Horst Mahler

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Ungarn liefert Horst Mahler aus

Marula Baum und besoffene Tiere

Der Marula-Baum (Sclerocarya birrea), auch Elefantenbaum genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Sie gedeiht hauptsächlich in den warmen, frostfreien Regionen Subäquatorial-Afrikas vor. https://de.wikipedia.org/wiki/Marula-Baum

Der weibliche Marula-Baum bringt bereits bei minimalen Regenfällen eine beachtliche Ernte mirabellengroßer goldgelber Früchte hervor, die geerntet bzw. angesichts der Größe der Bäume als Fallobst aufgesammelt werden und zu AmarulaLikör und AmarulaÖl verarbeitet oder auch direkt als Obst verzehrt werden können.

Dabei befindet sich unter einer abziehbaren, relativ dicken Haut eine dünne Schicht Fruchtfleisch, das direkt an dem großen Stein festsitzt. Das Fruchtfleisch hat einen säuerlichen, erfrischenden Geschmack (wobei das „Essen“ eher einem Lutschen entspricht, da das dünne Fruchtfleisch sehr fest an dem Stein sitzt). Die Früchte sind schnell verderblich, da sie sehr schnell in Gärung übergehen.

Ihnen wird aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Der Stein der Marula-Frucht enthält einen essbaren Samen, der regional als Delikatesse gilt und dessen Öl für kosmetische Zwecke verwendet werden kann. Von Schwangeren des Venda-Volkes in Südafrika wird die gemahlene Rinde des Baumes gegessen, um dadurch das Geschlecht des werdenden Kindes zu beeinflussen.

In der traditionellen Medizin werden Rinde, Wurzeln und Blätter des Marula-Baumes verwendet – so wird beispielsweise ein Sud der Rinde gegen Durchfallerkrankungen eingesetzt, ein alkoholischer Auszug der Rinde als Prophylaxe gegen Malaria verwendet, ein Auszug aus den Blättern zur Behandlung von Verbrennungen und Abszessen verwendet.

Aus dem Tierleben

Der Marula-Baum wird auch „Elefantenbaum“ genannt, weil die duftenden und häufig schon gärenden Früchte des Baumes gerne von Elefanten gefressen werden. Allerdings halten es Biologen für nahezu unmöglich, dass Elefanten, wie unter anderem im Filmklassiker Die lustige Welt der Tiere dargestellt, durch den Genuss der gärenden Marula-Früchte betrunken werden können. Da der Alkoholgehalt der Früchte nur bei etwa drei Prozent liegt, müssten die Dickhäuter dazu Unmengen der Früchte zu sich nehmen. Die Forscher glauben deshalb, dass die beobachteten Rauschzustände der Tiere eher von giftigen, in der Baumrinde lebenden Käferpuppen herrühren. Die Tiere würden demnach neben den Früchten auch die Rinde und somit auch diese speziellen Käferpuppen verzehren. Einheimische verwenden diese Käferpuppen traditionellerweise zum Anfertigen giftiger Pfeilspitzen. Nach Ansicht von Forschern sei es wahrscheinlich, dass das Torkeln der Elefanten vornehmlich durch das in den Puppen enthaltene Gift verursacht wird.[3] Dagegen ist im Film zu sehen, dass nicht nur Elefanten, sondern auch Schweine, Affen und andere Tiere sich betrunken verhalten ohne dabei in die Nähe der Baumrinde zu kommen, da die überreifen Früchte herunterfallen. Der Hauptteil der Gärung der Marula-Frucht findet demnach im Magen der Tiere statt.

Lustige Tiere Besoffene Tiere

Published on May 22, 2012

Boldo – Plectranthus barbatus ~ Boldo – Peumus boldus

Boldo – Plectranthus barbatus

Boldo (Plectranthus barbatus) - Fotos der Heilpflanze Boldo - Plectranthus barbatus

Die Heilpflanze Boldo – Plectranthus barbatus

Die Heilpflanze Plectranthus barbatus

Boldo - Fotos der Heilpflanze Boldo (Plectranthus barbatus)

Boldo (Plectranthus barbatus)

Boldo (Plectranthus barbatus)

Wissenschaftlicher Name:

  • Plectranthus barbatus Andrews

Synonyme:

  • Coleus barbatus (Andrews) Benth.
  • Coleus forskohlii (Willd.) Briq.
  • Plectranthus forskohlii Willd.

