In un mondo social e sempre meno sociale, divorati e abbagliati da uno stato di preoccupante dipendenza internet e dai social network, come riflesso, spesso distorto delle nostre vite. In einer sozialen und immer weniger sozialen Welt, verschlungen und geblendet von einer besorgniserregenden Abhängigkeit vom Internet und sozialen Netzwerken, als Reflexion unseres Lebens, die oft verzerrt ist.
März 2016: RFID-Chip im Kinderkanal als Cool, lässig und angesagt beworben bzw. verharmlost. So wird man schon von klein auf auf seine kommende Versklavung vorbereitet.
In unserer Deutschen UR-Sprache kann VER nicht gefunden werden.
Es könnte sein, dass aus dem sinnvollen FÜR oder VOR ein VER geworden ist.
VERschissen kann wohl bleiben, denn da stimmt die Vorsilbe VER… die alles VER murkst – VER macht – VER unstaltet – VER dreht – VER schleudert – VER sachlicht – VER hunzt…
Ich habe mal begonnen bessere Begriffe zu finden, welche uns nicht schwächen und doch das meinen, was die VER begriffe, VORtäuschen oder FÜRtäuschen.
entSCHULDige dich, denn es ist besser, als um VERzeihung oder gar VERGgebung zu betteln – denn das wäre wahrlich VERgebens. Jemand der sich entschuldigen will, hat gefühlsmäßig Schuld auf sich geladen, dafür soll er sich entSCHULDigen und nicht um VERzeihung oder gar um VERgebung bitten, was demütigend wäre. Einen Fehler, oder eine Schuld bzw. VERursachung, also Ursache gelegt zu haben, für etwas, das besser nicht geschehen wäre, das einzusehen ist eine reife Leistung, zeugt von Einsicht und Erkenntnis, von Änderungswillen und guter Absicht.
statt
VERbot >>> Angebot
nichts soll von vorneherein VERboten werden, es ist jedoch sinnvoll kluge Angebote zu machen. Wenn diese nicht angenommen werden können, dann wäre es klug eine ausgiebige Unterhaltung dazu einzuleiten, um den Unterhalt des Angebots zu prüfen.
statt
VERtrag >>> Übereinkunft ~ noch besser ist eine Einigung
Einen VERtrag muss man auch VERtragen können – was dem Sinn nach schon ein totaler Unsinn wäre, denn wohin will man denn einen VERtrag hin tragen? Die ÜBEREINkunft dagegen kann nur von ÜBERgeordneter Bedeutung sein, die muss nicht herumtragen werden und schon gar nicht VERtragen oder VERstreut werden, nein eine Übereinkunft ist im Herzen richtig, daher überlege dir genau welche Art der Zustimmung du wählen würdest wollen.
Eine EINigung ist noch wesentlich besser…
EIN ~~~ EINER oder Mehrere treffen sich in der EINigung, sind sich EINIG!
Ihre Wertschätzung bitte auf dieses Konto – DANKE!
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Wer hat uns die Schwächung VER untergeschoben… ? Bezeichnender Weise für unsere Gesellschaft ist es die häufigste VORsilbe, die extre viele Begriffe schwächt und uns damit ein niederes Gefühl unterjubelt.
Grimm sagt dazu:
ver , vorsilbe, vor nomina und verba gesetzt, niemals selbständig; neben ge die weitest verbreitete partikel. I.form.
1)die germanischen sprachen zeigen vier verschiedene partikeln, die in form und bedeutung nahe verwandt sind: far, fir, fur, fra. den germanischen stämmen entsprechen die indogermanischen par (sanskr. parâ, griech.παρά, lat. per, litt. par, per), pur (sanskr. puras), pra (sanskr. pra, griech.πρό, lat. prôd, prae, slav. pra, pro), vgl.Fickindogerm. wb.1, 140. diese formen scheinen auf einen stamm zurückzugehen (Grimmgramm.2, 851), welcher die bedeutung ‚vorbei, hinweg‚ hat und denFick (a. a. o.) und Weber (ind. studien 2, 406) mit dem verbalstamme par (hinweggehen) zusammenstellen. wegen der ableitungen vom germanischen stamme fur ist für, vor zu vergleichen; der germanische stamm fra, goth. fra, ags. frä, altn. frâ (auch selbständig), dän. fra, schwed. fr kommt hier nicht in betracht. ins hochdeutsche scheint er keinen eingang gefunden zu haben; denn die wenigen belege, welcheGrimmgramm.2, 731aus dem althochdeutschen aufführt: frapald, kühn, frasëʒ, rost, frasûmîc, versäumend, können auf einer erst im althochdeutschen sich vollziehenden verschiebung beruhen, die ja oft eintritt, wo liquide laute ins spiel kommen. das beiGraff1, 530aufgeführte ahd. frâʒ, präter. zu friʒʒu, könnte zwar aus fraaʒ, gleich goth. frêt, entstanden sein, doch ist es nur einmal als länge nachgewiesen, sonst kürze: fraʒ, vraʒ, wo ver einfach sein e ausgestoszen hat (wie bei vreischen).
