Unterzeichnung der Verträge über den Beitritt zur Russischen Föderation (Deutsche Übersetzung)

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Am 30.September 2022 fand in Moskau die feierliche Zeremonie zur Unterzeichnung der Verträge über den Beitritt der Volksrepublik Donezk, der Volksrepublik Lugansk, des Gebiets Saporoschje und des Gebiets Cherson zur Russischen Föderation in der St. George Halle des Grossen Kreml Palastes statt. Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, richtete sich in einer Rede an die Bürger Russlands, Bürger der Volksrepubliken Donezk und Lugansk, an die Einwohner der Gebiete Saporoschje und Cherson sowie an Abgeordnete der Staatsduma und Senatoren der Russischen Föderation. Die Ansprache Wladimir Putins wurde von RT simultan in die deutsche Sprache übersetzt. Die vollständige Rede (in russischer Sprache) finden Sie unter folgendem Link: http://en.kremlin.ru/events/president…


30 Sep. 2022 18:40 Uhr

„Menschen aus Lugansk und Donezk, Cherson und Saporoschje werden unsere Bürger – für immer“ — RT DE

Am Freitag hat im Kreml eine große Zeremonie zum Beitritt der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Saporoschje und Cherson zur Russischen Föderation stattgefunden. Dies sei „der Wille von Millionen Menschen“, den „Russland nie verraten“ werde, so Wladimir Putin.

Am Freitag hat im Kreml die Zeremonie zur Unterzeichnung von Verträgen über den Beitritt der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Saporoschje und Cherson zur Russischen Föderation stattgefunden. Diese Zeremonie begann der russische Präsident Wladimir Putin mit einer ausführlichen Rede. Zu Beginn begrüßte das Staatsoberhaupt die Bürger Russlands sowie die Einwohner der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Saporoschje und Cherson.

Putin erklärte, dass der Beitritt und die Bildung der vier neuen Gebiete der Russischen Föderation „der Wille von Millionen von Menschen“ sei und verwies in diesem Zusammenhang auf den ersten Artikel der UNO, der unter anderem auf „dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker“ basiere.

Der russische Staatschef hob die historische Bedeutung der Ereignisse hervor. Außerdem bezeichnete er als Helden all jene, die sich „nicht mit dem Neonazi-Staatsstreich von 2014 in der Ukraine abgefunden hatten“ all jene, die „für das Recht, ihre Muttersprache zu sprechen, ihre Kultur, Traditionen und ihren Glauben zu bewahren“ ums Leben gekommen sind. Sie alle wurden mit einer Schweigeminute gedacht.

1991 sei das „große Land“ der UdSSR zerstört und eine einzige Nation zerteilt worden. Putin sagte, das moderne Russland wolle die Sowjetunion nicht wieder aufleben lassen, aber es gebe nichts Wichtigeres als Menschen, die sich als Teil Russlands betrachten.

Acht lange Jahre seien die Menschen im Donbass einem Völkermord, Beschuss und Blockaden ausgesetzt gewesen, während in Cherson und Saporoshje man versucht habe, den Hass auf Russland zu kultivieren. In diesem Zusammenhang wandte sich Putin an das Kiewer Regime und seine „Herren im Westen“:

„Die Menschen aus Lugansk und Donezk, Cherson und Saporoschje werden unsere Bürger – für immer.“

Er forderte das Kiewer Regime auf, die Kämpfe sofort einzustellen und den Krieg zu beenden, den Kiew im Jahr 2014 entfesselt hatte, und zu Verhandlungen zurückzukehren. Er wies jedoch darauf hin, dass die von den Bürgern getroffenen Entscheidungen nicht diskutiert würden. Weiter hieß es:

„Die Wahl ist getroffen, Russland wird sie nicht verraten.“

Er hob weiter hervor, dass die Gebiete mit allen „möglichen Kräften und Mitteln“ verteidigt würden, um das Leben der Menschen dort zu sichern. Er nannte dies die „große Befreiungsmission“ des russischen Volkes. In den neuen Territorien würden Häuser, Infrastruktur, Industrie und das soziale Leben wiederhergestellt werden. Am Ende seiner Rede erklärte er, dass die Einwohner von Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Cherson und Saporoschje heute ihre Wahl getroffen hätten. Putin sagte dazu:

