Andreas Unterberger: Schafft die Politik ab!

Danke Rositha fürs Bloggen, so haben wir den Artikel trotz Blockade von unzensiert.at zur Verfügung.

Da der Titel des Buches schon lange auch mein Credo ist, mache ich dafür auch gerne Werbung, vor allem aber geht es mir darum, sich Klarheit darüber zu verschaffen, dass wir mit dem System der heutigen Politik in keiner Weise weiter kommen, im Gegenteil es ruiniert uns!

//Den Begriff „Direkte Demokratie“ habe ich längst auch aus meinem Wortschatz gestrichen, da erkannt werden musste, dass diese nur Augenwischerei ist und real gar nichts ändert. Man sehe sich die Schweiz an, auch dort wird über die Köpfe der Bürger entschieden, die verlangte Abstimmung umgangen – was soll das also?

Danach kam noch die „Partizipative oder Partizipatorische Demokratie“ als Begriff, der auch nicht stimmt. Warum sollen wir extra durch einen Begriff erlaubt bekommen, von dem was wir sowieso alle sind und haben – uns gehört – extra betont „teilhaben zu dürfen“…?  Bei genauer Überlegung ist dieser Begriff sogar eine Impertinenz und wenn es schon so beginnt, kann es kaum was Gutes bringen.

Ein kultureller Begriff, der das beschreibt was in meinem Herzen auf Realisation wartet, ist bereits gefunden worden, ich habe ihn schon erwähnt, es ist die Indumultystik.

Sogar der Begriff Politik, der sowieso komplett missverstanden wird, muss auch überdacht werden. Solange die Menschen unter Politik nur Betrug und Beschiss der Öffentlichkeit, bzw. die Politik als eine Hure bezeichnet, statt darunter unsere allgemeinen, gemeinsamen Anliegen zu verstehen, kann mit diesem Begriff auch nichts Gutes verbunden werden.

Begriffliche Aufklärung bei Grimm:

>>>politik, f., im 17. jh. entlehnt aus franz. politique (und darnach betont politík, aber auch polítik), mlat. politica f. (Dief. 445b), vom griech. plur. τὰ πολιτικὰ (stadt- oder staatsgeschäfte, staatsangelegenheiten), als lehre die wissenschaft, als praxis die kunst des staatslebens (s. Bluntschli im deutschen staatswörterbuch 8, 117), wofür im 17. jahrh. auch die deutschen ausdrücke regir- oder weltkunst (Logau 2, 3, 11 überschrift), die staatsklugheit (Lohenstein Armin. 2, 756a), die statsvorsicht (Stieler sekretariatkunst 1, 126) vorkommen: ich halte dafür, dasz keine vollkommnere politic zu finden sei als die bibel. Schuppius 2; wann ich die politik lernen solt, so wolt ich fleiszig lesen die sprüch Salomonis u. s. w. 7; die falsche politic des Machiavelli. Butschky Patm. 531 (382); etliche redeten … von ratione status, der politic. Simplic. 1, 174, 19; kleinstädtische politik. Möser 2, 339; grundsätze der politik. Klopstock 12, 33;

prinzessin. nicht genug,
dasz man der politik mich hingeopfert,
auch meiner unschuld stellt man nach.
Schiller 5, 2, 236 (don Carlos 2, 8);<<<

Ich greife folgendes heraus: (stadt- oder staatsgeschäfte, staatsangelegenheiten), als lehre die wissenschaft, als praxis die kunst des staatslebens…

Gedanklich geht also der Begriff NUR vom GANZEN Staat aus, er vergisst auf die kleinen Einheiten, aus denen sich ein Staatsgefüge zusammensetzt, also liegt die Misere in der wir uns befinden bereits in der Definition des Begriffs „Politik“, der entweder neu zu definieren, oder ganz abzuschaffen ist, auch mit den daraus entstandenen Institutionen?!

