„Der Tiefe Staat schlägt zu“. Ullrich Mies, Hannes Hofbauer, Jochen Scholz auf der Buchmesse Leipzig | Uranmunition

Der Jugoslawienkrieg war nicht nur ein Kriegsverbrechen, ein Völkerrechtsverbrechen, sondern auch ein Verbrechen gegen die Natur denn es wurden 15Tonnen Uranmunition dabei abgelassen, was einen schleichenden Genozid einer ganzen Region bewirkte, ähnlich wie im Irak. Videos weiter unten anhören.

Ich widerspreche hier: Es ist niemals die USA als solche gewesen, welche die Weltherrschaft anstrebten, sondern eben der TIEFE STAAT unter der Rückendeckung des VATIKANS, der ja die Weltherrschaft de facto sowieso inne hat! Die USA hat sich jedoch ständig so verhalten als gehöre ihr die ganze Welt :-/

sehr interessant!

Published on Apr 3, 2019

„Der Tiefe Staat schlägt zu – Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet „. Buchbesprechung mit Ullrich Mies, Hannes Hofbauer und Jochen Scholz auf der Buchmesse Leipzig. ►►► zum Buch: https://amzn.to/2I9k6pi
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Damit das NATO-Verbrechen im einstigen Jugoslawien nicht vergessen wird!

Uranmunition

Verschossen, vergessen

Im Kosovo-Krieg setzte die US-Armee tonnenweise Uranmunition ein. Auch die Bundeswehr soll mit den heimtückischen Projektilen hantiert haben. 15 Jahre später fürchten Experten neue Gefahren für Mensch und Umwelt – und der Vater eines Bundeswehrsoldaten sucht Gewissheit über den Tod seines Sohnes. Von Marius Münstermann

Als der Krieg nach Banjska kommt, spielt der fünfjährige Nikola Radojković mit Freunden vor dem Haus seines Onkels. Das Dröhnen der US-amerikanischen A-10 Thunderbolt, Donnerkeil, von ihren Piloten liebevoll Warthog, Warzenschwein, genannt, durchschneidet das Rufen der Kinder. Die Wucht der ersten Explosion wirft Nikola auf die Knie. Die Scheiben der Häuschen von Banjska wackeln, Dachziegel zerscheppern am Boden. Die Menschen flüchten in das Kloster auf einem der Hügel, die das Dorf umgeben. Von dort aus können sie beobachten, wie die Flugzeuge noch acht weitere Male die Sendeanlage auf dem gegenüberliegenden Hügel bombardieren. Es ist der 1. Juni 1999, ein sonniger Dienstag, Woche zehn der NATO-Luftangriffe gegen die Truppen des jugoslawischen Machthabers Milošević in der damals serbischen Provinz Kosovo. Nach nicht einmal zwanzig Minuten ist die letzte Detonation im Tal verklungen. Der Spuk hat ein Ende – glaubt Nikola.

Copyright: Uli ReinhardtVor dem Haus seines Onkels öffnet Nikola seine Jacke, um die Wunde an seinem Hals zu zeigen (Foto: Uli Reinhardt)

Jahre später. Nikola ist inzwischen in der Pubertät. Er verliert jeglichen Appetit. Es gibt Tage, an denen er nicht mehr spricht. Müdigkeit lähmt seinen Körper. Es folgen unzählige ergebnislose Untersuchungen, bis ein Arzt schließlich die ungewöhnliche Ursache für Nikolas Leiden gefunden zu haben glaubt.

Heute liegt der Krieg 15 Jahre zurück. Das Haus des Onkels ist renoviert, die Wände sind orangefarben verputzt. Der inzwischen 20-jährige Nikola stapft durch den regennassen Vorgarten, bis zu jener Stelle, an der er damals mit seinen Freunden spielte: ein Hügel, in den die Geschosse einschlugen. Lediglich ein frisch gepflügter Acker trennt den Spielplatz seiner Kindheit von der zerstörten Sendeanlage. Es sind vielleicht dreihundert Meter – keine Entfernung für einen Bombensplitter.

