Von der Memetik zum Mem >> In Wahrheit geht es um Miasmen!!!

Was ist Memetik?

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Der Begriff Memetik ist entwickelt und geprägt worden vom Zoologen und Evolutionsbiologen Richard Dawkins (Oxford). Sein Buch “Das egoistische Gen” bildete die Grundlage für die Theorie der Memetik.

Der Begriff ist zusammengesetzt aus “Memory” und “Genetik”.

Analog zum Bereich der Genetik entwickelte Dawkins die Begriffe Mem (Mz.: Meme), Memetik und Memesis.

Meme sind erstmal nichts anderes als Informationen, die jedoch die verschiedensten Formen annehmen können, z.B.: Gedanken, Ideen, Glauben, Ideologien, Moden, Trens, Stile, Religionen, Lieder, etc.

Kurz gesagt gibt es fast nichts, was sich nicht irgenwie als Mem bezeichnen ließe.

Meme streben nach Verbreitung und Verfielfältigung. Die Vorraussetzung dafür ist: sie müssen kommunikabel, also mitteilbar sein, oder anders gesagt: übertragbar von einem menschlichen Gehirn zum anderen.

Das menschliche Gehirn ist der zentrale Sitz der Meme, im Gegensatz zu den Genen, die sich einer solchen lokalen Beschränktheit nicht unterwerfen lassen. Da jedoch kein menschliches Hirn ohne entsprechenden Körper existieren kann, ist ein solcher das eigentliche Ziel eines Mems. Meme besetzten also menschliche Körper, im memetischen Sprachgebrauch auch “Wirte” oder “Hosts” genannt.

Die Chancen auf Verbreitung eines Mems stehen und fallen mit der Durchsetzungsfähigkeit des Mems und dessen Kopien gegenüber anderen Memen und dessen Kopien. Darüber hinaus haben Meme Strategien entwickelt, die die “Wirte” veranlassen, das Mem weiter zu verbreiten.

Spätestens hier wird deutlich, dass Gründzüge der Memetik auf der Eolutionstheorie Darwins basieren. Meme unterliegen den Gesetzmäßigkeiten der Evolution, somit trifft das Prinzip der natürlichen Auslese auch auf Meme zu.

Für Dawkins und seine Anhänger sind die Meme neben den Genen die zweite treibende Kraft, die die Evolution des Menschen beeinflussen.
 
Meme beeinflussen das Verhalten des “infizierten“ Wirtes. Aus Sicht der Anhänger dieser Theorie steuert die Memetik demnach die kulturelle Evolution.

Quelle:  http://www.uni-muenster.de/PeaCon/phantawi/extro/Memetik/memetik.html

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Vera Birkenbihl spricht in diesem Zusammenhang von Viren des Geistes 😉

Vera F. Birkenbihl – Viren des Geistes – Vom Wissen zum Aberglauben 🙂

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Update am 7.3.2016

Ich füge noch diese kurze Erläuterung hinzu, da es letztlich um Miasmen geht – mit Worten oder Andeutungen Bilder in die Köpfe der Menschen zu setzen – es ist eine beabsichtigte Verunreinigung der Gedanken.

Ob der Mensch krank wird oder real unbegründete Ängste hat, es liegt an den Gedanken und den Gefühlen, welche diese auslösen.

Weil man einst die positive Wirkung der Homöopathie nicht verstehen konnte, dichtete man ihr Miasmen an. So ist es auch heute überall, es werden speziell in der Medizin fantastisch klingende Begriffe erfunden, die inhaltsleer sind, für alles was nicht erklärt werden will und der Patient dumm sterben soll und der Arzt hingegen seine Autorität nicht verlieren darf, schließlich entscheidet ja er über Leben und Tod 😦

Im Kopf des „Patienten“ bauen sich unheimliche Vorstellungen durch diese Begriffe auf und letztlich stirbt der Mensch daran, an seinen eigenen Gedanken in Furcht und Schrecken.

