Der Isis-Sturm
Ausgebildet, aufgehetzt und aufgebaut zur Errichtung eines BRD-Scharia-Kalifats
Isis-Kampftruppen rücken auf Bagdad vor. Hochaufgerüstet von USrael wollen sie auch Europa mit Hilfe der Flüchtlingsmassen, die von ihnen unterwandert sind, bezwingen. |
Im Windschatten des islamischen Isis-Sturms auf den Irak ergriffen die Kurden die vielleicht weltgeschichtlich einmalige Gelegenheit und nahmen „das Jerusalem der Kurden“, die irakische Stadt Kirkuk, ein. Kurdische Truppen kontrollieren die Stadt, die irakische Armee hat die Flucht ergriffen.
Dies wird dazu führen, dass die bislang Autonomie genießende kurdische Region sich vom Irak vollkommen lösen und einen eigenen Staat bilden wird. „So dehnen die Kurden das kurdische Autonomiegebiet aus und schaffen die Voraussetzung für einen eigenen Staat.“ [1] Nach eigenen Angaben haben die Peschmerga, die Sicherheitskräfte der Autonomen Region Kurdistan, die Stadt mit ihren knapp einer Million Einwohnern vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. „Ganz Kirkuk ist uns in die Hände gefallen. Die irakische Armee gibt es hier nicht mehr“, sagte der Peschmerga-Sprecher Dschabbar Yawar.
Bald schon könnte das Feuer auf die Kurdengebiete der Türkei überspringen, was den Zusammenbruch der alten, menschenfeindlichen Weltordnung nur noch beschleunigen wird. Schließlich dient die Vasallen-Türkei der Lobby sozusagen als Flugzeugträger ihrer übriggebliebenen Streitmacht im Mittleren Osten.
Im Norden Iraks haben die offiziellen Truppen bereits die Metropole Mossul, das Zentrum der Erdölindustrie, aufgegeben und den Kämpfern der Isis überlassen. Etwa 20 Prozent der irakischen Erdölvorkommen liegen dort.
Die von den USA und der EU ausgebildete und mit Waffen versorgte Terrorgruppe „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ (Isis) hat mittlerweile nicht nur die zweitgrößte irakische Stadt Mossul eingenommen, sondern weitere strategische Orte erobert. Über die Grenzen hinweg, hinein in den Nordosten Syriens, will Isis einen Scharia-Staat schaffen. Die Islamisten haben offenbar Kirkuk und den Nordirak den Kurden überlassen, um keinen Zweifronten-Krieg führen zu müssen. Die Interessen, den irakischen Staat niederzuwerfen, sind bei den Isis-Kämpfern wie auch bei den Kurden deckungsgleich. Im Gegenzug überlassen die Kurden offenbar Mossul der Isis. Dschabbar Yawar, der Sprecher der kurdischen Peschmerga-Kampftruppen, sagte: „In Kirkuk gibt es bisher keine Anzeichen für einen Isis-Angriff. Jeder Vorstoß der Dschihadisten würde auch zurückgeschlagen werden. Wir sind ja auch nicht Mossul“.
weiterlesen: http://globalfire.tv/nj/14de/politik/07nja_der_isis_sturm.htm
lothar harold schulte
/ 20. Juni 2014Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
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