„Sie haben sich entschieden, bei ihrem Volk zu sein, bei ihrer Heimat, ihr Schicksal zu leben und mit ihr zu besiegen. Hinter uns steht die Wahrheit! Hinter uns steht Russland!“

Danach fand die Unterzeichnung von Verträgen über den Eintritt der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Saporoschje und Cherson zur Russischen Föderation statt. Die vier Oberhäupter der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, der Volksrepublik Lugansk, Leonid Passetschnik, sowie der Gebiete Cherson, Wladimir Saldo, und Saporoschje, Jewgeni Balizki, unterzeichneten die Verträge. Dann wurde die russische Hymne gespielt.

Vom 23. bis 27. September hatten in der DVR und der LVR sowie in den Gebieten Cherson und Saporoschje Referenden über den Beitritt dieser Territorien zu Russland stattgefunden. In allen genannten Regionen stimmte eine überwältigende Mehrheit der Wähler dafür ab.

Mehr zum Thema – Wladimir Selenskij: Ukraine beantragt heute NATO-Mitgliedschaft im Eilverfahren

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Beitrag: https://de.detv.us/2022/09/30/menschen-aus-lugansk-und-donezk-cherson-und-saporoschje-werden-unsere-buerger-fuer-immer-rt-de/

Putin wünscht einen Wiener Kongress ~ die Neuordnung Europas ~ darum geht es jetzt wieder…

Kaiser Franz I. von Österreich, in weißer Uniform in der Mitte am Tisch, war Gastgeber des Wiener Kongresses.

https://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/Kultur/Wiener-Kongress-von-1815-und-die-Neuordnung-Europas

»Es muss aber nicht unbedingt eine Wiederholung der Geschichte sein, sondern die Herstellung einer gesunden Basis für den Weltfrieden und eine NATÜRLICHE ORDNUNG«

Wiener Kongress (1814/1815)

Wiener Kongress (1814/1815), 18. September 1814 bis 11. Juni 1815 (offizielles Ende).

Nach dem Sieg bei Paris am 30. März 1814, der Abdankung und Verbannung Napoleons auf die Insel Elba wurde die Abhaltung eines Kongresses in Wien beschlossen, auf dem die Rücknahme jenes Machtgefüges verhandelt werden sollte, das die Eroberungszüge Napoleons in den vorangegangenen Jahren bewirkt hatte. Ganz im Sinne des Legitimitätsprinzips sollten vorrevolutionäre politische und gesellschaftliche Verhältnisse wiederhergestellt werden.

Das Großereignis war wie geschaffen für die Belebung der Wirtschaft. Bereits im Vorfeld stiegen die Preise für Lebensmittel und Unterkünfte. Die Anwesenheit von rund 100.000 Gästen in einer Stadt von rund 233.000 Menschen bot der Wiener Bevölkerung in einer Zeit der Wirtschaftskrise die Gelegenheit zu Einkommen zu gelangen. Die Stadt wurde innerhalb weniger Monate für das Ereignis vorbereitet; öffentliche Gebäude wurden neu gestrichen, die Hof- und Staatsbeamten uniformiert. Für Empfänge und Wachdienste wurde die Bürgerwehr mobilisiert. Jeder Anschein des Elends sollte vermieden werden. So war es etwa Kriegsinvaliden ausdrücklich verboten, in Soldatenuniformen zu betteln.

Im September 1814 trafen die Vertreter rund 200 europäischer Staaten, Herrschaften, Körperschaften und Städte in Wien ein, um ihre Interessen vertreten zu sehen. Unter der Leitung der Großmächte Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen, das nun bourbonische Frankreich und der Vatikan setzten in einer Vielzahl von Verhandlungen unter der Leitung Metternichs neue Grenzen fest und besetzten Territorien mit neuen Herrschern. Die gemeinsam verabschiedete Schluss-Akte wurde am 9. Juni 1815 unterzeichnet. Die Flucht Napoleons aus Elba und die ungehinderte Rückkehr nach Frankreich führten zu neuen Kampfhandlungen. Erst die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 und die Abdankung Napoleons vier Tage später schufen endgültige Fakten.

