Am Donnerstag stand der wegen Vergewaltigung angeklagte Mann vor Gericht und gestand. Foto: kir
Düsseldorf – Unfassbar! Gleich zweimal wurde Aushilfskraft Melanie (17/ Namen geändert) in einer McDonald’s-Filiale in Düsseldorf von Mitarbeiter Mehmet D. (28) vergewaltigt. In der Umkleidekabine und im Pausenraum.
Und wer verlor schließlich den Job? Das Opfer. Das kam jetzt im Prozess gegen den Vergewaltiger raus. Den Täter beschäftigte die Filiale (zunächst) weiter.
Mehmet D. ging zu weit
Staatsanwalt Christoph Kumpa: „Ich fände es gut, wenn McDonald’s mal Kontakt aufnehmen und sich beim Opfer entschuldigen würde.“ Das ist noch nicht passiert.
Mehmet D. arbeitet seit Jahren in der Filiale. Er studiert nebenbei, ist verheiratet und Vater. Trotzdem machte er sich an Melanie ran.
Wie andere Mitarbeiterinnen auch umarmte er sie, ging dann zu weit. Das erste Mal in der Umkleide. Beim Umarmen fasste er Melanie in die Hose und in den Schritt. Das ist ein Eindringen in den Körper und gilt juristisch als Vergewaltigung. Das zweite Mal im Pausenraum.
Mehmets Anwalt: „Männer denken nun mal manchmal nicht mit dem Kopf.“
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