrums für biologische und Umwelt-Nanotechnologie der texanischen Rice University, Vicki Colvin, zu. Untersuchungen an Nagetieren zeigen, dass bei gleicher Masse kleinere Teilchen stärkere Entzündungswirkungen haben – wahrscheinlich hängt auch das mit ihrer größeren Oberfläche zusammen.
• In der Umwelt könnten Nanopartikel eine neue Klasse nicht abbaubarer Verschmutzungen bilden – viele sind Mini-Versionen bereits bekannter Stoffe. Während diese getestet werden, weiß man aber nichts über das Verhalten ihrer Nanoversionen in Luft, Wasser und Boden.
• Mit den neuen Materialien tut sich ein riesiger Markt für die Wirtschaft auf – und Patente werden den Industrien Gewinne sichern. Die dem Kapitalmarkt inhärente Konzentration wird zur Monopolisierung führen, so dass auch hier einige Großkonzerne den Markt kontrollieren. Weil sie unmittelbar unsere Nahrungsmittel und ihre Grundlage, die Bodenfruchtbarkeit betrifft, ist der Einsatz von Nanotechnologie in der Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie mit erheblichen Risiken – auch im sozioökonomischen Bereich – verbunden. Synthetische Nano-Produkte wie schmutz- und wasserabweisende Fasern in der Textilindustrie können natürliche Rohstoffe immer mehr ersetzen. Eine große Gefahr für die Entwicklungsländer sieht hier Pat Mooney von der ETC Group: „Nanotechnologie bedeutet, dass die heute als essenziell angesehenen Rohstoffe sich verändern werden; dies wird dramatische Auswirkung auf Entwicklungsländer haben, von denen viele vom Export dieser Rohstoffe abhängen.” Baumwolle produzierende Länder – vor allem Afrika – wird dies hart treffen, aber auch die Nachfrage nach natürlichem Gummi, z.B. für Autoreifen, wird mit den neuen Produkten aus Nanomaterialien stark nachlassen.

An Nanotechnologie-Produkten wird in sehr vielen Bereichen geforscht. Grafik: Fraunhofer-Institut

PR-Strategen steuern die Meinungsbildung
Bisher findet die Diskussion um die Nanotechnologie weitgehend in Industriekreisen statt. In der letzten Zeit formieren sich deren Befürworter in Gruppen, die eine vermeintlich neutrale Position einnehmen, aber von der Industrie gesponsert sind. Hauptargument ist hier die Schaffung von Arbeitsplätzen – aber gerade bei der Nanotechnologie werden diese nicht entstehen, denn den Großteil der Produktion werden Maschinen übernehmen.
Da Deutschland – nach den USA und Japan – eines der führenden Länder in der Entwicklung nanotechnologischer Produkte ist, ist man hier ängstlich bemüht, eine öffentliche Ablehnung der neuen Technologie – wie bei der Gentechnik geschehen – zu verhindern: Laut einer vom Umweltbundesamt beauftragten Stakeholder-Befragung will man „Probleme vermeiden, die in der Vergangenheit bei anderen Schlüsseltechnologien entstanden sind“. In der Anmerkung heißt es dazu: „Hiermit ist insbesondere das frühzeitige Festlegen auf Positionen gemeint, das eine Diskussion über Interessen verhindert, wie z.B. bei der Kernenergie, Gentechnik etc.“ Zumindest sind sich die Akteure darüber einig, „dass die Datenlage über Nanopartikel – vor allem ihr Vorkommen am Arbeitsplatz und in der Umwelt, ebenso wie die über ihre Wirkungen auf Mensch und Umwelt – zurzeit unzureichend ist.“ Der Öffentlichkeit soll auf jeden Fall signalisiert werden, dass die Bedenken ernst genommen werden – eine neue Strategie, die man von Amerika übernommen hat. Dabei geht es darum, die Medienöffentlichkeit zu steuern. „Die Medien sind die Crux. Sie schaffen öffentliche Meinungen“, sagt Vicki Colvin und rät dazu, keinen öffentlichen Kampf zu veranstalten: „Wenn du eine Geschichte mit opponierenden Gruppen aufbaust, schaffst du etwas, worüber geschrieben wird. Wenn du zustimmst und Aufsehen vermeidest, nimmst du den Wind aus den Segeln.“

