Papst Franziskus: Wir befinden uns vielleicht schon im Dritten Weltkrieg :-/

Friede (42)

Danke Karl, im Grunde genommen sage ich das sogar selber auch seit langem, allerdings meinte ich damit einen Krieg, der mit anderen Waffen ausgeführt wird, den wir ja tatsächlich als täglichen Wahnsinn erleben… https://wissenschaft3000.wordpress.com/berichte-der-autorin/die-menschheit-befindet-sich-in-einem-neuen-krieg/ Ein offener Krieg heute, wie die beiden letzten Weltkriege ist mehr als nur Wahnsinn, er wäre Selbstmord und nicht Bergoglio alleine hätte Recht, sondern vielmehr unser, leider schon verstorbener, genialer Liedermacher Georg Danzer

Es ist nicht zu verstehen, wo die Vernunft geblieben ist. Wenn ich jetzt dennoch versuchte einen anderen Hinweis erkennen zu wollen, dann wäre es die Sicherung des Mauerbaus in der Ukraine, welcher aber nichts anderes schaffen würde, als ein zweites Israel, das Ukraine heißen würde.

Europa ist aufgerufen, alle Deutschen sind aufgerufen, sich aus dem Bund der Verderbnis zu lösen und die Ostukraine zu unterstützen. Die klügsten Europäer arbeiten bereits daran und treffen demnächst ihre Entscheidungen. Wir dürfen die Schlange nicht  länger mit unserer Kraft ernähren, wir müssen sie aushungern!

Bergoglio könnte auch noch mehr tun als nur beten, er könnte wieder einen Papst-Erlass machen, der diesen Krieg verbietet und zwingend die reale Anerkennung mit allen Konsequenzen des Völkerrechts einmahnen! Schon hat er die Verschärfung des Strafgesetzes durchgesetzt und die damit einhergehende Aufhebung der Immunität von Richtern und Staatsangestellten.

Der Vatikan mit all seinen Kirchen hat sich Jahrhunderte an dem Weg beteiligt, dessen Früchte wir jetzt ernten, es wäre also nur Recht und billig, wenn nun von eben dieser Einrichtung, Friedensstiftung ausginge, aber real und nicht mit Frömmelei.

Pius der 12 hat den deutschen Soldaten während des zweiten Weltkrieges den Segen verweigert, mein Vater war dabei, er bekam den Segen mit allen anderen Deutschen nicht. Die Amerikaner die gleichzeitig da waren wurden aber vom Pius dem 12 sehr wohl gesegnet, als Affront der Deutschen, die dies mit ansehen mussten.

Das ist auch etwas, das noch nicht genug die Runde machte. Man fühle sich in einen gläubigen Christen hinein, für den der Papst mehr als nur ein Priester ist, der dir aber seinen Segen verweigert!

Das ist schlimmer als ein Sakrileg!!!

AnNijaTbé am 15.9.2014

//Auch heute, nach dem zweiten Scheitern eines weiteren Weltkriegs kann man vielleicht von einem dritten Krieg reden, der „in Abschnitten“ ausgefochten wird, mit Verbrechen, Massakern, Zerstörungen…//

Dieser Absatz der Papstrede gefällt mir gar nicht 😦

Die Aufforderung zum Weinen, empfinde ich wie einen Hohn, niemals wurde mehr geweint als von der Menschheit heute.

Die Tränen der Erlösung, die würde ich mir wünschen, die Tränen, die niemals geweint werden konnten und daher noch schmerzlicher sind. Doch dazu fordert Bergoglio nicht auf, er fordert zum Schwachsein auf, wo wir alle stark sein müssen, denn der, der weint aus Schwäche und Angst ist nichts als nur Opfer!

Das Mitgefühl für unsere gefallenen Ahnen trägt jeder in seiner Brust, dazu muss man keinen auffordern!

Und ja, diesbezüglich gebe ich Bergoglio Recht, ES GEHT UNS ALLE AN!
Aber das sagte er ja nicht, er wiederholte die gegensätzliche Worte sogar mehrmals, statt das was sein soll!!! 😦

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Papst Franziskus gedachte am Soldatenfriedhof von Fogliano Redipuglia der Toten des Ersten Weltkriegs. (Foto: dpa)

Papst Franziskus hat in einer Rede davon gesprochen, dass die Welt sich möglicherweise bereits in einem Dritten Weltkrieg befinde. Er attackierte die „Geschäftemacher des Krieges“ und sagte, Krieg sei „Wahnsinn“.