Familie:

  • Lamiaceae (Lippenblütler)

Volksnamen:

  • Alumã (Portugiesisch, Brasilien), Alumã e sete-dores (Portugiesisch, Brasilien), Boldo, Boldo brasileiro (Portugiesisch, Brasilien), Boldo chileno (Portugiesisch, Brasilien), Boldo da terra (Portugiesisch, Brasilien), Boldo de jardim (Portugiesisch, Brasilien), Boldo do brasil (Portugiesisch, Brasilien), Boldo do chile (Portugiesisch, Brasilien), Boldo do reino (Portugiesisch, Brasilien), Boldo falso (Portugiesisch, Brasilien), Boldo nacional (Portugiesisch, Brasilien), Boldo silvestre (Portugiesisch, Brasilien), Brasilianischer Boldo (Deutsch), Cóleo (Spanisch), Coleus (Englisch), Coléus (Französisch), Coléus à Forskoline (Französisch), Coléus De L´inde (Französisch), Coleus Forskohlii (Englisch), Erva cidreira (Portugiesisch, Brasilien), False Boldo (Englisch), Falso boldo (Portugiesisch, Brasilien), Forskohlii (Englisch), Garmar (Gujarati), Gurmal, Gandira, Indian Coleus (Englisch), Malva amarga(Portugiesisch, Brasilien), Malva santa(Portugiesisch, Brasilien), Makandi (Hindi), Plectranthus (Englisch), Pashan Bhedi (Hindi), Patharchur (Hindi), Koreusu Foresukori (Japanisch), Karpooravalli (Tamil), Karpuravalli (Tamil), Pashanbheda (Tamil), Patharchur (Tamil), Sete dores (Portugiesisch, Brasilien), Sete sangrias (Portugiesisch, Brasilien), Tapete de oxalá (Portugiesisch, Brasilien)

Eigenschaften:

Boldo ist eine interessante Heilpflanze aus der Gattung der Harfensträucher (Plectranthus) die vor allem in der Phytomedizin und Volksmedizin Verwendung findet. Die aromatisch riechende Pflanze Plectranthus barbatus enthält eine Reihe von Wirkstoffen und ätherisches Öl in Blättern und Wurzel. Am wichtigsten ist der Wirkstoff Forskolin, der als Stimulator von Enzymen (Adenylylcyclasen) wirkt.

Verwendete Pflanzenteile:

  • frische Blätter, Wurzel

Anwendungsgebiete in der Phytotherapie:

Lebererkrankungen (Hepatitis, Koliken, Verstopfung), Fieber, Magenerkrankungen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Verstopfung, Lustlosigkeit, Gallensteine, Schlaflosigkeit, Kater, Rheuma, Amöben, Herzbeschwerden

Zubereitung:

Boldo wird in Brasilien in der Volksmedizin sowohl frisch als auch als alkoholischer Ansatz verwendet. Für die innere Anwendung wird ein Tee mit 2 Blättern und kochendem Wasser zubereitet, der 2 bis mal pro Tag getrunken wird. Für die äußere Anwendung werden 20 Gramm der frischen Pflanze in 100 mL Ethanol gelöst. Von diese Tinktur werden 20 bis 40 Tropfen 3 mal täglich äußerlich angewendet.

