Uranmunition – Abgereichertes Uran – Depleted Uranium – DU-Geschosse

Diesem Beitrag voran möchte ich an den Film „Nuclear Lies“ erinnern: Filmpremiere Wien: 10 April 2015 um 19h im Burg Kino – “NUCLEAR LIES” – Wiederholung

Damit nimand auf die Idee kommen möge, dass Uranmunition, harmlos wäre – dieser Beitrag ebenfalls vorweg: Frieder Wagner: Deadly Dust – Todesstaub – Depleted Uranium

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Was ist Uranmunition?
Was sagen öffentliche Medien dazu?

Uranmunition

Urankern eines panzerbrechenden DU-Geschosses Kaliber 30 mm

Uranmunition, DU-Munition (von englisch depleted uranium), ist panzerbrechende Munition, deren Projektile abgereichertes Uran enthalten. Aufgrund der hohen Dichte (~19,1 g/cm3) des Urans entfalten diese Geschosse beim Auftreffen auf das Ziel eine große Durchschlagskraft. Das abgereicherte Uran besteht, im Vergleich zu Natururan, zu einem geringeren Anteil aus dem spaltbaren Uranisotop 235U und damit größtenteils aus dem nicht durch thermische Neutronen spaltbaren Isotop 238U. Die Radioaktivität des abgereicherten Urans (die α-Strahlungs-Aktivität ist mit 15.000 Bq/g etwa 40 % geringer als die von Natururan, die 25.000 Bq/g beträgt[1]) erfüllt in diesem Fall außer eventueller Abschreckungswirkung keinen militärischen Zweck. Weiterhin kann Uranmunition auch Spuren von Transuranen wie z. B. Plutonium enthalten.[2]

In jüngster Zeit wurden mehrere tausend Tonnen Uranmunition überwiegend in indisch-pakistanischen Grenzkonflikten, in Tschetschenien, während der sowjetischen Intervention in Afghanistan, im Bosnien-Krieg, im Kosovo-Krieg, im Zweiten Golfkrieg und im Irakkrieg eingesetzt. Alleine während eines dreiwöchigen Einsatzes im Irakkrieg 2003 wurden von der „Koalition der Willigen“ zwischen 1000 und 2000 Tonnen Uranmunition eingesetzt.[3][4]

Uranmunition wird, soweit bekannt, von 21 Armeen der Welt bevorratet: USA, Russland, Großbritannien, Volksrepublik China, Schweden, Niederlande, Griechenland, Frankreich, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Türkei, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate, Kuwait, Israel, Saudi-Arabien, Irak, Pakistan, Thailand, Südkorea, Japan. Uranmunition wird seit Mitte der 1970er Jahre zur Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge eingesetzt.  weiterlesen; http://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition

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http://www.wise-uranium.org/pdf/duabfall.pdf

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In diesem Chemie-Lexikon wird behauptet, dass es kein internationales Abkommen gibt, das den Einsatz von abgreicherteem Uran verbietet – wenn das die wirkliche Wahrheit ist, dann ist hier ganz rasch etwas nachzuholen, nämlich ein derartiges internationales Abkommen, mit einem Verbot von jeglichem Einsatz abgereicherten Urans.

Für diese Forderung hat sich bereits eine Organisation gefunden, jedoch beschränkt auf Uranmunition:

http://www.bandepleteduranium.org/en/docs/181.pdf

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Wirkung

Neben dem militärisch erwünschten zerstörenden Effekt entfaltet Uran sowohl wegen seiner Radioaktivität als auch wegen seiner chemischen Giftigkeit (Toxikologie) eine schädliche Wirkung auf den menschlichen Organismus. Aufgrund der geringen Aktivität der Geschosse wird dabei die toxische Wirkung als entscheidender angesehen. Es gibt kein internationales Abkommen, das den Einsatz von abgereichertem Uran verbietet.[1]

Herstellung

Abgereichertes Uran fällt als Abfallprodukt bei der Anreicherung von Uran für die Energieerzeugung oder Waffenproduktion an. Für 1 kg 5 % angereichertes Uran benötigt man 11,8 kg natürliches Uran. Somit fallen 10,8 kg abgereichertes Uran an, welches zu Munition verarbeitet werden kann. Bisher werden jedoch nur etwa 5 % des anfallenden abgereicherten Urans weiterverwendet.