Nikola öffnet den Reißverschluss seiner Jacke. An seinem Hals kommt ein rosafarbener Fleck zum Vorschein. Dort, wo Nikolas Kehlkopf hervortritt, bildet der ansonsten stopplige Dreitagebart eine Lichtung. Die Haut ist seltsam verzogen, ähnlich einer Verbrennung. Wortlos schließt Nikola die Jacke wieder bis unters Kinn. Die Narbe an seinem Hals erinnert an jene erste Explosion vor fast fünfzehn Jahren. Ein Bombensplitter bohrte sich in seinen Hals – ein winziger Splitter, den Nikola nicht einmal bemerkte.

Im Frühjahr 2008 wird Nikola in Belgrad operiert. Die Ärzte entfernen dem Jungen den Bombensplitter aus dem Hals. Trotzdem verbessert sich sein Zustand nicht. In seinem Hals wuchern Geschwüre. Der nur 0,7 Millimeter große Splitter aus Nikolas Hals wird analysiert. Er enthält abgereichertes Uran.

Nach dem Krieg rückt die Bundeswehr mit Bodentruppen in den Kosovo ein. Im Feldlager in Prizren schraubt der 23-jährige Hauptgefreite André Horn am Fuhrpark herum. Fotos in einem Album, das André selbst beschriftet hat, zeigen einen hochgewachsenen jungen Mann. Er steht stramm zwischen Jeeps, kriecht unter Panzer, grinst auf fast jedem Foto.

unbedingt weiterlesen: http://reporterreisen.com/apropos-kosovo/verschossen-vergessen.html

Was ist abgereichertes Uran? Ein Erklärvideo

Interview mit Dr. Nebojša Srbljak

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Diesem Treiben der NATO und den USA muss ein rasches ENDE gesetzt werden!

Klage gegen NATO: „Bis 15 Tonnen abgereicherten Urans im Krieg gegen Serbien benutzt“

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Uranmunition – Abgereichertes Uran – Depleted Uranium – DU-Geschosse

Auszug aus diesem Artikel:
In jüngster Zeit wurden mehrere tausend Tonnen Uranmunition überwiegend in indisch-pakistanischen Grenzkonflikten, in Tschetschenien, während der sowjetischen Intervention in Afghanistan, im Bosnien-Krieg, im Kosovo-Krieg, im Zweiten Golfkrieg und im Irakkrieg eingesetzt. Alleine während eines dreiwöchigen Einsatzes im Irakkrieg 2003 wurden von der „Koalition der Willigen“ zwischen 1000 und 2000 Tonnen Uranmunition eingesetzt.[3][4]

Klage gegen NATO: „Bis 15 Tonnen abgereicherten Urans im Krieg gegen Serbien benutzt“

Klage gegen NATO: "Bis 15 Tonnen abgereicherten Urans im Krieg gegen Serbien benutzt"

Spuren der Bombardierung durch die NATO in Serbien sind nur teilweise sichtbar
Ein internationales Team aus Rechtsanwälten bereitet eine Klage gegen die NATO vor wegen der mutmaßlichen Verwendung von Uranmunition bei der Bombardierung Jugoslawiens 1999. Diese habe zu einem Anstieg an Krebserkrankungen in der Region geführt.

Die NATO-Bombardierung Serbiens 1999 verbrauchte zwischen 10 und 15 Tonnen abgereicherten Urans, was eine massive Umweltkatastrophe auslöste.

Davon ist Srdjan Aleksic überzeugt, ein serbischer Rechtsanwalt, der nun ein Team führt, welches aus Rechtsanwälten aus der EU, Russland, China und Indien besteht. Die Serbische Akademie der Wissenschaften und Künste (SANU) hat die Protagonisten miteinander vernetzt. Sie sollen die Verantwortlichen für den Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien im Jahr 1999 vor einem internationalen Gericht belangen.

