Die Verteidigung eines historischen Energiewunders
Redaktion
Im Dezember 1715 erschien in Leipzig anonym ein unscheinbares kleines Buch, das ausführlich über eine sehr ungewöhnliche Erfindung berichtete und außerdem als Verteidigungsschrift gedacht war. Denn da niemand eine Erklärung für das vermeintliche Perpetuum mobile liefern konnte, folgten bald übelste Angriffe gegen den Konstrukteur, der Skeptikern bis heute als ausgemachter Scharlatan gilt und der Welt dennoch ein offenbar unlösbares Rätsel hinterließ.
Vor nunmehr genau 300 Jahren tauchte eine geheimnisvolle kleine Publikation auf, deren Verfasser die Anonymität vorzog – ging es doch um ein heikles Thema, um Intrigen, üble Nachrede und eine Erfindung, die es eigentlich gar nicht hätte geben dürfen:
das sich offenbar ewig drehende Rad des Erfinders Johann E. E. Bessler, der sein Werk am 31. Oktober 1715 in Merseburg einem Dauertest hatte unterziehen lassen.
Bibi Coment
/ 3. Januar 2016sehr interessant 🙂
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