http://www.chemie.de/lexikon/Uranmunition.html

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Abgereichertes Uran ist ein Metall hoher Dichte, das als Abfallprodukt bei der Anreicherung von Uran für den Einsatz in Kraftwerken entsteht. Es ist zwar radioaktiv, jedoch weit weniger als das Ausgangsmaterial. Verwendet wird es zur Erhöhung der Durchschlagskraft panzerbrechender Geschosse und Bomben. Diese Munitionsarten kamen in beiden Golfkriegen sowie in Serbien und dem Kosovo zum Einsatz. Diese Verwendung löste Bedenken in Bezug auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch die Aufnahme des freigesetzten Urans aus. Viele Studien fanden keine Beweise für eine Gefährdung, diese Ergebnisse bleiben jedoch umstritten. Im Jahr 2008 hat das Europäische Parlament wissenschaftliche Untersuchungen zu abgereichertem Uran und dessen Verbreitung angefordert. Welche neuen und aussagekräftigen Belege für die Gefährdung von Umwelt und Gesundheit durch abgereichertes Uran liegen vor, insbesondere nach einer Verwendung für militärische Zwecke?
Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Ausschusses der Gesundheit und Umweltrisiken (SCHER).

Fragen zu Abgereichertes Uran

  1. Einleitung
  2. Was ist abgereichertes Uran und wie wird es verwendet?
  3. Welche Auswirkungen hat die Strahlung auf die Gesundheit?
  4. Stellt abgereichertes Uran eine Strahlengefahr dar?
  5. Welche weiteren Auswirkungen kann abgereichertes Uran auf die menschliche Gesundheit haben?
  6. Welche Umweltschäden können durch Uran ausgelöst werden?
  7. Welche Erkenntnisse gibt es über die Uranexposition?
  8. Gibt es Hinweise auf Gesundheits- oder Umweltrisiken durch Uranrestmengen?
  9. Fazit

http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/opinions_layman/depleted-uranium/de/index.htm

ja-zum-eu-austrittMan lasse sich das Fazit, der öffentlichen EU-Seite auf der Zunge zergehen, nachdem man sich den Film von Frieder Wagner, den ich hier nochmals hereinstelle, angesehen hat >>>

9. Fazit

SCHER stimmt mit den Ergebnissen bestehender Expertengutachten überein, dass es keine Hinweise auf Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch eine potentielle Verbreitung von abgereichtertem Uran gibt. Welch eine unermessliche Lüge

Die Strahlenexposition durch abgereichertes Uran ist, gemessen an der natürlich vorhandenen Strahlung, sehr gering.

Fahrzeuge die in Kriegsgebieten von abgereichertem Uran getroffen wurden, sollten für die Öffentlichkeit unzugänglich gemacht und ordnungsgemäß entsorgt werden. Ebenso sollte gebrauchte Uranmunition eingesammelt und entsorgt werden. Welch ein Widerspruch zu zuvor bekundeten Bedenkenlosigkeit!!!

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Deadly Dust – Todesstaub

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Abreicherung

Abreicherung ist ein Begriff aus der Kerntechnik. Er bezeichnet allgemein die Entfernung eines oder mehrerer Isotope eines chemischen Elements aus dem natürlichen Isotopengemisch. Obwohl dieser Begriff üblicherweise mit Uran in Verbindung gebracht wird, wird die Technik der Anreicherung (die im Abfallprodukt eine Abreicherung mit sich bringt) auch für andere Elemente angewendet, z. B. für die Abtrennung von schwerem Wasserstoff (Deuterium).

Abgereichertes Uran

Bekanntestes abgereichertes Produkt ist das als Tails bezeichnete abgereicherte Uran, auch als DU (engl.: depleted uranium) bezeichnet; dies ist Uran, bei dem der Anteil der spaltbaren Isotope234U und 235U geringer ist als bei dem natürlich vorkommenden Isotopengemisch. Es fällt als Abfallprodukt bei der Uran-Anreicherung an. Bei der für Kraftwerksbrennstäbe üblichen Anreicherung auf etwa 3 % 235U fallen in heutigen Anreicherungsanlagen je Tonne Kernbrennstoff etwa 5,5 Tonnen abgereichertes Uran an.