In Serbien erkranken deswegen jährlich 33.000 Menschen jedes Jahr. Pro Tag auch ein Kind“, führt Aleksic aus.

Die Presseabteilung der NATO äußerte dazu, dass sie mittlerweile Kenntnis von den serbischen Vorwürfe habe, gab aber keinen weiteren Kommentar dazu ab.

Anwälte fordern Entschädigung und kostenpflichtige Beseitigung aller Uran-Reste

Auf die Frage, warum Serbien sich dazu entschieden habe, die NATO 19 Jahre nach den Luftangriffen zu verklagen, sagte der Rechtsanwalt:

Die grauenhaften Konsequenzen für unsere Bevölkerung in Betracht ziehend […] ist es nie zu spät, jemanden zu verklagen der eine Umweltkatastrophe ausgelöst hat; jemanden, der Serbien mit Quasi-Nuklearwaffen, also abgereichertem Uran, bombardiert hat.

Der serbische Anwalt forderte, dass jene 19 Länder, die damals Teil der NATO gewesen seien, Entschädigungen zahlen sollen „für die finanziellen und nicht-finanziellen Schäden […] an all die Bürger, die starben oder erwiesenermaßen infolge der NATO-Bombardierung erkrankten“.

Man erwarte, dass die Mitglieder der NATO Therapien ermöglichen für serbische Bürger, die an Krebs leiden, sagte Aleksic und fügte hinzu, dass der Block auch die notwendige Technologie und Ausrüstung bereitstellen müsse, um alle Spuren des abgereicherten Urans aus Serbien zu entfernen.

Die Verwendung verbotener Waffen durch die von den USA geführte Militärallianz im Balkan war eine Übertretung sämtlicher internationaler Konventionen und Regeln, die Menschen vor dieser Art von Waffen schützen sollen“, unterstrich der Anwalt und fügte hinzu, dass die USA bereits im Irak 1991 abgereichertes Uran verwendet hätten.

Mehr lesen:Putin: Russland wird auf NATO-Expansion reagieren, um strategisches Gleichgewicht zu halten

Die Allianz sei für diese Tat nicht angeklagt worden, aber die Konsequenzen seien schrecklich, so Aleksic.

NATO räumt selbst Verwendung abgereicherten Urans ein

In ihrem Bericht zu abgereichertem Uran aus dem Jahr 2000 bestätigt die NATO selbst die Verwendung solcher Munition im Irak und auf dem Balkan. Dort heißt es:

Im Irak wurden rund 300 metrische Tonnen DU [engl. depleted uranium – abgereichertes Uran] Munition abgefeuert von amerikanischen und britischen Truppen. Kürzlich bestätigte die NATO die Verwendung von DU-Munition auf den Schlachtfeldern im Kosovo, wo ungefähr 10 metrische Tonnen DU benutzt wurden.

Auch das UN-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien hat zugegeben, dass „Beweise existieren für die Verwendung von abgereicherten Uranprojektilen durch die NATO-Luftwaffe während des Bombenfeldzugs“. Jedoch, so hob das UN-Tribunal hervor, „gibt es keinen speziellen Vertrag der die Verwendung von DU-Projektilen verbietet“.

Zu den Konsequenzen der Verwendung solcher Munition für die Zivilbevölkerung heißt es im NATO-Bericht:

In der Umgebung des Einschlagpunkts der DU-Munition ist es nicht ausgeschlossen, dass Individuen die sich der Kontaminierung nicht bewusst sind, […] Strahlendosen akkumuliert haben könnten und/oder Mengen an Uran im Körper haben könnten, die die international gesetzen Grenzwerte überschreiten.

Angriffskrieg ohne UN-Mandat

Im Mai berichtete Balkan Insight, dass rund 50 Menschen aus der serbischen Stadt Nis, welche an Krebs leiden und hierfür über eine „anscheinend relevante medizinische Dokumentation“ verfügen, ein Team aus 26 Anwälten und Professoren gebeten haben, sie in dem Fall gegen die NATO zu vertreten.

