Wann enteignen wir endlich die Banken?
Diese Geschichte gelangte nur deshalb in Mainstream, weil es sich um eine bekannte Persönlichkeit handelt – doch Frau Frimmel ist nicht die einzig betrogene durch Banken geschädigte und entwürdigte – es ist himmelschreiend!
Wer bitte macht solche Entscheidungen über mündige Bürger wieder rückgängig??? Wer bitte sorgt dafür, dass der Bürger zu seinem Recht kommt????
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http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,634939
13.12.2011
85-Jährige Schauspielerin von Bankenmafia entmüdigt und vom Staat schutzlos etneignet! Der Einzelne wird zum Fußabtreter der Lobby und Marionettenregierung – was hat das mit einer Republik zu tun, die vor allem die „Kleinen“ zu schützen hat???
Wiener Millionärin Gisela Frimmel muss um ihr Essen betteln!!!
Gisela Frimmel (85) hat Gold im Wert von einer Million Euro in einem Schließfach und 47.341 Euro auf Sparbüchern. Trotzdem muss die Wienerin von 10 Euro am Tag leben, seit sie auf Anregung ihrer Bank besachwaltet wurde.“Oft muss ich um mein Essen und Medikamente betteln“, ist die Seniorin verzweifelt. Auch ihr Hausarzt schlägt Alarm.
Erzählt Gisela Frimmel von alten Zeiten, bekommen ihre dunklen Augen Glanz: Die Erinnerung an die Schauspielschule, an ihre glückliche Ehe mit einem Gastronomen (Café Museum), an schöne Stunden mit Leading Ladys wie Elfriede Ott oder Dagmar Koller – die heute 85-Jährige fühlte sich vom Leben reich beschenkt und gab auch gerne.
Ironie des Schicksals: Dass sie Geiz nicht geil findet, wurde der Seniorin zum Verhängnis.Denn heuer im Herbst fand die Hausbank der Millionärin deren Großzügigkeit verdächtig und regte eine Untersuchung an.Fatale Folge: Ein psychiatrisches Gutachten, das der betagten Dame zwar nur alterstypische Schwächen bescheinigt („Gedächtnisleistung leicht vermindert“) – aber trotzdem eine Besachwaltung empfiehlt. Seither lebt Gisela Frimmel erbärmlich. Denn ihre sieben Sparbücher sind gesperrt. Und auf ihr Gold im Schließfach hat sie keinen Zugriff mehr.
„Ich bekomme nur 10 Euro pro Tag, muss oft Bekannte um Geld für Essen und meine Medikamente anbetteln und darf nur mehr einmal im Monat zum Frisör“, erzählt die Seniorin verschämt. Sachwalter Ralph Trischler lässt auf „Heute“-Anfrage anklingen, die Millionärin sei gut versorgt und er müsse sie vor Ausbeutung schützen.
Fakt ist: Die Pensionistin hat seit Oktober 17 Kilo abgenommen. Jetzt schlägt auch ihr Hausarzt Milan Taborsky-Keller Alarm: „Die Patientin kann nicht mehr gehen. Sie braucht dringend gesunde Ernährung. Die Situation ist unwürdig.“ Alter macht hilflos. Prompt droht Gisela Frimmel ein weiterer Schlag: Weil sie für ihre prächtige Innenstadt-Wohnung noch Altmiete (500 Euro) bezahlt, ist sie dem Hausherrn wohl ein Dorn im Auge. Indiz: Plötzlich bleibt der Lift in ihrem Stock nicht mehr stehen.
(© Wolfgang Höllrigl)
§14 Bankwesenges. und §268 ABGB machen’s möglich
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Die Enteignung der Sparer hat begonnen « DiePresse.com
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Enteignungen und Privatisierungen müssen nicht nur gestoppt, sondern auch rückabgewickelt werden
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walterfriedmann
/ 17. November 2013Hat dies auf Walter Friedmann rebloggt.
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