Es ist höchst an der Zeit, dass die Menschheit weder Gesundheit noch Leben an so genannte Fachleute ungeprüft und bewusstlos abgeben, sich daher selber schlau machen und prüfen woran der jeweilige Missstand liegen könnte.

AnNijaTbé am 7.3.2016

Miasma (das, gr. μίασμα) bedeutet so viel wie „übler Dunst, Verunreinigung, Befleckung, Ansteckung“. Dabei ist der Bedeutungsumfang dieses Begriffs nicht rein auf den biologisch-medizinischen Effekt der „Krankheitsübertragung“ (miasmatische Infektion[1]) beschränkt, sondern kann auch im übertragenen Sinne auf die geistig-emotionale Ebene angewandt werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Miasma

Dieses Bild aus dem 19. Jahrhundert sollte die Ausbreitung der Cholera durch schlechte Luft darstellen.

Die Miasmenlehre ist eine in der Homöopathie gelehrte Theorie zur Erklärung der Ursache chronischer Krankheiten. Die Lehre wurde ab dem 19. Jahrhundert durch naturwissenschaftliche Erkenntnissen wie die Infektiologie widerlegt und wird von der Evidenzbasierten Medizin daher abgelehnt. Der Begriff stammt vom griechischen Wort Miasma (μίασμα), was mit übler Dunst, Verunreinigung, Befleckung oder sich angesteckt haben mit übersetzt werden kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Miasmentheorien_%28Hom%C3%B6opathie%29

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Was passiert mit dem Wasser und nicht nur mit Wasser, im Zusammenhang mit den Gedanken?

Wasser für Technik | Wasser *Wunder des Lebens

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Auch mit dem Black Goo-Wahn wird Angstmache vor Unbekannt gestreut…

♥ Das Blut der Erde ♥ Black Goo ganz falsch verstanden ♥ Die Erde wehrt sich ♥

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Gedanken- und Gefühlsklärung – sehr wichtige Basisarbeit – ständige Gedankenkontrolle

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Bewusst-Sein-Training – Bewusst-Sein

Wie kann eine Theorie durch eine andere widerlegt werden – wenn die andere jedoch selbst schon widerlegt wurde ;-?

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Miasmentheorien (Homöopathie)

Die Miasmenlehre ist eine in der Homöopathie gelehrte Theorie zur Erklärung der Ursache chronischer Krankheiten. Die Lehre wurde ab dem 19. Jahrhundert durch naturwissenschaftliche Erkenntnissen wie die Infektiologie widerlegt und wird von der Evidenzbasierten Medizin daher abgelehnt. Der Begriff stammt vom griechischen Wort Miasma (μίασμα), was mit übler Dunst, Verunreinigung, Befleckung oder sich angesteckt haben mit übersetzt werden kann.

Kommentar dazu: soviel mir bekannt ist, konnte Samuel Hahnemann bis dato nicht ernsthaft widerlegt werden, im Gegenteil, wenn Homöopathie gut studiert wurde, wirkt sie wahre Wunder, was keine andere Medizin vermag.

Die Widerlegung der Infektionstheorie: Sensation: Die Infektionstheorie ist wissenschaftlich widerlegtdies widerlegt allerdings nicht die Erkenntnisse über Hygiene, welche der wahre Grund dafür ist, dass viele alte Krankheiten nahezu ausgerottet wurden. Denn jegliche Impfung kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Impfen – Anatomie eines schmutzigen Geschäfts – So ist dieses Geschäft doch ein inzwischen bewiesenes Verbrechen.

Es gibt also keinen wissenschaftlich belegten Grund für die Hysterie der Ansteckung, es sei denn, man erkennt die „Ansteckung“ als Miasma, welches eine psychische, geistige Empfänglichkeit dafür besagen würde.

Sprachlich, oder als Tick in Verhaltensweisen, auch als Modeerscheinungen gibt es ein ähnliches Phänomen, das nennt man heute MEM. MEME verbreiten sich wie eine Epidemie – niemand erklärt das besser als Vera Birkenbihl: Vera F. Birkenbihl – Viren des Geistes – Vom Wissen zum Aberglauben 🙂

AnNijaTbé am 27.4.2014

 

Leiden wir unter einer Art von Selbstzensur?