Die NATO begann ihre Luftangriffe auf das damalige Jugoslawien im März 1999 ohne die Unterstützung des UN-Sicherheitsrats, nachdem sie Belgrad vorgeworfen hatte, „exzessive und unverhältnismäßige Gewalt im Kosovo“ anzuwenden. Die jugoslawischen Streitkräfte befanden sich damals in einem Konflikt mit der UCK, einer separatistischen Miliz ethnischer Albaner im Kosovo.

Ohne UN-Mandat dauerte das NATO-Bombardement Serbiens über drei Monate an und hatte hunderte zivile Opfer zur Folge.

Uranmunition – Abgereichertes Uran – Depleted Uranium – DU-Geschosse

Diesem Beitrag voran möchte ich an den Film „Nuclear Lies“ erinnern: Filmpremiere Wien: 10 April 2015 um 19h im Burg Kino – “NUCLEAR LIES” – Wiederholung

Damit nimand auf die Idee kommen möge, dass Uranmunition, harmlos wäre – dieser Beitrag ebenfalls vorweg: Frieder Wagner: Deadly Dust – Todesstaub – Depleted Uranium

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Was ist Uranmunition?
Was sagen öffentliche Medien dazu?

Uranmunition

Urankern eines panzerbrechenden DU-Geschosses Kaliber 30 mm

Uranmunition, DU-Munition (von englisch depleted uranium), ist panzerbrechende Munition, deren Projektile abgereichertes Uran enthalten. Aufgrund der hohen Dichte (~19,1 g/cm3) des Urans entfalten diese Geschosse beim Auftreffen auf das Ziel eine große Durchschlagskraft. Das abgereicherte Uran besteht, im Vergleich zu Natururan, zu einem geringeren Anteil aus dem spaltbaren Uranisotop 235U und damit größtenteils aus dem nicht durch thermische Neutronen spaltbaren Isotop 238U. Die Radioaktivität des abgereicherten Urans (die α-Strahlungs-Aktivität ist mit 15.000 Bq/g etwa 40 % geringer als die von Natururan, die 25.000 Bq/g beträgt[1]) erfüllt in diesem Fall außer eventueller Abschreckungswirkung keinen militärischen Zweck. Weiterhin kann Uranmunition auch Spuren von Transuranen wie z. B. Plutonium enthalten.[2]

In jüngster Zeit wurden mehrere tausend Tonnen Uranmunition überwiegend in indisch-pakistanischen Grenzkonflikten, in Tschetschenien, während der sowjetischen Intervention in Afghanistan, im Bosnien-Krieg, im Kosovo-Krieg, im Zweiten Golfkrieg und im Irakkrieg eingesetzt. Alleine während eines dreiwöchigen Einsatzes im Irakkrieg 2003 wurden von der „Koalition der Willigen“ zwischen 1000 und 2000 Tonnen Uranmunition eingesetzt.[3][4]

Uranmunition wird, soweit bekannt, von 21 Armeen der Welt bevorratet: USA, Russland, Großbritannien, Volksrepublik China, Schweden, Niederlande, Griechenland, Frankreich, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Türkei, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate, Kuwait, Israel, Saudi-Arabien, Irak, Pakistan, Thailand, Südkorea, Japan. Uranmunition wird seit Mitte der 1970er Jahre zur Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge eingesetzt.  weiterlesen; http://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition

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http://www.wise-uranium.org/pdf/duabfall.pdf

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In diesem Chemie-Lexikon wird behauptet, dass es kein internationales Abkommen gibt, das den Einsatz von abgreicherteem Uran verbietet – wenn das die wirkliche Wahrheit ist, dann ist hier ganz rasch etwas nachzuholen, nämlich ein derartiges internationales Abkommen, mit einem Verbot von jeglichem Einsatz abgereicherten Urans.