Wien zeigte sich modern: Neben kulturellen Sehenswürdigkeiten bot besonders das in Europa vorbildhafte Anstaltenwesen eine besondere Attraktion und nicht nur Monarchen und ihr Gefolge besuchten Einrichtungen wie das Allgemeine Krankenhaus, das Spital der Barmherzigen Brüder, das Bürgerspital, die Taubstummen-, die Blinden- oder die Schutzpockenanstalt, private Wohltätigkeits- und Versorgungsanstalten, das Invalidenhaus, das bürgerliche Zeughaus, das Hauptmünzamt oder das „Fabriksproducten-Cabinet„, eine Sammlung sämtlicher in Österreich produzierter „Fabriks- und Manufacturproducte“.

Großzügige Kontigente an Freikarten ermöglichten auch Teilen der Bevölkerung die Teilnahme an den prunkvollen Festen mit bis zu 12.000 Besucherinnen und Besuchern. Glanzvolle Bälle boten die Mehlgrube, das Sperl oder der Apollosaal. In den Salons trafen sich Künstler und Gelehrte aus ganz Europa zum Gedankenaustausch. Erfinder präsentierten ihre technischen Novitäten. Händler boten ihre Waren aus aller Welt an. Wien wurde zum Umschlagplatz neuer Ideen und Produkte.

Wien wurde seinem Ruf als Welthauptstadt der Musik gerecht: Antonio Salieri leitete die musikalischen Veranstaltungen. Am 16. Oktober 1814 fand etwa eine Aufführung von Händels Oratorium „Samson“ durch 700 Mitglieder der Gesellschaft der Musikfreunde statt. Unbestrittene Größe der Musikszene aber war Ludwig van Beethoven, von dem vier Kompositionen in besonderem Maß mit dem Wiener Kongress verbunden sind: Die überarbeitete Fassung der Oper „Fidelio“ (aufgeführt am 26. September 1814 im Kärntnertortheater), die 7. Symphonie (op. 92), „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria“ (op. 91) und die Kantate „Der glorreiche Augenblick“ (op. 136).

Verlauf

  • 18. September 1814: Eröffnung der Verhandlungen der bevollmächtigten Minister Österreichs, Preußens, Russlands und Englands; diese Staaten nahmen das alleinige Entscheidungsrecht in Territorialfragen für sich in Anspruch (der Kreis wurde im Jänner 1815 um Frankreich erweitert);
  • 25. September 1814: Feierlicher Einzug von Zar Alexander von Russland, König Wilhelm von Preußen und Kaiser Franz I.;
  • 1. November 1914: formelle Eröffnung des Kongresses;
  • 26. Februar 1815: Napoleon verlässt Elba und trifft am 1. März in Antibes ein;
  • 13. März 1815: Verhängung der Acht über Napoleon („Wiener Deklaration“);
  • 25. März 1815: Erneuerung des Koalitionsvertrags zwischen Großbritannien, Russland, Preußen und Österreich;
  • 9. Juni 1815: Einziges Zusammentreten im Plenum zur Unterzeichnung der Schlussakte;
  • 18. Juni 1815: Schlacht bei Waterloo (endgültiger Sieg über Napoleon).

Rahmenprogramm (Auswahl)

  • 29. September 1814: Feuerwerk im Prater;
  • 6. Oktober 1814: Völkerfest im Augarten;
  • 16. Oktober 1814: Aufführung von Händels Oratorium „Samson“ in der Winterreitschule;
  • 18. Oktober 1914: Gedenkfeier des ersten Jahrestags der Völkerschlag bei Leipzig im Prater;
  • 23. November, 1. und 5. Dezember 1814: „Carroussel“ in der Winterreitschule;
  • 29. November, 2. und 25. Dezember 1814: Konzerte mit Werken Beethovens; die Einnahmen vom 25. Dezember spendete der Komponist dem Bürgerspital;
  • 31. Dezember 1814: Brand des Gartentrakts des Palais Rasumofsky während der Vorbereitungen für einen Sylvesterball;
  • 21. Jänner 1815: Seelenamt für Ludwig XVI. im Stephansdom;
  • 22. Jänner 1815: Benefiz-Gala zum Freikauf christlicher Sklaven im Augarten;
  • 5. März 1815: Aufführung des Oratoriums „Christus am Ölberg“ im Saal „Zum römischen Kaiser“ in der Renngasse.

