Ein spät entdecktes Vermächtnis!
Ein Deutsches Genie vergammelt in der Psychiatrie 😦
Hat man auf diese Weise den Erfindergeist gestohlen?
Es sieht ganz danach aus – sehen Sie sich diesen Film an!
Erstaunlich!
http://www.karl-hans-janke.de/
Wäre er nicht in der Psychiatrie gelandet, würde er als Deutscher „Leonardo da Vinci“ bekannt geworden sein!
Das dem nicht so geworden war bedauert AnNijaTbé am 1.4.2012 und es war kein Aprilscherz gewesen!
Genie und Wahnsinn – Der Fall Karl Hans Janke
„Ich möchte an dieser Stelle dem Wunsche Ausdruck geben, daß mein Atom und meine sonstigen Erfindungen nur friedlichen Zwecken und dem glücklichen Aufbau der Welt dienen mögen!“
So das Vermächtnis von Karl-Hans Janke (1909-1988), der wegen „zwanghaften Erfindens“ 40 Jahre lang in die Psychiatrie Schloss Hubertusburg gesperrt wurde.
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Veröffentlicht am 25.05.2013 – dieses Video wurde gelöscht
krasser Shit!
Karl-Hans Janke wird als fast vierzigjähriger Mann Ende der 1940er-Jahre mit der Diagnose Schizophrenie in die Psychiatrie eingewiesen. Mit einer staatsfeindlichen Bemerkung gegen die noch junge DDR hatte er auf sich aufmerksam gemacht. Eine Haftstrafe bleibt ihm erspart, doch die Psychiatrie wird er nie wieder verlassen.
Janke ist ein Eigenbrödler, schrullig, unbeherrscht, aber auch genial. In seinem Kopf entstehen fortwährend Erfindungen: Dinge für den Alltag, aber auch industrielle Hühnerfarmen, eine Art Kugelschreiber oder zusammenlegbare Weihnachtsbäume. Ein Arzt der Anstalt diagnostiziert bei Janke wahnhaftes Erfinden. Aber es sind keine Spinnereien, die Janke zeichnet, baut und beschreibt – und das in der Atmosphäre des Krankenhauses, die kaum die Kreativität fördert.
Der Erfinder korrespondiert mit Ministerien und Patentämtern, Janke wird zu Gesprächen geladen und hält Vorträge im Krankenhaus. Er befasst sich mit Weltraumflügen und mit der Lösung der Energieprobleme der Menschheit. Lange bevor sich die offizielle Wissenschaft dem Thema widmet, forscht er nach alternativen Energien. Im Jahre 2006 werden zwei Patentschriften gefunden, die belegen, dass Janke bereits 1938 das Prinzip des Navigationsgerätes erfand und sein Patent auf den Hubschrauber datiert früher als das anderer.
Janke stirbt 1988 in Hubertusburg, wo er 38 Jahre gelebt hatte. Ein Mensch zwischen Genie und Wahnsinn, dessen Erfindungen und Zeichnungen in den letzten Jahren in großen Ausstellungen zu sehen waren.
Der Welt-Menschheit größte Erfindung! – Karl Hans Janke (space fantasy exhibition)
Veröffentlicht am 10.09.2012
Impressions of the exhibition „The greatest Invention of World-Humanity! – Karl Hans Janke: Ideas of a Space Visionary“ from 17.12.2010 to 17.04.2011 at the Stadthaus Ulm… read more in German:
Impressionen der Ausstellung „Der Welt-Menschheit größte Erfindung! – Karl Hans Janke: Ideen eines Weltraumfantasten“ vom 17.12.2010 bis 17.04.2011 im Stadthaus Ulm.
Karl Hans Janke hat die Energie-Probleme der Menschheit gelöst. Leider bekam es niemand rechtzeitig mit. Die ästhetisch reizvollen Pläne des 1988 gestorbenen Querdenkers sind derzeit im Stadthaus Ulm zu sehen.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie bei „Kunst+Film“:
http://kunstundfilm.de/2011/01/der-we…
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