Für diese Forderung hat sich bereits eine Organisation gefunden, jedoch beschränkt auf Uranmunition:

http://www.bandepleteduranium.org/en/docs/181.pdf

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Wirkung

Neben dem militärisch erwünschten zerstörenden Effekt entfaltet Uran sowohl wegen seiner Radioaktivität als auch wegen seiner chemischen Giftigkeit (Toxikologie) eine schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus. Aufgrund der geringen Aktivität der Geschosse wird dabei die toxische Wirkung als entscheidender angesehen. Es gibt kein internationales Abkommen, das den Einsatz von abgereichertem Uran verbietet.[1]

Herstellung

Abgereichertes Uran fällt als Abfallprodukt bei der Anreicherung von Uran für die Energieerzeugung oder Waffenproduktion an. Für 1 kg 5 % angereichertes Uran benötigt man 11,8 kg natürliches Uran. Somit fallen 10,8 kg abgereichertes Uran an, welches zu Munition verarbeitet werden kann. Bisher werden jedoch nur etwa 5 % des anfallenden abgereicherten Urans weiterverwendet.

http://www.chemie.de/lexikon/Uranmunition.html

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Abgereichertes Uran ist ein Metall hoher Dichte, das als Abfallprodukt bei der Anreicherung von Uran für den Einsatz in Kraftwerken entsteht. Es ist zwar radioaktiv, jedoch weit weniger als das Ausgangsmaterial. Verwendet wird es zur Erhöhung der Durchschlagskraft panzerbrechender Geschosse und Bomben. Diese Munitionsarten kamen in beiden Golfkriegen sowie in Serbien und dem Kosovo zum Einsatz. Diese Verwendung löste Bedenken in Bezug auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch die Aufnahme des freigesetzten Urans aus. Viele Studien fanden keine Beweise für eine Gefährdung, diese Ergebnisse bleiben jedoch umstritten. Im Jahr 2008 hat das Europäische Parlament wissenschaftliche Untersuchungen zu abgereichertem Uran und dessen Verbreitung angefordert. Welche neuen und aussagekräftigen Belege für die Gefährdung von Umwelt und Gesundheit durch abgereichertes Uran liegen vor, insbesondere nach einer Verwendung für militärische Zwecke?
Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Ausschusses der Gesundheit und Umweltrisiken (SCHER).

Fragen zu Abgereichertes Uran

  1. Einleitung
  2. Was ist abgereichertes Uran und wie wird es verwendet?
  3. Welche Auswirkungen hat die Strahlung auf die Gesundheit?
  4. Stellt abgereichertes Uran eine Strahlengefahr dar?
  5. Welche weiteren Auswirkungen kann abgereichertes Uran auf die menschliche Gesundheit haben?
  6. Welche Umweltschäden können durch Uran ausgelöst werden?
  7. Welche Erkenntnisse gibt es über die Uranexposition?
  8. Gibt es Hinweise auf Gesundheits- oder Umweltrisiken durch Uranrestmengen?
  9. Fazit

http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/opinions_layman/depleted-uranium/de/index.htm

ja-zum-eu-austrittMan lasse sich das Fazit, der öffentlichen EU-Seite auf der Zunge zergehen, nachdem man sich den Film von Frieder Wagner, den ich hier nochmals hereinstelle, angesehen hat >>>

9. Fazit

SCHER stimmt mit den Ergebnissen bestehender Expertengutachten überein, dass es keine Hinweise auf Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch eine potentielle Verbreitung von abgereichtertem Uran gibt. Welch eine unermessliche Lüge

Die Strahlenexposition durch abgereichertes Uran ist, gemessen an der natürlich vorhandenen Strahlung, sehr gering.

Fahrzeuge die in Kriegsgebieten von abgereichertem Uran getroffen wurden, sollten für die Öffentlichkeit unzugänglich gemacht und ordnungsgemäß entsorgt werden. Ebenso sollte gebrauchte Uranmunition eingesammelt und entsorgt werden. Welch ein Widerspruch zu zuvor bekundeten Bedenkenlosigkeit!!!

