Hanns-Peter Raddatz – Von Allah zum Terror

Dr. Hanns-Peter Raddatz Orientalist und Publizist

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Bei der Jahres-Mitgliederversammlung der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA hielt der Orientologe, Islamkritiker und Buchautor Dr. Hans-Peter Raddatz (u.a. „Von Allah zum Terror?“; „Allahs Frauen“) Ende Mai in Mainz einen hochinteressanten Vortrag zum Thema „Expansion des Islam“.

In Teil 2 berichtet Dr. Raddatz über den „Dialog“ zwischen den Religionen, der ohne direkte Beteiligung des Volkes ablaufe. Die Rolle der Medien werde dabei immer einseitiger, die der Politik ebenso. Niemand könne mehr eine Karriere in dieser Gesellschaft machen, wenn er nicht die vorgeschriebenen Sprachschablonen einhielte. Im Zuge der Europäisierung werde die Rolle der Einzelstaaten immer weiter reduziert, um damit immer mehr zentrale Kontrolle zu erhalten.

Dr. Raddatz räumt in Teil 3 auch mit den naiven Vorstellungen über den sogenannten „moderaten“ Islam auf. Denn 80% aller Muslime, die in der Islamregion lebten, hätten keine wesentlichen Einwände gegen die Aktivitäten der Terroristen.
Im weiteren sei die Trennung zwischen Islam und Islamismus unsinnig, denn die Terroristen bezögen ihre Anleitungen für die Gewalt direkt aus dem Koran und der Prophetentradition. Es gäbe schließlich viele Stellen im Koran, die jedem, der Gewalt anwenden möchte, genug Anregungsmaterial zur Verfügung stelle. Der Islam versuche zudem, den Menschen von seiner Individualität zu befreien und ihm den Sittenkodex des Koran und der Sunna aufzupfropfen. Auf Dauer ginge dies nur mit Gewalt oder einem strikten System. Und das sei die Scharia.

In Teil 4 erklärt Dr. Raddatz dem staunenden Publikum, dass in der EU-Charta die Todesstrafe verankert sei. Dies sei eine Folge der Zusammenarbeitet der EU mit der Organisation der Islamic Conference (OIC), die seit Ende der 70er Jahre liefe. Allerdings verdeckt, und so bekomme man als Außenstehender nur ab und zu scheibchenweise etwas davon mit. Dr. Raddatz klärt auch auf, wie Rosa Luxemburg ihren berühmten Spruch „Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden“ meinte. Nämlich aus ihrer Sicht ihre eigene Freiheit gegenüber dem Gesinnungsmonopol der Herrschenden. Was heutzutage Islamkritiker auch selbst erleben würden, denn die herrschenden Eliten versuchten massiv, Islamkritik gesellschaftlich zu verunglimpfen und in die Nähe von Angstpsychosen zu rücken.

In Teil 5 der Videodokumentation geht Hanns-Peter Raddatz auf Winfried Hassemer ein, den ehemaligen Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichtes. In dessen Schrift „Toleranz und Rechtsstaat“ könne man alle Klischees des Dialoges mit dem Islam finden. Dabei müsse man bedenken, dass alle Verfassungsrichter vom Kartell der Parteien ernannt werden. Raddatz zitiert den Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim, dass sich dieses Parteienkartell in Deutschland bereits so weit verselbständigt habe, dass es nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehe, sondern bereits mafiöse Konturen angenommen habe.

Im letzten Teil nennt Dr. Raddatz als Beispiel für einen Teilnehmer des sogenannten „interreligiösen Dialoges“ den Theologen Hans Küng, der sogar Verständnis für die Gewalt Mohammeds in seiner Zeit gefordert habe. Denn Mohammed sei so religiös ergriffen gewesen, dass man die Gewaltverse des Koran verstehen müsse. Raddatz merkt an, dass es trotz all dieser Vernebelungen eine hochwache Minderheit gebe, die vor allem auch im Internet die Entwicklungen aufmerksam verfolge.