Frondienst
Der Frondienst (vom mittelhochdeutschen vrôn „was den [geistlichen oder weltlichen] Herrn betrifft, ihm gehört“, zu mittelhochdeutsch frô „Herr“) bezeichnet persönliche Dienstleistungen von Bauern für ihre Grundherren. Das Phänomen wird auch als Robot beziehungsweise Robath bezeichnet, ein Begriff, der aus dem Slawischen stammt.
Zu den Frondiensten gehörte auch die Corvée, die sich vor allem auf den – heute so bezeichneten – öffentlichen Bereich (u. a. Straßen-, Wegebau) bezog. Solche Pflichten bestanden schon im Römischen Reich.
Der herrschaftliche Hof wird Fronhof genannt. Frohn, Frohne, Frone bezeichnet einen Diener des Fronherrn und auch einen herrschaftlichen Amtmann, Beamten, Gerichtsdiener, Gerichtsboten, Bannwart, Büttel. Fron ist aber auch Synonym von Frondienst.
Im modernen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff Frondienst oder Fron in übertragenem Sinn eine aufgezwungene schwere Mühsal und Plage. Frönen bedeutete ursprünglich als Abhängiger einem Grundherrn Dienst leisten. Heute verwendet man den Ausdruck nur noch im übertragenen Sinne, meist ohne sich der Metapher und des Tertium comparationis einer Leidenschaft frönen bewusst zu sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frondienst
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Fronleichnam
Das Fronleichnamsfest (lateinisch Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi ‚Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi‘[1]) ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.
Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich von mittelhochdeutsch vrône lîcham für ‚des Herren Leib‘ ab, von vrôn ‚was den Herrn betrifft‘ (siehe auch Fron) und lîcham (‚der Leib‘). In der Liturgie heißt das Fest Hochfest des Leibes und Blutes Christi, regional wird es auch Prangertag[2] oder Blutstag genannt. In das Englische und in andere Sprachen ist die lateinische Bezeichnung des Hochfestes, Corpus Christi, eingegangen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fronleichnam
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Gilt dieser Feiertag überhaupt Jesus Christus, dieser ist ja nicht tot, sondern auferstanden und seit seiner Auferstehung lebendig. Wer ist denn wirklich gestorben, dem man jedes Jahr einen Prozession gibt? Ganz bestimmt ist durch die RK-Kirche der echte natürliche Glaube gestorben, denn man glaubt an Bekenntnisse, an Gebote, an Gesetze, aber nicht ans Leben!
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Fronleichnamsprozession – grad zieht sie an meinem Fenster vorbei… ich hörte eine Art summen und dachte eine Biene oder Hummel hätte sich an meinem Fenster verfangen und versucht verzweifelt wieder in Freie zu kommen… !
Eine Prozession (lat. procedere vorrücken, voranschreiten; in der Bedeutung „Bittprozession“ auch lat. rogatio von rogare beten, bitten) ist ein religiöses Ritual, bei dem eine Menschengruppe einen nach bestimmten Regeln geordneten feierlichen Umzug oder Umgang, meist zu Fuß, vollzieht. Im säkularen Bereich entsprechen ihr Festzug, Parade, Trauerzug, Demonstration.
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In dem Frohn liegt noch etwas Unbekanntes, ein Geheimnis eine kultische Bedeutung, die vergessen wurde, man kann das aber erfassen, wenn man energetisch in den Begriff hinein geht…
FROHN
frohn, fron, fran, ahd. frônô, alts. frâno, mhd. frône, nnl. vroon, uraltes, dunkles wort, über das ich mich akad. ber. 1849, 340—343 versucht habe. ein bares adj. und adv. läszt sich nicht sogleich darin erblicken. die goth. form steht nicht zu gebot, auf fraujanê wurde gerathen, nach bisunjanê. wenn dieses heiszt im kreise der nachbarn, ἐκ γειτόνων, ringsum, durfte auch fraujanê, ahd. frônô besagen unter den herrn, unter den heiligen und allmälich durch die adjectivische bedeutung dominicus, herlich, heilig ersetzt oder vertreten werden.
bei Grimm weiterlesen: http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GF09580#XGF09580
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Damit uns nicht langweilig wird, gibt es noch einen zweiten Frohn – der in der Bedeutung mehr dem frönen/dienen gilt, was aber den Ursprung nicht beseitigt, sondern nur verschleiert, auch Grimm kam da nicht umhin. Der Frohn, der Frondienst, also die erzwungene Arbeit, der heute praktisch jeder Mensch nachgehen muss, so er ein Erwerbseinkommen braucht, was ja bei 90% alle Leute der Fall ist, ist eines der ganz großen Übel auf dieser Welt!!!!
frohn, m. opera domino praestanda, servitus, frohndienst, nicht von dem vorausgehenden frohn, sondern von dem verbum frohnen, domino servire abzuleiten, in dieser männlichen form aber erst im vorigen jh. vorkommend, richtiger ist das weibliche frohne. ein brief Rabeners bei Gellert 8, 169 hat: da sehen sie ihren alten geschäftigen freund, welcher mitten unter so vielen fröhnen gesund, vergnügt und mit der ganzen welt zufrieden gewesen ist. der pl. fröhne läszt auf frohn, wie löhne auf lohn, töne auf ton schlieszen. wenn Voss schreibt:
andere führten sie lebend zu frohn und erzwungener arbeit. Od. 14, 272
weiterlesen: http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&lemid=GF09581#XGF09581
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Nachtrag: Meine Konzentration bei diesem Artikel lag an der Sprachwurzel des Begriffs Fronleichnam, die in jedem Fall stimmig ist!
Die innerste Bedeutung eines Begriffes finden wir nur, wenn wir der Etymologie des Begriffes nachgehen, denn darin liegt auch die metaphysische Wirkung.
Die so genannte heilige Kommunion, bei der das Blut Christi getrunken wird und der Leib Christi gegessen wird – ist energetisch/metapgysisch nichts anderes als Kannibalismus.
Jeder darf sich selber Gedanken dazu machen, auch darüber WER hinter den Religionsgründungen steht, welche Wesenheiten dies veranlasst haben. Wieso haben wir auf der Erde Satanismus und Kannibalismus und zwar nicht bei den „Wilden“ sondern in den zivilisierten Ländern mit angeblicher „Hochkultur“…!!!!
Überlegt bitte mal?
Wie geht es dir bei oder nach der so genannten heiligen Messe?
Ich war immer müde, manchmal wurde mir übel und hinterher war ich ausgelaugt!
Jene Wesen, welche die Weltreligionen auf die Erde brachten, hatten sich durch kirchliche Zeremonien einen energetischen Kanal geschaffen, über den sie die Erdlinge energetisch abzocken, also Nahrung bekommen. Allgemein wird diesbezüglich von den Dunkelmächten gesprochen, die sich die Erde und die Menschen untertan machen wollen.
Schaut euch bitte einmal die Päpstlichen Bullen an – damit wäre ohnehin alles gesagt:
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Hier ein Artikel wie es zum Fronleichnamsfest kam:
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