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Deadly Dust – Todesstaub

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Abreicherung

Abreicherung ist ein Begriff aus der Kerntechnik. Er bezeichnet allgemein die Entfernung eines oder mehrerer Isotope eines chemischen Elements aus dem natürlichen Isotopengemisch. Obwohl dieser Begriff üblicherweise mit Uran in Verbindung gebracht wird, wird die Technik der Anreicherung (die im Abfallprodukt eine Abreicherung mit sich bringt) auch für andere Elemente angewendet, z. B. für die Abtrennung von schwerem Wasserstoff (Deuterium).

Abgereichertes Uran

Bekanntestes abgereichertes Produkt ist das als Tails bezeichnete abgereicherte Uran, auch als DU (engl.: depleted uranium) bezeichnet; dies ist Uran, bei dem der Anteil der spaltbaren Isotope234U und 235U geringer ist als bei dem natürlich vorkommenden Isotopengemisch. Es fällt als Abfallprodukt bei der Uran-Anreicherung an. Bei der für Kraftwerksbrennstäbe üblichen Anreicherung auf etwa 3 % 235U fallen in heutigen Anreicherungsanlagen je Tonne Kernbrennstoff etwa 5,5 Tonnen abgereichertes Uran an.

Aufgrund seines (als Abfallprodukt) geringen Preises in Verbindung mit einer sehr hohen Dichte – etwa 19,2 g/cm³ gegenüber 7,85 g/cm³ bei Stahl und 11,34 g/cm³ bei Blei; Wolfram ist ähnlich dicht wie abgereichertes Uran, aber sehr viel teurer – wird es als Uranmunition in panzerbrechenden Geschossen eingesetzt, die durch ihren Urankern bei geringer Größe eine hohe Masse und daher eine enorme Durchschlagskraft besitzen. Durch Verwendung von abgereichertem Uran sind sie weniger radioaktiv als frühere Urangeschosse, die nicht abgereichertes Uran enthielten. Anwendung fanden diese Geschosse in größerem Maße unter anderem im Krieg der USA gegen den Irak und während des Kosovokriegs 1998/99. Weiterhin wird abgereichertes Uran für Ausgleichsgewichte im Flugzeugbau verwendet. Es wird Uran verwendet, damit die Gewichte möglichst wenig Platz benötigen. Zur Vermeidung von Kontaminationen und Strahlenbelastung wird das Uran in Gehäuse aus Stahlblech oder Aluminium eingeschweißt. Allerdings kann es beim Absturz des Flugzeuges freigesetzt werden, so geschehen beim Absturz von El-Al-Flug 1862 nahe Amsterdam.[1]

Allerdings können diese Anwendungen nur einen kleinen Teil des anfallenden abgereicherten Urans nutzen. Etwa 95 % des bisher angefallenen abgereicherten Urans, weltweit geschätzt etwa 1,1 Millionen Tonnen, wird immer noch in Form von Uranhexafluorid (UF6) in großen, speziellen Stahltanks gelagert, meist (aber nicht ausschließlich) in unmittelbarer Nähe der Anreicherungsanlagen, in denen es ursprünglich anfiel. Diese Art der Zwischenlagerung ist offiziell von der IAEO genehmigt und kann solange fortgesetzt werden, bis das abgereicherte Uran einer Verwendung zugeführt wird.  weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Abreicherung

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Kernkraftwerke ohne Endlager

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Wenn die Argumente ausgehen, holt man die Atomkriegskeule, als angstmachende Gefahr aus dem Zauberhut – sehr bedauerlich, denn angeblich gibt es ja gar keine Atombomben

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Depleted uranium

From Wikipedia, the free encyclopedia
The DU penetrator of a 30 mm round[1]

Depleted uranium (DU; also referred to in the past as Q-metal, depletalloy or D-38) is uranium with a lower content of thefissileisotopeU-235 than natural uranium.[2] (Natural uranium is about 0.72% U-235—the fissile isotope, and the DU used by the U.S. Department of Defense contain less than 0.3% U-235). Uses of DU take advantage of its very high density of 19.1 g/cm3 (68.4% denser than lead). Civilian uses include counterweights in aircraft, radiation shielding in medical radiation therapy and industrial radiography equipment and containers used to transport radioactive materials. Military uses include defensive armor plating and armor-piercingprojectiles.

