In Syrien ist am Donnerstag das Stromnetz landesweit zusammengebrochen. Das berichten syrische Staatsmedien.
Die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtet unter Berufung auf Angaben aus dem Elektrizitätsministerium, dass das Stromnetz in allen 14 syrischen Gouvernements zusammengebrochen sei.
Über die Hintergründe wurde zunächst nichts bekannt. Die Suche nach der Ursache für den Ausfall habe begonnen, hieß es in den Berichten weiter.
Beim verfolgen der aktuellen Auseinandersetzungen in der Welt, ergibt sich ein heilloses Durcheinander aus einigen richtigen Fakten, vermischt mit Lügen über Lügen. So erscheint es zunächst undurchschaubar. Aber in diesem Salat sind schon die ersten Schwerpunkte zu erkennen: Durcheinander und Verwirrung sind Grundbeschreibungen für Babylon, und das Vermischen von Falschem mit Richtigem ist seine wesentliche Arbeitsmethode. /
Nimrod (hebräisch נִמְרוֹד) ist ein altorientalischer, im Tanach, in der Bibel und im Koran erwähnter Held und König. Von manchen Forschern wird angenommen, Nimrod sei eine historische Person gewesen. In der Regel geht man jedoch davon aus, dass es sich um eine Sagengestalt handelt, in der unterschiedliche Mythen und historische Reminiszenzen zu einer archaischen Dichtungsfigur verschmolzen sind.
Babylon (sumerischKĀ-DINGIR-RAKI; akkadischBab-illa/ilani; babylonischBāb-ili(m); hebräischBabel בבל; arabischبابل) war als Hauptstadt Babyloniens eine der wichtigsten Städte des Altertums. Sie lag am Euphrat, etwa 90 km südlich Bagdads im heutigen Irak (Provinz Babil). Die Ruinen der Stadt sind unter anderem von Robert Koldewey Anfang des 20. Jahrhunderts teilweise freigelegt worden. Babylon war die Hauptstadt des gleichnamigen Stadtstaates, der zeitweise über weite Teile des südlichen Zweistromlandes herrschte. Ihre Blütezeit lag zwischen 1800 vor und 100 nach Christus.
Die Erzählung vom Turmbau zu Babel gehört, obwohl nur wenige Zeilen lang, zu den am häufigsten zitierten und diskutierten Stellen des Alten Testaments. Und wann immer ein Bezug zu der berühmten Geschichte um König Nimrod und sein anmaßendes Unterfangen eines Turms bis in den Himmel bebildert werden muss, greifen Journalisten und Verleger zum sogenannten “großen” Turmbau zu Babel von Pieter Bruegel, dem Älteren. Das Werk dürfte wohl mit Abstand die bekannteste Abbildung des babylonischen Bauwerks sein. Die Darstellung der Monstrosität und Hybris des Bauvorhabens gelingt ihr besonders eindrucksvoll – und auch ist sie uns so fremd und absurd wie die Erzählung selbst mit ihrem eigenartigen Bauwerk “in den Himmel” und dem strafend herabsteigenden Gott, der die Menschen unvermittelt in fremde Sprachen teilt und sie über den Erdkreis zertreut, auf dass sie aufhören, sich gemeinsam den Himmel anzumaßen. Was eine eigenartige Geschichte.
Wie könnte es aussehen? Selbstverständlich liefern sich die Stararchitekten der Welt einen erbitterten Wettbewerb um dieses Prestigeprojekt. Ein Entwurf sieht die vollständige Überwindung des Konzepts „Turm“ durch einen Flachbau mit 77 Quadratkilometern Grundfläche und nur sieben Metern Höhe vor. Doch die Traditionalisten setzen sich durch: Als Vorbild dient das Gemälde von Pieter Bruegel dem Älteren aus dem Jahr 1563. Die fehlenden Stockwerke werden unter Anleitung eines internationalen Kunsthistorikerteams ergänzt.
Auf Wissenschaft3000 werden Gewaltdarstellungen ausschließlich in ANPRANGERNDER Weise gezeigt, da wir jegliche Art von Gewalt am Menschen, menschenähnlichen Wesen, an Tieren und gegen die Natur verabscheuen!