Aufgrund seines (als Abfallprodukt) geringen Preises in Verbindung mit einer sehr hohen Dichte – etwa 19,2 g/cm³ gegenüber 7,85 g/cm³ bei Stahl und 11,34 g/cm³ bei Blei; Wolfram ist ähnlich dicht wie abgereichertes Uran, aber sehr viel teurer – wird es als Uranmunition in panzerbrechenden Geschossen eingesetzt, die durch ihren Urankern bei geringer Größe eine hohe Masse und daher eine enorme Durchschlagskraft besitzen. Durch Verwendung von abgereichertem Uran sind sie weniger radioaktiv als frühere Urangeschosse, die nicht abgereichertes Uran enthielten. Anwendung fanden diese Geschosse in größerem Maße unter anderem im Krieg der USA gegen den Irak und während des Kosovokriegs 1998/99. Weiterhin wird abgereichertes Uran für Ausgleichsgewichte im Flugzeugbau verwendet. Es wird Uran verwendet, damit die Gewichte möglichst wenig Platz benötigen. Zur Vermeidung von Kontaminationen und Strahlenbelastung wird das Uran in Gehäuse aus Stahlblech oder Aluminium eingeschweißt. Allerdings kann es beim Absturz des Flugzeuges freigesetzt werden, so geschehen beim Absturz von El-Al-Flug 1862 nahe Amsterdam.[1]

Allerdings können diese Anwendungen nur einen kleinen Teil des anfallenden abgereicherten Urans nutzen. Etwa 95 % des bisher angefallenen abgereicherten Urans, weltweit geschätzt etwa 1,1 Millionen Tonnen, wird immer noch in Form von Uranhexafluorid (UF6) in großen, speziellen Stahltanks gelagert, meist (aber nicht ausschließlich) in unmittelbarer Nähe der Anreicherungsanlagen, in denen es ursprünglich anfiel. Diese Art der Zwischenlagerung ist offiziell von der IAEO genehmigt und kann solange fortgesetzt werden, bis das abgereicherte Uran einer Verwendung zugeführt wird.  weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Abreicherung

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Kernkraftwerke ohne Endlager

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Wenn die Argumente ausgehen, holt man die Atomkriegskeule, als angstmachende Gefahr aus dem Zauberhut – sehr bedauerlich, denn angeblich gibt es ja gar keine Atombomben

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Depleted uranium

From Wikipedia, the free encyclopedia
The DU penetrator of a 30 mm round[1]

Depleted uranium (DU; also referred to in the past as Q-metal, depletalloy or D-38) is uranium with a lower content of thefissileisotopeU-235 than natural uranium.[2] (Natural uranium is about 0.72% U-235—the fissile isotope, and the DU used by the U.S. Department of Defense contain less than 0.3% U-235). Uses of DU take advantage of its very high density of 19.1 g/cm3 (68.4% denser than lead). Civilian uses include counterweights in aircraft, radiation shielding in medical radiation therapy and industrial radiography equipment and containers used to transport radioactive materials. Military uses include defensive armor plating and armor-piercingprojectiles.

Most depleted uranium arises as a byproduct of the production of enriched uranium for use in nuclear reactors and in the manufacture of nuclear weapons. Enrichment processes generate uranium with a higher-than-natural concentration of lower-mass uranium isotopes (in particular U-235, which is the uranium isotope supporting the fissionchain reaction) with the bulk of the feed ending up as depleted uranium, in some cases with mass fractions of U-235 and U-234 less than a third of those in natural uranium. U-238 has a much longer halflife than the lighter isotopes, and DU therefore emits less alpha radiation than the same mass of natural uranium. DU from nuclear reprocessing will have different isotopic ratios from enrichment-byproduct DU, and can be distinguished from it by the presence of U-236.[3]

DU used in US munitions has 60% of the radioactivity of natural uranium.[4] Trace transuranics (another indicator of the use of reprocessed material) have been reported to be present in some US tank armor.[4]

