Griechenland: Soziale Zentren gestürmt

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Am Dienstag räumte die Polizei in Athen ein seit über zwei Jahrzehnten besetztes Haus in der Innenstadt. Damit greift der griechische Staat bereits zum dritten Mal in den letzten Wochen eines der in der Krise mehr und mehr an Bedeutung gewinnenden sozialen selbstverwalteten Zentren an. Letztere avancierten zum neuen Feindbild der Regierung und der ihnen nach dem Mund redenden Massenmedien.

(Foto: Der Versuch einer Neubesetzung der »Villa Amalias« wird von schwerbe-waffneten Sondereinheiten gestoppt)

Mehr als 26 Prozent der Arbeitsfähigen haben keine Stelle, bei den Jugendlichen sind es bereits 57 Prozent. Aufgrund der ständigen Lohnkürzungen und Steuererhöhungen können sich viele kein Heizöl mehr leisten. Der von Holz- und Kohleöfen verursachte Smog in Großräumen wie Athen ist nicht nur deutlich spürbar, sondern höchst gesundheitsgefährdend.

Der wachsenden Armut gegenüber steht die Abgabenhinterziehung der Superreichen. Eine Liste mit den Namen von mehr als 2000 vermögenden Griechen mit Auslands-guthaben verstaubte über zwei Jahre in diversen Ministeriumsschubladen…

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