Was für eine Nanotechnologie wollen wir?
Während auch in Deutschland noch daran gearbeitet wird, wie man der Öffentlichkeit die neue Technologie „verkauft“, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung bereits neun so genannte Kompetenzzentren in ganz Deutschland geschaffen, die die Szene vernetzen sollen. In den vier Jahren 2002 bis 2005 hat die Regierung über verschiedene Institutionen die Nanotechnologie mit über einer Milliarde Euro (genauer 1086,4 Millionen Euro) gefördert, weitaus mehr als andere europäische Staaten. Vergessen wir nicht: Diese Gelder sind Steuergelder und die Öffentlichkeit sollte ein gehöriges Maß an Mitspracherecht bei der Verwendung dieser Mittel haben. Welche gesundheitlichen, ökologischen und sozioökonomischen Folgen Nanopartikel haben, muss auch unter ethischen Aspekten dringend betrachtet werden, bevor die Forschung die Gesellschaft vor vollendete Tatsachen stellt. Es ist längst an der Zeit, die Nanotechnologie, die die Zukunft entscheidend verändern kann, öffentlich auf einer breiten Basis zu diskutieren. Nach dem Vorsorgeprinzip sollten alle Lebensmittel, die bereits Nanopartikel enthalten, aus dem Verkehr gezogen werden, bevor sie nicht hinreichend auf eventuelle gesundheitliche Gefahren getestet sind. Dementsprechend müssen auch die in der Landwirtschaft eingesetzten Nanopartikel auf ihre Unschädlichkeit für Boden und Umwelt geprüft werden. Unreglementierte Nanotechnologie-Forschung darf die Zivilgesellschaft nicht mit Produkten konfrontieren, deren Inhaltsstoffe zwar in Bezug auf ihre Verwendbarkeit, aber nicht auf ihre Risiken hin bekannt sind.

Links zur Nanotechnologie

Deutsche Webseiten
www.weltderphysik.de
www.dialog-nanopartikel.de

Netzwerke und Forschungseinrichtungen www.nano-map.de

Europäische Webseiten
www.nanologue.net
Europäische Kommission:
www.cordis.lu/nanotechnology

Literatur
ETC Group: Down on the Farm. The Impact of Nano-Scale Technologies on Food and Agriculture, Ottawa, November 2004
Greenpeace Environmental Trust: Future Technologies, Today’s Choices, London, Juli 2003
Niels Boing: Nano?! Die Technik des 21. Jahrhunderts, Rowohlt Berlin, März 2004
Iku GmbH im Auftrag des Umweltbundesamtes:
• Synthetische Nanopartikel. Blick auf Umwelt- und Gesundheitsaspekte, August 2005
• Synthetische Nanopartikel. Ergebnisse der Stakeholderbefragung, September 2005
Lux Research, 25.10.2004, im Internet unter: http://www.luxresearchinc.com/press/ RELEASE_SizingReport.pdf

Andrea Reiche

Erschienen in unserer Mitgliederzeitschrift Umweltnachrichten 102, Dez. 2005

http://umweltinstitut.org/schadstoffbelastung/nanotechnologie/nanotechnologie-152.html

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Vorsicht, die Nanotechnologie ist noch jung und wird noch erforscht. In die kleinen Teilchen hinein zu sehen ist freilich spannend, aber bedenken Sie bitte immer – Nanoteilchen kennen keine Schranken – deshalb sind sie auch Bestandteil der Chemtrails, die wir täglich über die Luft einatmen!!! Was das für den menschlichen Körper heißt, ist gar nicht abzusehen :-/

Auf welche Weise werden die Erkenntnisse von Dr. Hamer z.B. bei den medizinischen Ideen der Nanotechnologie eingebracht? Vergleicht man diese, hat man den Eindruck, dass es sich um eine künstliche Idee handelt, mit der es wieder nur ums Geldverdienen geht – nicht wahr?!

Vor allem aber kann sich damit der Mensch selber gar nicht mehr helfen, weil er keinen Zutritt zur Nanoebene hat, es sei denn, die Menschheit entwickelt ihre mentalen Fähigkeit rasch und beherrscht diese Teilchen auf diese Wiese.

Doku Nanotechnologie Die Unsichtbare Revolution

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Die Wissenschaft der Neuen Medizin, des ECHTEN Menschen:

Geerd Ryke Hamer – Die fünf Biologischen Naturgesetze

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Gedanken zu EUROPA!

Geburt – Konfrontation versus Begegnung mit dem Leben

Unter Deine Haut

Warum reagieren viele Umweltsensible so allergisch auf diverse Stoffe, Menschen, Ereignisse und Gegebenheiten, die nun mal da sind, also zum Leben gehören? Ich meine hier nicht die Umweltgifte oder technischen Strahlen, die natürlich nicht ins Essen und die Atmosphäre gehören. Sondern ganz natürliche Substanzen wie Blütenpollen, Gemüse, Früchte, Tiere u.s.w.

Bei Allergien geht es thematisch um Intoleranz, Aggression, Bedrohung oder Überempfindlichkeit gegenüber den besagten Stoffen. Woher kommen solche Abwehrmechanismen, das ist doch völlig wiedersinnig, wenn ein Allergiker Lebewesen und Materialien aus seinem natürlichen Lebensraum von sich weist. Es ist ein bischen wie ein Kampf gegen die eigenen Lebensgrundlagen.

Kürzlich wurde ich während einer Vorlesung über die Forschungen des Arztes, Psychotherapeuten und Naturforschers Wilhelm Reich auf das Thema Geburt aufmerksam. In meinem Fall liegt es auf der Hand, dass meine unsanfte Geburt nicht gerade förderlich war für meinen Bezug zur Welt.

 

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Geburt

Mir scheint die Geburt eines Menschen sehr…

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