Selbstzensur finde ich SEHR gut gesagt, verschiedene durch die Medien gestreute Meme, verursachen unter Umständen, dass der Mensch gewisse Gedanken nicht mehr zulässt, sich also einer Art Selbstzensur, einer individuellen „Political Correctness“ unterzieht, wodurch er sich letztlich auch selber schadet, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein 😉

Mit anderen Worten kann man dieses Phänomen auch als Gehirnwäsche bezeichnen.

Der gesamte Artikel zeigt kurz und bündig, wie auch übersichtlich eine ganze Reihe von selbstzerstörenden Vorgängen auf. Lesen Sie diesen aufmerksam und prüfen Sie bitte für sich selber, woran sie sich auch beteiligen. Als Bewusstwerdungskonsequenz ändert man danach natürlich seine Handlungen.

Als Fan von Vera Birkenbihl empfehle ich dazu folgenden hinreißenden Vortrag:

https://wissenschaft3000.wordpress.com/2014/04/06/vera-f-birkenbihl-viren-des-geistes-vom-wissen-zum-aberglauben/

 AnNijaTbé am 25.4.2104

Vera F. Birkenbihl – Viren des Geistes – Vom Wissen zum Aberglauben :-)

Als absoluter Fan von Vera F. Birkenbihl  freue ich mich wieder einen Vortrag gefunden zu haben, den ich noch nicht gepostet habe 🙂 Den nicht zu übertreffenden Erklärungen von Frau Birkenbihl füge ich unten noch einen Absatz aus Wikipedia hinzu, damit die Begriffe auf dieser Seite gefunden werden können 😉

 

 

Uploaded on Jul 28, 2008

http://www.weisse-rose.net


Was ist ein Mem?

Ein Mem bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt (zum Beispiel einen Gedanken), der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt werden kann. Dies trägt zur soziokulturellen Evolution bei. Dieser Vorgang ist analog zur Theorie des Lamarckismus, der zufolge erworbene Eigenschaften an die Nachkommen weitergegeben werden können. Im Unterschied hierzu werden durch Gene körperliche Eigenschaften von Individuen durch Fortpflanzung bzw. Vererbung weitergegeben; dies trägt zur biologischen Evolution bei.

In beiden Fällen sind bei der Weitergabe Veränderungen möglich und der Einfluss der Umwelt kann eine Verstärkung oder Unterdrückung der weiteren Verbreitung bewirken. Laut Csíkszentmihályi wird ein Mem geboren, „wenn das menschliche Nervensystem auf eine Erfahrung reagiert“.[1]

Die englische Bezeichnung meme wurde 1976 vom Evolutionsbiologen Richard Dawkins vorgestellt; er nannte als Beispiele dazu: „Ideen, Überzeugungen, Verhaltensmuster“. Mit diesem kulturellen Pendant zum biologischen Gen (englisch gene) veranschaulichte er das Prinzip der natürlichen Selektion, deren Grundeinheit Replikatoren von Informationen sind.[2] Die Bezeichnung Mem beschrieb er als selbst gewähltes Kunstwort, das sich auf den griechischen Terminus μίμημα, Mimema („etwas Nachgemachtes“) beruft.

Als Memetik wird das daraus abgeleitete Prinzip der Informationsweitergabe bezeichnet.[3][4] Das Mem findet seinen Niederschlag in der „Memvorlage“ (im Gehirn oder einem anderen Speichermedium) und der „Memausführung“ (zum Beispiel Kommunikation). Die Vernetzung von einander bedingenden Memen wurde von Dawkins zunächst als „koadaptiver Mem-Komplex“ („coadapted meme complex“) bezeichnet, was später zum Kunstwort Memplex zusammengezogen wurde.[5][6http://de.wikipedia.org/wiki/Mem