Es gibt aber einen besseren Weg, als die Auflösung der politischen Institutionen, man erkenne; dass ein Staat ein Organismus ist, der sich mit der kleinsten Zelle beginnend, aufbaut, diese ist >Mann und Frau, die Ehe< woraus, die >Familie< entsteht, daraus ein >Gruppengefüge, ein Clan, eine größere Gemeinschaft<, aus dieser entsteht ein >Grätzl<, mehrere Grätzl bilden einen >Bezirk<, ein Bezirk kann auch ein >Dorf< sein, aus einem Dorf wird eine >Stadt>, aus mehreren Dörfern und Städten, sowie der dazugehörigen Landschaft wird eine >Region<, aus mehreren Regionen ein >Bundesland< und mehrere Bundesländer bilden einen >Staat, eine Nation, oder eine assoziative nationale Organisation<. Jede einzelne Einheit des Organismus braucht seine eigenen Bestimmungen und Organisationen, seinem Charakter entsprechen, es braucht Verständnis, um die eigenen Bedürfnisse, auch jeder Einheit und deren Befriedigung…. u.s.w.

Wir brauchen also die vorhandenen Einrichtungen nicht zu zerstören oder aufzulösen, sondern sie nur zum richtigen umzuwandeln!!!

Mit diesen Gedanken müssen wir auf unsere Zukunft zugehen

(Auszug aus meinem unveröffentlichten Buch „Indumultstik, das Leben im Wassermannzeitalter“) Copyright by AnNijaTbé//

Ich bin gespannt auf das Buch von Herrn Unterberger, was er zur herrschenden Problematik „Politik“ herausgefunden hat.

AnNijaTbé am 6.10.2014

Definition der Indumultystik (1989)

 

Streitschrift Unterberger „Schafft die Politik ab!“

Friede (19)

Schafft die Politik ab! Andreas Unterbergers Plädoyer für das Volk

Plädoyer für das Volk

6. Oktober 2014

3. Oktober 2014 – 9:55
Andreas Unterberger blickt im Zorn auf die herrschende Politik
und will der direkten Demokratie zum Durchbruch verhelfen.
Foto: Unzensuriert.at – ist derzeit blockiert!
Der renommierte Journalist Andreas Unterberger gilt als Konservativer, als Liberaler, aber sicher nicht als Radikaler. Der Titel seines neuesten Buches, das am Donnerstagabend in der Wiener Buchhandlung Frick präsentiert wurde, klingt aber ganz so: „Schafft die Politik ab!“, fordert Unterberger da, und der Leykam-Verlag bezeichnet das Werk auf seiner Webseite als „Aufschrei des Zorns“, als „Frustration eines langjährigen Analytikers, einstigen EU-Vorkämpfers und Politiker-Verteidigers über das zunehmende Versagen der repräsentativen Demokratie“.

Genau die ist es auch, die Unterberger in Wahrheit abschaffen will, nicht die Politik als Ganzes oder die Demokratie an sich, sondern die repräsentative Demokratie – jene Form also, in der gewählte Parteienvertreter jahrelang fuhrwerken können, wie sie wollen, ohne die Bürger ein weiteres Mal fragen zu müssen, ob ihnen der Regierungsstil und die getroffenen Entscheidungen behagen.

Jede Herrschaftsform scheitert am Machtmissbrauch

„Was nach 1989 der strahlende Sieger der Weltgeschichte zu sein schien, ist heute in vielen Dimensionen kaputt. Viel rascher als befürchtet haben sich die negativen Seiten dieser Form der Demokratie gezeigt und entwickelt“, konstatiert der einstige Presse– und Wiener-Zeitungs-Chefredakteur im ersten Kapitel seines Buches und beschreibt weiter, wie jede Herrschaftsform – von der Monarchie über den Kommunismus bis hin zu den Militärdiktaturen Lateinamerikas – am Missbrauch der Macht durch die (selbsternannten) Eliten scheiterte. Wer glaubt, eine Demokratie sei davor gefeit, der irrt, befindet Unterberger:

Heute sind es die demokratisch gewählten Repräsentativ-Politiker, die vor einem ähnlichen Schicksal stehen, vor dem Scheitern. Es hilft ihnen wie den früheren Eliten wenig, dass sie sich eng mit den Medien und den Beamten verbinden. Genauso wenig hilft ihnen das Klammern an die Macht oder die Berufung darauf, dass sie meist am Beginn der Laufbahn durchaus positiv eingestellt waren. Dass die Bürger der Herrschaft der Repräsentativen Demokratie lange zugestimmt haben. Die Bürger hatten ja geglaubt, dass nun keine Elite über sie regieren werde, dass Demokratie bedeutet, das Volk würde herrschen.