Most depleted uranium arises as a byproduct of the production of enriched uranium for use in nuclear reactors and in the manufacture of nuclear weapons. Enrichment processes generate uranium with a higher-than-natural concentration of lower-mass uranium isotopes (in particular U-235, which is the uranium isotope supporting the fissionchain reaction) with the bulk of the feed ending up as depleted uranium, in some cases with mass fractions of U-235 and U-234 less than a third of those in natural uranium. U-238 has a much longer halflife than the lighter isotopes, and DU therefore emits less alpha radiation than the same mass of natural uranium. DU from nuclear reprocessing will have different isotopic ratios from enrichment-byproduct DU, and can be distinguished from it by the presence of U-236.[3]

DU used in US munitions has 60% of the radioactivity of natural uranium.[4] Trace transuranics (another indicator of the use of reprocessed material) have been reported to be present in some US tank armor.[4]

The use of DU in munitions is controversial because of questions about potential long-term health effects.[5][6] Normal functioning of the kidney, brain, liver, heart, and numerous other systems can be affected by uranium exposure, because uranium is a toxic metal.[7] It is only weakly radioactive because of its long radioactive half-life (4.468 billion years for uranium-238, 700 million years for uranium-235; or 1 part per million every 6446 and 1010 years, respectively). The biological half-life (the average time it takes for the human body to eliminate half the amount in the body) for uranium is about 15 days.[8] The aerosol or spallationfrangible powder produced during impact and combustion of depleted uranium munitions can potentially contaminate wide areas around the impact sites, leading to possible inhalation by human beings.[9]

The actual level of acute and chronictoxicity of DU is also controversial. Several studies using cultured cells and laboratory rodents suggest the possibility of leukemogenic, and of genetic, reproductive, and neurological effects from chronic exposure.[5] A 2005 epidemiology review concluded: „In aggregate the human epidemiological evidence is consistent with increased risk of birth defects in offspring of persons exposed to DU.“[10]

weiterlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Depleted_uranium

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DU-Geschosse – Waffen mit abgereichertem Uran

Sie sind im Golfkrieg 1991 eingesetzt und haben vielfach Verwendung gefunden beim NATO-Krieg gegen Jugoslawien 1999. Abgereichertes Uran hat eine wesentlich höhere Dichte als Stahl (fast 2,5 Mal so hoch wie Stahl und 1,7 Mal so hoch wie Blei). Das verleiht einem Geschoss eine höhere Durchschlagskraft, d.h., es kann Stahl leicht brechen und durchdringen. Deshalb wird es von militärischer Seite als ideales Material für panzerbrechende Munition angesehen. Beim Aufschlag von DU-Granaten kommt es zu einer Feinzerstäubung des Uran, seiner Entzündung und damit zu einer Freisetzung von Uranoxid in der Umwelt. Uran ist ein Schwermetall und wie alle Schwermetalle giftig. Zudem ist es ein schwach radioaktiver Alpha-Strahler. Die Partikel können eingeatmet werden oder durch Wunden in den Körper gelangen. Je nach Verbrennungstemperatur sind die Partikel in Körperflüssigkeit löslich, dann wird ihre giftige Eigenschaft wirksam, oder sie haben durch die Verbrennungshitze die Eigenschaft von Keramik angenommen und sind unlöslich. Dann sitzen sie im Körper fest und entfalten über Jahre ihre radioaktive Wirkung.

weiterlesen: http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/Welcome.html

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Warum die A-Bomben wirklich fielen

Die Welt rätselte 60 Jahre lang über die wahren Motive der Bombardierung von Hiroshima und Nagasaki. 

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