Quellen

Literatur (Auswahl)

  • Klaralinda Ma-Kircher: Wien 1814/1815. Die Stadt und der Kongress. Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B: Ausstellungskataloge, 91. Wien 2014;
  • Anna Ehrlich: Der Wiener Kongress. Diplomaten, Intrigen und Skandale. Wien 2014;
  • Reinhard A. Stauber: Der Wiener Kongress. Köln-Weimar-Wien 2014;
  • David King: Wien 1814: Von Kaiser, Königen und dem Kongress, der Europa neu erfand. München 2014;
  • Doris Derday (Hg.): Henrich zu Stolberg-Wernigerode: Tagebuch über meinen Aufenthalt in Wien zur Zeit des Congresses vom 9. September 1814 bis zum April 1815. Veröffentlichungen der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes Sachsen-Anhalt, 3. Halle an der Saale 2004;
  • Jean de Bourgoing: Vom Wiener Kongress. Wien ²1964;
  • August Fournier: Die Geheimpolizei auf dem Wiener Kongress. Eine Auswahl aus ihren Papieren. Wien-Leipzig 1813;
  • Hermann von Egloffstein (Hg.): Carl Bertuchs Tagebuch vom Wiener Kongress. Berlin 1916;
  • Franz Patzer (Hg.): Wiener Kongreßtagebuch 1814/1815. Wie der Rechnungsbeamte Matthias Franz Perth den Wiener Kongreß erlebte. Wiener Schriften, 50. Wien-München 1981;
  • Hilde Spiel (Hg.): Der Wiener Kongress in Augenzeugenberichten. München 1975;
  • Friedrich Freksa, Der Wiener Kongreß nach Aufzeichnungen von Teilnehmern und Mitarbeitern. Stuttgart 1914;
  • Eduard Leisching (Hg.): Der Wiener Congress. Culturgeschichte. Die bildenden Künste und das Kunstgewerbe, Theater, Musik in der Zeit von 1800 bis 1825. Wien 1898.

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Wiener_Kongress_(1814/1815)

WELT ANALYSE: Wladimir Putin würdigt Opfer des Zweiten Weltkrieges

Wieso hat Putin, wegen einer Fake-Pandemie, diese jährliche Parade verschoben??? Gab es eine tatsächliche Gefahr für einen Giftwaffenanschlag und gibt es diese Gefahr weiterhin?

09.05.2020
WELT Nachrichtensender

Reformen in Russland – für immer Putin? (2020)

Tatsächlich ist die Frage: „Was ist der wahre Grund dafür, dass mit Ausnahme von ganz wenigen Staaten, sich die ganze Welt an einer Fake-Pandemie beteiligt?“

19.05.2020
Körber-Stiftung

Anfang des Jahres kündigte Russlands Präsident Wladimir Putin in seiner Rede zur Lage der Nation weitreichende Verfassungsänderungen an, die zu einer Umstrukturierung der Machtverteilung im russischen Staatssystem führen sollen. Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Putins Pläne und seine politische Zukunft nach den Präsidentschaftswahlen 2024? Und was bedeutet das für Russlands Beziehungen zu Deutschland und die Russland-Politik der Europäischen Union? Über diese Fragen diskutieren Golineh Atai, ehemalige ARD-Korrespondentin in Moskau, Natalia Burlinova, Präsidentin der Moskauer Initiative für Public Diplomacy »PICREADI«, und Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments. Moderation: Liana Fix, Körber-Stiftung Veranstaltung in englischer Sprache. Aufzeichnung vom 18. Mai 2020 Aktuelles Veranstaltungsprogramm unter https://www.koerber-stiftung.de/oeffe…