Direkte Demokratie als Weiterentwicklung und Rettung

Doch dem ist nicht so, so lange – und das ist Unterbergers Credo – der Direkten Demokratie nicht entscheidend zum Durchbruch verholfen wird. Was sich der mit seinem Online-Tagebuch heute erfolgreichste Blogger Österreichs, der sich seit einigen Jahren auf direktem Weg und nicht über den Umweg abhängiger Zeitungen an seine Leser wendet, von der Entscheidung durch die Bürger selbst verspricht, lesen Sie in den nächsten Tagen hier auf Unzensuriert.at.

Andreas Unterbergers Buch „Schafft die Politik ab!“ ist in der Reihe „Leykam Streitschriften“ erschienen, umfasst 60 Seiten und kostet 7,50 Euro.

http://www.unzensuriert.at/comment/64444#comment-64444

http://marbec14.wordpress.com/2014/10/06/schafft-die-politik-ab-andreas-unterbergers-pladoyer-fur-das-volk/

http://robertknoche.wordpress.com/2014/10/06/schafft-die-politik-ab-andreas-unterbergers-pladoyer-fur-das-volk/

Friede (19)

schafft die Politik ab

http://www.leykamverlag.at/shop/Streitschriften/Schafft-die-Politik-ab_pr_760.html

AutorIn:

E-Book bestellen: Sonstige Reader oder Kindle
oder bei Ihrem Buchhändler vor Ort

Erscheinungstermin: Oktober 2014                ISBN: 978-3-7011-7918-3

Ausstattung: 60 Seiten, Broschur

Inhalt:

„Schafft die Politik ab!“ ist ein Aufschrei des Zorns. Es ist die Frustration eines langjährigen Analytikers, einstigen EU-Vorkämpfers und Politiker-Verteidigers über das zunehmende Versagen der repräsentativen Demokratie. Immer weniger ist Politik noch imstande, die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Immer
mehr haben Lobby-Organisationen sich ihrer bemächtigt. Jede Partei macht immer noch mehr Geschenke an die ihnen jeweils nahestehenden Gruppen, um ihre Sympathisanten und die am lautesten via Medien Schreienden zu bedienen. Den Kontakt mit den Wählern und den ehernen Gesetzen der Ökonomie hat die Politik hingegen weitgehend verloren. Sie orientiert sich an der veröffentlichten Meinung statt der öffentlichen. Sie will niemandem weh tun – und tut dabei allen immer mehr weh. Durch Schulden, durch ständig wachsende Steuersätze, durch Ignorieren der internationalen Konkurrenz, durch ständig wachsende Berge an völlig überflüssigen Regulierungen und Freiheitseinschränkungen. Damit ist der Abgrund schon sehr nahe gerückt. Damit ist die Gefahr von undemokratischen Alternativen und Heilsversprechern als Schein-Kur entstanden, die mit ihren Versprechungen kurzfristig die Massen hinter sich scharen. Wie es das in der Geschichte schon mehrfach gab. Es gibt nur eine einzige positive Alternative: die Direkte Demokratie. Da die Bürger in jedem Fall die Konsequenzen zu tragen haben, stehen ihnen auch die Grundentscheidungen zu. Die Bürger sind heute in vielen Fragen auch vernünftiger als die Politiker. Jedoch tun diese alles, um direktdemokratische Alternativen zu verhindern. Um zumindest dem Anschein nach an der Macht zu bleiben.

Mehr von Andreas Unterberger finden Sie unter: www.andreas-unterberger.at/

www.streitschriften.at

Friede (19)