The use of DU in munitions is controversial because of questions about potential long-term health effects.[5][6] Normal functioning of the kidney, brain, liver, heart, and numerous other systems can be affected by uranium exposure, because uranium is a toxic metal.[7] It is only weakly radioactive because of its long radioactive half-life (4.468 billion years for uranium-238, 700 million years for uranium-235; or 1 part per million every 6446 and 1010 years, respectively). The biological half-life (the average time it takes for the human body to eliminate half the amount in the body) for uranium is about 15 days.[8] The aerosol or spallationfrangible powder produced during impact and combustion of depleted uranium munitions can potentially contaminate wide areas around the impact sites, leading to possible inhalation by human beings.[9]

The actual level of acute and chronictoxicity of DU is also controversial. Several studies using cultured cells and laboratory rodents suggest the possibility of leukemogenic, and of genetic, reproductive, and neurological effects from chronic exposure.[5] A 2005 epidemiology review concluded: „In aggregate the human epidemiological evidence is consistent with increased risk of birth defects in offspring of persons exposed to DU.“[10]

weiterlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Depleted_uranium

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DU-Geschosse – Waffen mit abgereichertem Uran

Sie sind im Golfkrieg 1991 eingesetzt und haben vielfach Verwendung gefunden beim NATO-Krieg gegen Jugoslawien 1999. Abgereichertes Uran hat eine wesentlich höhere Dichte als Stahl (fast 2,5 Mal so hoch wie Stahl und 1,7 Mal so hoch wie Blei). Das verleiht einem Geschoss eine höhere Durchschlagskraft, d.h., es kann Stahl leicht brechen und durchdringen. Deshalb wird es von militärischer Seite als ideales Material für panzerbrechende Munition angesehen. Beim Aufschlag von DU-Granaten kommt es zu einer Feinzerstäubung des Uran, seiner Entzündung und damit zu einer Freisetzung von Uranoxid in der Umwelt. Uran ist ein Schwermetall und wie alle Schwermetalle giftig. Zudem ist es ein schwach radioaktiver Alpha-Strahler. Die Partikel können eingeatmet werden oder durch Wunden in den Körper gelangen. Je nach Verbrennungstemperatur sind die Partikel in Körperflüssigkeit löslich, dann wird ihre giftige Eigenschaft wirksam, oder sie haben durch die Verbrennungshitze die Eigenschaft von Keramik angenommen und sind unlöslich. Dann sitzen sie im Körper fest und entfalten über Jahre ihre radioaktive Wirkung.

weiterlesen: http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/Welcome.html

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Warum die A-Bomben wirklich fielen

Die Welt rätselte 60 Jahre lang über die wahren Motive der Bombardierung von Hiroshima und Nagasaki. 

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3 Kommentare

  1. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG

     /  9. April 2015

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Glück, Auf, meine Heimat!

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    Antworten
  2. Danke Reiner,
    auch wenn ich lachen musste – so geht es mir ebenso – man möchte bei manchen Themen nur heulen….

    Ich habe allerdings in den vielen Jahren, in denen ich mich mit diesen Dingen beschäftige und sie auch nicht scheue anzusprechen, wie auch Kindesmisshandlungen, rituelle Morde, Mindcontrol, Tierquälerei etc…..

    Ich konnte das früher alles nicht aushalten, schaute mir dennoch die Videos an, weinte und schrie manchmal tagelang… manchmal auch wochenlang… wurde selber eine Zumutung für meine Mitmenschen, indem ich allen die schrecklichsten Dinge erzählte, im Glauben damit etwas erreichen zu können…
    Naja….

    Ja. ich habe gelernt, wie man es macht, dass man emotional nicht so tief hineinfällt und daher eher wie ein neutraler Beobachter diese schrecklichen Dinge ansieht. sich dabei nur überlegt, wie kommen wir davon los, wie können wir diesen Planeten heilen… ???


    du weißt schon 🙂
    Danke!
    Alles Liebe
    AnNijaTbé

    hohohohohhihihihi
    http://www.bayerwaldradio.de/ – die Tuba klingt, wie wenn einer pfurzen würde lol

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  1. Uranmunition – Abgereichertes Uran – Depleted Uranium – DU-Geschosse | Wissenschaft3000 ~ science3000 | Willibald66's Blog/Website-Marketing/Verbraucherberatung

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