Aus dem Rahmen: Kapuzinergruft | 01.11.2017/ORF III
Seltsame Riten gibt es da – das Herz an einem anderen Ort als den Körper bestattet – warum?
Nicht nur bei Habsburg
Die getrennte Bestattung von Herzen und Eingeweiden
Otto Habsburgs Herz wird in Ungarn beigesetzt – Der Hintergrund für dieses Zeremoniell
Artikel hier lesen: https://www.derstandard.at/story/1310511322307/nicht-nur-bei-habsburg-die-getrennte-bestattung-von-herzen-und-eingeweiden
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Kommentar: Wenn man Elisabeth Haich „Die Einweihung“ gelesen hat, konnte man auch herauslesen, dass die einbalsamierten Körper, die Seele nicht frei gaben und es eine Qual für die Seele ist, die auf diese Weise nicht frei werden konnte. Was bedeutet es also für die Seele, wenn Körperteile an verschiedenen Orten bestattet werden?
Die Kelten machten Brandbestattung, oftmals wurde die Leiche sogar samt Haus verbrannt, damit die Seele nach dem physischen Tod ganz frei werden kann. Dennoch gibt es aber auch viele Keltengräber.
Viele Tote sind noch an ihren Körper gebunden und daher an dem Ort gefangen, wo sie gelebt hatten. Da geistern sie dann herum. Wien hatte immer schon etwas morbides an sich, ob das daher kommt, dass viele unerlöste Seelen in dieser Stadt herum geistern?
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Morbides Wien! 9 Seiten, von denen du deine Stadt noch nicht kanntest

Morbides Wien: Wir suchen nach der schönen Leich und bringen Licht in die dunkle Wiener Stadtgeschichte. Adobe Stock, (c) nonverbal
Nele Nikolaisen | Wochenende & Freizeit | 17.09.2019
Der Tod, das muss a Weaner sein, singt Georg Kreisler 1969. Zu diesem Zeitpunkt ruhen am Wiener Zentralfriedhof bereits mehr als drei Millionen Tote – die lebende Bevölkerung ist nur etwa halb so groß. Wir haben die Liebe der Wiener zum Schaurig-Schönen unter die Lupe genommen und zeigen dir die besten Spaziergänge und Führungen durch die dunklen Epochen der Stadtgeschichte: Vom Zentralfriedhof über das Bestattungsmuseum, die Kapuzinergruft und das Foltermuseum bis in den Narrenturm!
Artikel hier lesen: https://www.herold.at/blog/morbides-wien/
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Museum Narrenturm (3sat kulturzeit 16.05.2012)
Georg Kreisler – Der Tod muss ein Wiener sein