Wirkstoffe:

Forskolin (Diterpen),

Andere Arten die auch als Boldo bezeichnet werden:

  • Peumus boldus (Boldo do chile)
  • Vernonia condensata (Boldo Bahia)
  • Plectranthus neochilium (False Boldo)

Fotos von der Heilpflanze Boldo – Plectranthus barbatus:

Boldo - Fotos der Heilpflanze Boldo (Plectranthus barbatus)

Boldo – Plectranthus barbatus

Boldo - Fotos der Heilpflanze Boldo (Plectranthus barbatus)

Heilpflanze Boldo – Plectranthus barbatus

Boldo - Fotos der Heilpflanze Boldo (Plectranthus barbatus)

Boldo – Plectranthus barbatus

Boldo - Fotos der Heilpflanze Boldo (Plectranthus barbatus)

Die Heilpflanze Boldo – Plectranthus barbatus

Herkunft und Verbreitung

Herkunftsland der Heilpflanze Boldo - Plectranthus barbatus

Herkunft: Brasilien, tropisches Afrika, Indien und Sri Lanka

Literatur

Caribé, José; Campos, José Maria (1991): Plantas que ajudam o homem. Guia Prático para a Época Atual. 8a Edição. Cultrix/Pensamento

Duke, James A. (2002): Handbook of medicinal herbs. CRC Press LLC

Khare, C.P. (Ed.) (2007): Indian Medicinal Plants. An Illustrated Dictionary. Springer

Riet-Correa, Franklin; Pfister, Jim; Schild, Ana Lucia; Terrie Wierenga (2011): Poisoning by Plants, Mycotoxins, and Related Toxins. CABI

weitere Informationen zu Heilpflanzen:

Heilpflanzen aus Lateinamerika:

https://www.ethno-botanik.org/Heilpflanzen/Plectranthus-barbatus/Boldo-Plectranthus-barbatus.html

 

Boldo (Peumus boldus)


Volkstümlicher Name: Monimia.
Herkunft: beheimatet in Chile und Peru.

Der immergrüne Strauch oder Baum ist mit den Lorbeergewächsen verwandt und kann 6 m Höhe erreichen. Er bevorzugt trockene Standorte; seine Blätter riechen etwas nach Pfefferminz.

Wirkstoffe: Boldin u.a. Aporphinal-Alkaloide, ätherisches Öl mit p-Cymol, Cineol, Ascaridol, Terpenen, Flavonoidglycoside.
Angew. Pflanzenteil: Boldo folia = Boldoblätter.
Anwendung: 1.) Tee-Aufguss, 2.) Alkoholauszug, 3.) Weinauszug.
Zu 1.) 1g auf 100ml Wasser; eine Tasse vor den Mahlzeiten.
Zu 2.) 20g auf 100ml 70%igen Alkohol, fünf Tage ziehen lassen; 10 bis 20 Tropfen vor den Mahlzeiten.
Zu 3.) 3g auf 100ml Rotwein, 8 Tage ziehen lassen; ein Gläschen vor den Mahlzeiten.

Wirkung/Einsatz: als Beruhigungsmittel, anregend auf die Gallen-, Magen- und Nieren-Sekretion, steigert die Harn- und Harnsäureausscheidung, bei krampfhaften Magen-Darm-Beschwerden, Verdauungsstörungen; in höherer Dosierung: hypnotische Wirkung, bewirkt Farben- und Ton-Halluzinationen.
Nebenwirkungen: keine bekannt; bei sehr hoher Überdosierung kann es zu Schwindelanfällen und Erbrechen kommen.

Apotheken-Medikamente: Extrakte der Droge sind in zahlreichen Präparaten enthalten, so z.B. in Cynarzym N Dragees, Gallemolan T Tropfen, Opobyl N Dragees, Hepatofalk Dragees, Hepaticum Divinal Tropfen und N Dragees, Boldo Dr. Eberth Dragees u.a.m.

Quelle: http://hexenhort.de/heilkunde/pflb10.htm

 

OGH-Urteil: Banken müssen Kreditzinsen teilweise zurückzahlen

Banken müssen Kreditzinsen teilweise zurückzahlen (Bild: thinkstockphotos.de)

28.06.2017, 16:50

Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs sorgt für Aufregung: Bei der Berechnung der Kreditzinsen muss der Kunde vom derzeit negativen Referenzzins profitieren. Die Hypo Tirol, die von der Arbeiterkammer geklagt wurde, hat das Verfahren verloren und muss Geld zurückzahlen. Viele weitere Banken könnten folgen.

alles lesen:  http://www.krone.at/oesterreich/banken-muessen-kreditzinsen-teilweise-zurueckzahlen-nach-ogh-urteil-story-576236