Die Predigt des Papstes bei der Gedenkfeier zum hundertsten Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs (Militärische Gedenkstätte Redipuglia, Samstag, 13. September 2014) in einer offiziellen Übersetzung:

Nachdem ich die Schönheit der Landschaft dieser ganzen Gegend betrachtet habe, wo Männer und Frauen arbeiten und so ihre Familie voranbringen, wo die Kinder spielen und die Alten träumen…, kann ich nun hier an diesem Ort nur sagen: Der Krieg ist ein Wahnsinn.

Während Gott seine Schöpfung weiterführt und wir Menschen berufen sind, an seinem Werk mitzuarbeiten, schafft der Krieg Zerstörung. Er zerstört auch das Schönste, was Gott erschaffen hat: den Menschen. Der Krieg bringt alles in tiefste Verwirrung, auch die Bande unter Brüdern. Der Krieg ist wahnsinnig, sein Entwicklungsplan ist die Zerstörung: der Wille, sich zu entwickeln durch die Zerstörung!

Habgier, Intoleranz, Machstreben – das sind Motive, welche die Kriegsentscheidung vorantreiben, und diese Motive werden häufig durch eine Ideologie gerechtfertigt; zuerst aber ist da die Leidenschaft, der verkehrte Antrieb. Die Ideologie ist eine Rechtfertigung, und wenn keine Ideologie vorhanden ist, dann gibt es die Antwort des Kain: „Was geht mich das an?“, »Bin ich der Hüter meines Bruders?« (Gen 4,9). Der Krieg schaut niemandem ins Gesicht: Alte, Kinder, Mütter, Väter… „Was geht mich das an?“

Über dem Eingang dieses Friedhofs schwebt das höhnische Motto des Krieges: „Was geht mich das an?“ Alle diese Menschen, deren Gebeine hier ruhen, hatten ihre Pläne, ihre Träume…, doch Ihr Leben ist zerschlagen worden. Die Menschheit hat gesagt: „Was geht mich das an?“

Auch heute, nach dem zweiten Scheitern eines weiteren Weltkriegs kann man vielleicht von einem dritten Krieg reden, der „in Abschnitten“ ausgefochten wird, mit Verbrechen, Massakern, Zerstörungen…

Um ehrlich zu sein, müsste auf den Titelseiten der Tageszeitungen die Schlagzeile stehen: „Was geht mich das an?“ Kain würde sagen: »Bin ich der Hüter meines Bruders?«

Diese Haltung ist genau das Gegenteil von dem, was Jesus im Evangelium von uns verlangt. Wir haben gehört, dass er im geringsten seiner Brüder gegenwärtig ist: Er, der König, der Weltenrichter, ist der Hungrige, der Durstige, der Fremde, der Kranke, der Gefangene… Wer sich um den Mitmenschen kümmert, geht ein in die Freude des Herrn; wer es aber nicht tut, wer mit seinen Unterlassungen sagt: „Was geht mich das an?“, der bleibt draußen.

Hier gibt es viele Opfer. Heute gedenken wir ihrer. Unter Tränen und voller Schmerz. Und von hier aus gedenken wir aller Opfer aller Kriege.

Auch heute gibt es viele Opfer… Wie ist das nur möglich? Es ist möglich, weil es auch heute hinter den Kulissen Interessen, geopolitische Pläne, Geldgier und Machthunger gibt, und es gibt die Waffenindustrie, die anscheinend so wichtig ist!

Und diese Terrorplaner, diese Organisatoren der Konfrontation wie auch die Waffenhändler haben in ihr Herz geschrieben: „Was geht mich das an?“

Den Weisen ist es eigen, ihre Fehler einzugestehen, sich über sie zu grämen, sie zu bereuen, um Verzeihung zu bitten und zu weinen.

Mit jenem „Was geht mich das an?„, das die Geschäftemacher des Krieges im Herzen haben, verdienen sie vielleicht viel, aber ihr verdorbenes Herz hat die Fähigkeit zu weinen verloren. Jenes „Was geht mich das an?“ verhindert das Weinen. Kain hat nicht geweint. Der Schatten Kains liegt heute über uns, hier auf diesem Friedhof. Hier ist er zu sehen. Er ist sichtbar in der Geschichte, die von 1914 bis in unsere Tage reicht. Und er ist sichtbar auch in unseren Tagen.

Mit dem Herzen eines Sohnes, eines Bruders, eines Vaters erbitte ich von euch allen und für uns alle die Umkehr des Herzens: von jenem „Was geht mich das an?“ überzugehen zum Weinen – um all die Gefallenen des „unnötigen Blutbads“, um alle Opfer des Kriegswahnsinns zu allen Zeiten. Die Menschheit hat es nötig zu weinen, und dies ist die Stunde der Tränen.

Friede (42)

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Ein Kommentar

  1. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG

     /  15. September 2014

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    FATIMA und Glück, Auf, meine Heimat!

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