2)dem gothischen fra und fair steht ahd. far (z. b. in den glossen St. Galli 913, den keronischen glossen cod. Par., St. Galli 911, den ambrosianischen hymnen) und fir (z. b. beiOtfrid, Isidoruscod. Par.) gegenüber. far, fir und die weitern entwicklungen treten vor nomina und verba. fir entspricht lautlich goth. fair, doch ist es zweifelhaft, ob wir es als unmittelbare fortsetzung aufzufassen haben, denn fir kann sehr gut aus far geschwächt sein, wie gi aus ga, ir aus ar. die geringe betonung der vorsilbe hat früh weitere schwächungen eintreten lassen, neben obigen formen steht schon ahd. for (z. b.IsidorusWiener fragment, ev. Matthäi, Augustini sermo76) und fur (z. b. beiTatianneben for; vereinzelt im Hildebrandsliede, ambros. hymnen ed.Grimm29), beides verdumpfungen aus far, doch ist nicht immer festzustellen, ob fur far oder furi vertritt. die schwächung fer, welche später allgemein wird, läszt sich vereinzelt früh nachweisen, z. b. ambros. hymnen 71, 3, in den keronischen glossen (cod. St. Galli 913, Steinmeyer-Sievers3 ferlaucnen), im Georgsleiche, Ludwigsliede u. s. w. während ga, gi, ar, ir in denselben schriftstücken oft ohne wahl neben einander stehen, tritt bei far und den verwandten formen insoweit eine sonderung ein, dasz viele schreiber sich für eine form entscheiden, die alsdann im allgemeinen festgehalten wird. dasz aber auch in ein und demselben schriftstücke oft schwankungen in den einzelnen formen vorkommen, beweist die aufstellung beiGraff3, 607.
3)die schwächung fer wird allgemein beiNotkerundWilliramund verdrängt allmählich die anderslautenden formen. auch im mhd. ist sie die herrschende, wird aber hier durchgängig mit den sonst vorkömmlichen formen der partikel mit v geschrieben. auch im mhd. finden sich die formen vir, vor, vur, doch sind sie kaum als fortsetzungen der ahd. sprechweise aufzufassen, sondern aus ver neu entwickelt. so zunächst vir. wir finden es in zahlreichen quellen, besonders in Mitteldeutschland; hier aber hält es schritt mit den vocalen der übrigen unbetonten silben, besonders der endsilben. in den mundarten, wo der unbetonte laut zu i wurde, wird auch ver zu vir. schon in verhältnismäszig alten denkmälern zeigt sich diesz (vgl.Müllenhoff-Schererdenkm.34. 35. 36); aber dieses i ist kein klargesprochenes i, wie das der stammsilbe, sondern der gänzlich tonlose vocal, der in endung und vorsilbe auch mit jedem andern vocale könnte wiedergegeben werden, weil er eben keiner der in der schrift fixierten laute ist. dieser vocal schwankt dialektisch zwischen hellerer und dunklerer färbung und wird darnach in ersterem falle mit i wiedergegeben. bis zum ende des 15. jahrh. findet sich vir neben ver; in das nhd. fand es aber ebensowenig eingang, wie das i der unbetonten endsilben. am ende des mittelalters bürgert sich in der kursächsischen kanzlei vor, vur ein; beide formen sind auch schon in der älteren sprache belegt. für vur im mhd. bringtWeinholdbair. gramm.235einige belege, vor zeigt sich beiNicolaus von Jeroschin, Johannes Rotheund ist im mnd. die gewöhnliche schreibung für ver. vor fand auch eingang in die ältern schriftenLuthers,in den spätern steht ver, ebenso in der bibelausgabe
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